Am liebsten trinke ich Kräuter- und Früchtetee; vor allem selber gesammelt. Oft aber auch gekauften losen sowie Beuteltee; jedoch nur dann, wenn er keine künstliche Aromen, keinen zusätzlichen Zucker oder andere unnatürliche Beimischungen enthält.

Tee sowohl zu Genuss- als auch Arzneizwecken trinke ich komplett pur; also ganz ohne Milch, Zucker oder andere Zusätze, da ich nicht will, dass der eigentliche Geschmack verfälscht und/oder die Wirkung beeinträchtigt wird. Nur wenn der Tee sonst zu bitter ist, gebe ich einen kleinen Klecks Honig hinein; reinen Raffinade- oder Kandiszucker aber niemals.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Welcher ESC-Fan träumt nicht davon? Bei mir wird es aber nie so weit kommen, da ich selber einfach keinerlei musikalisches Talent besitze. Vielleicht könnte ich an einem Lied mitschreiben und als (Co-)Songwriter mal Deutschland oder auch ein anderes Land beim ESC vertreten, da ich recht gut dichten kann. Aber selber auf der ESC-Bühne stehen werde ich nie.

Auch Wettbewerbe in anderen Bereichen kommen für mich nicht infrage, da ich einfach nicht der Typ für sowas bin. Da drücke ich lieber talentierteren Menschen die Daumen.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Der Begriff transmaskulin umfasst alle Menschen, die bei ihrer Geburt zwar nicht dem biologisch männlichen Geschlecht zugewiesen wurden, sich aber als männlich oder teilweise männlich identifizieren. Dabei muss es sich nicht nur explizit um transgender Männer handeln, sondern es können auch beispielsweise nonbinäre Personen, die maskulin in Erscheinung treten, sein.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Bin ich ein Chinese, wenn ich als Chinese fühle/identifiziere?

Durchaus möglich. Du kannst eine chinesische Sprache lernen, chinesische Sitten und Gepflogenheiten übernehmen, die chinesische Staatsangehörigkeit annehmen etc. Dann wärst Du - auch rechtlich gesehen - in der Tat Chinese.

Genauso wie auch transgender, intersex und nonbinäre Menschen ihren Körper angleichen lassen, geschlechtsbezogene Attribute übernehmen und ihren Geschlechtseintrag ändern lassen können, um gegebenenfalls ihrer empfundenen Geschlechtszugehörigkeit nicht nur gefühlsmäßig, sondern auch anderweitig zu entsprechen.

Auf eine derartige Frage wäre ich niemals gekommen, wenn es nicht diese Gender-Sache gäbe.

Mit anderen Worten: Du willst einfach nur provozieren und zur Provokation aufstacheln, weil es Dich überfordert, Dich in die Gefühlswelt anderer Leute zu versetzen. Angesichts dessen sehe ich...

Aber ich denke, die Frage ist angesichts dessen durchaus berechtigt.

... auch völlig anders. Wobei es mir zugegeben gegenüber Leuten wie Dir nicht anders geht. Mir will es umgekehrt einfach nicht in den Kopf, was daran ein Problem ist, andere Menschen so zu behandeln, wie sie gerne behandelt werden möchten. Ich jedenfalls bin mittlerweile selbstbewusst genug, dass mir dabei kein Zacken aus der Krone bricht.

Mir macht es auch keinerlei Schwierigkeiten, Dich als Chinesen zu sehen. Das tue ich mit dem größten Vergnügen.

In diesem Sinne: 週日快樂,致以最誠摯的問候。

...zur Antwort

Grundsätzlich kann jeder Mensch die Anwendung von Magie erlernen. Der allererste Schritt als Anfänger besteht darin, sich diesem Thema vollständig zu öffnen sowie sämtliche Zweifel abzulegen. Denn dass Du die Existenz der Magie anzweifelst, ist ersichtlich an der Frage...

