Was war bei euch das aufwendigste Mitarbeiter los zu werden?
Mein verrücktestes Erlebnis war, ein Kumpel von mir sollte in die Chefetage. Und dort wurde gesagt, "fahr mal bitte unauffählig dem Herrn... hinterher und schau mal wo der während seiner Arbeitszeit hin fährt.."
Und dabei kam wohl tatsächlich raus, dass der betreffende etwas arbeitsfremdes tut. Und das führte schließlich zu seiner Kündigung.
Offiziell hat ihn ein Stammkunde gesehen und das dem Chef erzählt...
3 Antworten
Ich hatte einen Verwandten, der zum stellvertretenden Geschäftsführer avancierte, aber im Grunde der Ersatz vom Ersatz war und den halben Tag im Büro auf- und ab lief, Zeitung las, Radio hörte, Pressemeldungen abtippte und Briefe unterschrieb. Mehr machte der nicht und mehr durfte er nicht - er war zudem als Typ kein angenehmer Mensch in jeder Hinsicht und fachlich objektiv schlecht, kündigen konnte man ihn aber auch nicht. Er war ein überflüssiger Angestellter, der nur Geld gekostet hat. Man konnte ihn aber auch nicht los werden oder ausbezahlen.
Es gab aber einen Trick: Als er 59 Jahre alt wurde, durfte er sich noch einen neuen Geschäftswagen nach Maß bestellen und fühlte sich noch gebauchpinselt; ein halbes Jahr später wurde er mit dem Hinweis, dass er genug Gutes getan hatte, und dem Hinweis auf das Auto, das er mitnehmen dürfe in Frühpension geschickt und bekam als Anreiz dafür noch diesen neuwertigen Audi 80 als Geschenk mit in die Rente.
die leute bei mir spionieren mir mach und hängen mir an ich würde angeblich im büro vapen
der betriebsrat ist natürlich hinter mir und wir sind da grade dran
Bei uns war ein Mitarbeiter recht lange krankgeschrieben. Dann bekamen wir den Tipp, dass der gar nicht so krank sein könne, weil er abends auf einem Volksfest im Bierzelt jobbte.
Das war dann ohne riesigen Aufwand, dass der fristlos entlassen wurde.
immerhin ein schönes Geschenk für die Rente