Was wäre für euch die größte Horrorvorstellung nach dem Scheintod?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Lebendig im Sarg begraben 75%
Lebendig ins Krematorium geschoben 25%

9 Antworten

Lebendig im Sarg begraben

Würde ich noch lebend ins Krematorium geschoben werden, wäre mein Todeskampf wenigstens nur von kurzer Dauer. Wenn ich mir aber vorstelle, ich müsste unter der Erde um mein Leben kämpfen, läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Bei einem Selbstversuch, der vor einigen Jahren im TV übertragen wurde - so nach Jenke-von-Wilmsdorff-Manier (er selber war das aber nicht), kam nämlich mal heraus, dass Dich dort unten niemand an der Oberfläche hört; egal wie laut Du schreist und tust.

Glücklicherweise ist so etwas heute aber generell so gut wie ausgeschlossen, weil bei der Leichenschau auf eindeutige Anzeichen auf den Tod - beispielsweise Todesflecken - hin untersucht wird.

Liebe Grüße.

In einem solchen Fall werden die Vitalwerte mittels EEG oder EKG überprüft und die Familie oder Angehörigen entscheiden. Bevor es zu so etwas kommt, wird der Stecker gezogen...

Darüber mache ich mir keine Gedanken. Post mortem erfolgt eine ärztliche Leichenschau. Es sind sichere Todeszeichen vorhanden > Rigor mortis > Leichenstarre und Livores > Totenflecken. Nach etwa 48 Stunden löst sich die Starre wieder und die Autolyse > innere Verwesung beginnt, mittels Stickstoffverbindungen, wie Cadaverin, Putrescin etc.

Vor der Kremation ist in allen Bundesländern, mittlerweile auch in Bayern, eine 2. Leichenschau Pflicht.

Ein Arzt wird eine Person/Patient nicht für tot erklären, der/die nicht tot ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Lebendig ins Krematorium geschoben

Ich habe mal gelesen, dass verbrennen die schmerzhafteste Todesart sein soll.

Lebendig im Sarg begraben

Beides sehr unschön. Aber elendig begraben werden dauert deutlich länger...