[...] ob es wirklich Magie gibt

... welche Du anderen Leuten stellst. Als selber langjähriger Magiepraktizierender kann ich Dir aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen versichern: Ja, es gibt Magie! Offenbaren tut sie sich aber nur denjenigen, die völlig unvoreingenommen und frei von Skepsis an diese Thematik heran treten. Zweiflern und Leugnern hingegen bleibt die Magie verborgen; ihnen lässt sie sich demzufolge nicht "beweisen". Solche Leute wollen auch gar nicht, dass man ihnen das Gegenteil "beweist"; sonst wären sie nicht von vorn herein derartig von ihrem Glauben der Nichtexistenz überzeugt und würden ebenfalls nicht nur in diesem rhetorischen Ton nach "Beweisen" fragen.

Gerade was die Unvoreingenommenheit betrifft, besteht des Weiteren keine Gefahr, dass man sich mit magischem Wirken angeblich "Dämonen" oder anderen "bösen Mächten" aussetzt. Die Behauptung, dass die Hexenkunst bzw. magische Praktiken "dämonisch" wären, ist pure und unsinnige Panikmache seitens der großen abrahamitischen Religionen (vor allem Christentum und Islam), die alles zu verunglimpfen versuchen, was sich nicht ihren Lehren, Ge- und Verboten unterwirft. Wer sich von solcher Hysterie nicht verunsichern lässt, der hat in der Magie nichts zu befürchten. Während den mehr als zehn Jahren, seit denen ich bereits magisch tätig bin, konnte ich jedenfalls noch niemals irgendwelche "dämonischen" Aktivitäten feststellen.

Die Hexenkunst habe ich mir selber beigebracht. Eine "Ausbildung zur Hexe" gibt es nicht. Innerhalb des Hexentums haben sich zwar einige Religionsgemeinschaften wie Wicca entwickelt, bei denen man diverse Rituale und Zeremonien durchlaufen muss, um dort aufgenommen zu werden. Als Hexe oder Hexer kann sich aber jeder Mensch bezeichnen; dafür braucht man keine Ausbildung.

Was Du als Hexe lernst, kommt zudem auf den Pfad an, für den Du Dich speziell interessierst. Denn Hexe ist nicht gleich Hexe; das heißt, jede Hexe und jeder Hexer ist einzigartig. Nicht alle Hexen glauben beispielsweise an Naturgeister, nicht alle Hexen praktizieren die gleichen Dinge. Nachfolgendes Video zeigt dies deutlich auf...

https://youtu.be/tyEi5P6Cd44?si=v8EUYYfKT3I9v-e2

Gerade die Vollmondfüchsin ist ein YouTube-Kanal, den ich am Hexentum Interessierten wärmstens empfehlen kann. Auch den Kanal Hexe Minerva von Minerva Winter finde ich sehr hilfreich; zudem ist ihr Buch Meine Magiemanufaktur einfach wundervoll.

Mein Einsteigerbuch war Das Lehrbuch der Hexenkunst: Alte weißmagische Rituale von Susanne Klimt. Besonders gut gefällt mir an diesem Buch, dass es in sehr verständlicher Sprache geschrieben ist; die Autorin wirft nicht mit Fach-Kauderwelsch um sich. Zudem geht sie sehr auf das Basiswissen in der Hexenkunst bzw. Magie ein. Sehr bemerkenswert finde ich es auch, dass die Autorin nicht dazu aufruft, allen möglichen Kram zu kaufen und nicht behauptet, nur wenn man dies, das und jenes hat, könnte man eine gute Hexe sein. Wie Minerva Winter animiert auch Susanne Klimt sehr zum Selbermachen; was auch richtig ist, denn die meisten Hilfsmittel, um magisch tätig zu sein, hat man oftmals bereits zuhause oder sind ganz einfach selber hergestellt. Man muss also nicht wirklich Geld aufwenden; so viel auch zum Vorurteil "Betrug". Mittlerweile ist bei mir eine große Sammlung an Literatur zum Thema Hexenkunst und Magie entstanden.

