Was wäre, wenn viele Deutsche, Österreicher und Schweizer insgeheim eine Remigration von gewissen Ausländern wollen?

3 Antworten

Es geht nicht darum, was die Bürger wollen. Wer ins Land kommen darf, und bleiben darf, ist in Deutschland im Grundgesetz geregelt (wie es sich in den anderen Ländern nennt, weiß ich nicht). Egal, welche Partei das Sagen hat: An diesem Gesetz kommt Niemand vorbei.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bruno2308  23.01.2024, 18:49

Gesetze wurden von Menschen beschlossen und können auch wieder geändert werden.

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ronnyarmin  23.01.2024, 18:57
@Bruno2308

In unserer Demokratie können die Artikel 1 - 20 des Grundgesetzes nicht geändert werden. Die übrigens Gesetze bedürfen zur Änderung der 2/3-Mehrheit des Deutschen Bundestages und des Bundesrates.

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Bruno2308  23.01.2024, 19:02
@ronnyarmin

Das Grundgesetz kann nur mit einer 2/3 Mehrheit geändert werden. Alle anderen Gesetze mit einer Bundestagsmehrheit und Bundesrates.

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Bruno2308  23.01.2024, 19:35
@ronnyarmin

Nach meiner Information können lediglich die Artikel 1 und 20 nicht geändert werden und nicht die von 1 bis 20.

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ronnyarmin  24.01.2024, 00:18
@Bruno2308

Ich habe leider vergessen, meine Quellenangabe zu nennen. Ich will aber nicht absprechen, dass meine Quelle nicht stimmte, und dass du recht hast.

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Bruno2308  24.01.2024, 09:22
@ronnyarmin

Artikel 1 heißt es "die Würde des Menschen ist unantastbar". In Artikel 20 geht es um die Definition als sozialer Bundesstaat, mit Gewaltenteilung. Hinter beiden Artikeln stehe ich ohne Einschränkung. Aus dem Ausland (Israel, Polen, USA) gibt und gab es Bestrebungen diese Grundpfeiler eines demokratischen Rechtsstaates auszuhöhlen.

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Von Experte ACBRE bestätigt

Das wird so sein.

Weil die Dunkelziffern in so gut wie jedem Bereich höher sind als offizielle Zahlen.
Aber nur weil man mit der derzeitigen Integrationspolitik nicht zufrieden ist, wünschen sich doch noch lange nicht alle, die so denken, eine Re-Migration à la AfD.

Dass wir ein Integrationsproblem und Schattengesellschaften haben, ist doch so. Das sind Fakten. Die Frage ist nur, was wir dagegen tun können. Und da gilt für die meisten trotzdem ein "miteinander", kein "gegeneinander".

Solche Gedankenspiele könnte man ebenso auf andere ("unbeliebte" oder stigmatisierte) Gesellschaftsgruppen übertragen - und am Ausgang ständen dann Pogrome.
Für einen Rechtsstaat aber gilt nicht das befriedigen von Affekten, sondern die Anwendung von Rechtsordnungen!