So etwas wie die typischen "Zaubersprüche" gehört bezüglich der Hexenkunst eher in die Klischeekiste. Bei vielen meiner Rituale spreche ich persönlich kaum bis gar nicht - und wenn, dann handelt es sich dabei eher um ganze Gebete als nur einen Spruch. Unter Hexen spricht ohnehin niemand irgendwelche vorgefertigte Sprüche nach, sondern wählt eigene Worte; jedenfalls habe ich noch nie anderes erlebt. Inspirationen sind völlig in Ordnung und auch empfehlenswert. Andere Hexen jedoch einfach nur abzukupfern - egal auf welche Weise, ist bei uns eher verpönt.

Werfe zunächst mal einfach einen Blick in die genannten Kanäle bei YouTube. Beide Damen sind äußerst erfahren und produzieren zuverlässigen sowie wertvollen Kontent, der sehr viele nützliche Impulse liefert...

Viel Spaß und liebe Grüße.

...zur Antwort

Triff Dich und suche das Gespräch mit ihm.

Da musst du erstmal überlegen, was du brauchst, und worauf du verzichten kannst. Und dann ihm sagen was du brauchst.

Das müsst Ihr beide tun, nicht nur Du. Es ist seltsam, dass manche Leute immer wieder so tun, als wäre das allein die Aufgabe des allosexuellen (nicht-asexuellen) Beteiligten und wir Asexuelle gegebenenfalls fein raus wären, nur weil wir asexuell sind. Wir müssen dann genauso zu Kompromissen bereit sein, denn eine romantische Beziehung ist immer nicht nur ein Nehmen, sondern auch ein Geben.

Kommuniziert klar Eure Bedürfnisse, was jeweils für Euch in Ordnung ist, worauf Ihr notfalls auch verzichten könnt und versucht dann, einen gemeinsamen Mittelweg auszuloten. Denn eine Beziehung, in der (wenn überhaupt) nur eine Person auf ihre Kosten kommt, ist nicht fair und zum Scheitern verurteilt.

Kommunikation ist äußerst wichtig in einer Partnerschaft. Zum einen vermeidet Ihr dadurch Enttäuschungen und Spannungen, zum anderen ist es ein großer Vertrauensbeweis, den Ihr Euch gegenseitig erbringt. Selbst wenn Ihr danach auf keinen gemeinsamen Nenner kommen und Ihr feststellen solltet, dass mehr als eine platonische Beziehung (Freundschaft) leider nicht möglich ist.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Gar keine.

Asexuell in vollem Maße.

Das heißt, sexuelle Anziehung gegenüber nichts und niemandem. Sowie keinerlei Verlangen nach sexuellen Aktivitäten jedweder Form; nein, auch nicht nach Masturbation!

Als Teil von einem angeblichen "Spektrum der Asexualität" sehe ich mich nicht.

D/36

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Wenn es nicht gerade meine eigene Toilette zuhause ist, gehe ich persönlich auf die nächst freie Toilette. Außen an der Tür steht entweder "Herren" oder gar nichts; zumeist aber "Herren", weil die nach meiner Erfahrung fast immer die Erste am Weg ist. Direkt auf Geschlechterbezeichnungen an den Türen achte ich nicht wirklich, denn eine Keramikschüssel hat meines Erachtens kein Geschlecht.

Ich will einfach nur pissen und/oder kacken. Alles andere interessiert mich nicht. Und einen Breakdown bekommen viel eher cisgender Leute.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Asexualität bezeichnet die Abwesenheit einer sexuellen Orientierung; das heißt, eine Person empfindet Menschen sowie nichtmenschliche Individuen/Objekte nicht als sexuell anziehend und/oder empfindet generell keine sexuellen Bedürfnisse - ohne Ursache.

Lustlosigkeit hingegen bezieht sich auf einen vorübergehenden oder andauernden Mangel an sexuellem Verlangen oder Interesse - mit Ursache; beispielsweise Stress, Beziehungsprobleme, hormonelle Veränderungen, Medikamenten-/Drogenkonsum oder gesundheitliche Probleme (Krankheiten, Störungen, Traumata, Behinderungen, "Neurodiversitäten" wie Autismus etc.).

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Nein, nicht automatisch.

Angst ist ein Zeichen dafür, dass etwas im Argen liegt. Beispielsweise kann eine Angst vor Sex aus einem traumatischen Erlebnis (Missbrauch, Vergewaltigung etc.) resultieren. Oder auch Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen und einer damit einhergehenden Furcht vor der Reaktion anderer Leute darauf kann dazu führen, dass man wiederum Angst vor sexuellen Beziehungen zu ihnen hat.

Egal, woraus eine Angst vor Sex letztlich resultiert, mit Asexualität an sich hat sie nichts zu tun. Asexuelle empfinden einfach kein Bedürfnis nach sexuellen Interaktionen, weil sie sich sexuell von niemandem angezogen fühlen. Dieses fehlende Bedürfnis kann soweit gehen, dass man sich von Sex sogar richtig abgestoßen fühlt; mit Angst ist das jedoch nicht gleichzusetzen.

Eine asexuelle Person kann wie jeder andere Mensch Angst vor Sex haben, muss aber nicht.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Du bist mitten in der Pubertät. Die Hormone fahren da Achterbahn, was unter anderem auch zu gesteigertem sexuellen Verlangen führt. Wenn Du die aktive Befriedigung dessen unterdrückst, dann besorgt es sich Dein Körper gewissermaßen eben irgendwann selber, was mit sexuellen Träumen und Samenergüssen einhergehen kann.

Wenn Du einen guten Rat von mir als Gesundheitsexperten willst, dann lasse diesen NoFap-Quatsch bleiben. Bei diesem Trend handelt es sich um nichts weiter als eine Masche einiger gelangweilten Dullis, die auch mal interessant sein wollen und dafür auch bereit sind, andere Menschen in Stress, Frustration und Selbstzweifel zu treiben.

Wenn Dir danach ist, dann hole Dir einen runter und lasse Dir bitte keinen Bullshit irgendwelcher Wichtigtuer einreden.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

☑ Gar keine.

Asexuell in vollem Maße.

Das heißt, sexuelle Anziehung gegenüber nichts und niemandem. Sowie keinerlei Verlangen nach sexuellen Aktivitäten jedweder Form; nein, auch nicht nach Masturbation!

Als Teil von einem angeblichen "Spektrum der Asexualität" sehe ich mich nicht.

Normal halt.

... um so manchen Hetero hier zu zitieren.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
+24
[...] und frage mich ob das früh von alter bin oder ob das normal heutzutage ist.

Das ist der Durchschnitt, würde ich sagen. Also völlig normal. Die meisten LGBTQ+ Menschen outen sich bereits im Pubertätsalter, weil sie zumeist einfach einem lange bekannten Label entsprechen, von dem auch sie selber schon zuvor gehört haben. Zudem kann man auch in Deinem Alter durchaus wissen, wie man sexuell gestrickt ist; auch wenn man Euch Minderjährigen diese Fähigkeit immer wieder gerne abspricht.

Bei mir als Asexuellem war das damals insgesamt noch anders. Zur Zeit meiner Pubertät wusste man noch gar nicht wirklich, dass es auch asexuelle Menschen gibt. Das Wort asexuell im Bezug auf Menschen war damals noch weitestgehend unbekannt und mit Menschen, die zumindest kein sexuelles Interesse an anderen Personen hegen und dementsprechend kein Bedürfnis nach sexuellen Interaktionen verspüren, stimmte nach damaliger vorherrschender Meinung generell etwas nicht. Obwohl ich schon lange vorher bemerkte, dass ich ein völlig anderes Sexualempfinden entwickle als mein Umfeld, erlebte ich aufgrund dieser früheren Unkenntnis letztlich erst vor elf Jahren mein inneres asexuelles Coming-out, als ich bereits 25 Jahre alt war.

Liebe Grüße.

...zur Antwort