Was verbindet ihr mit finanzieller Freiheit?
7 Antworten
Meine beruflichen Entscheidungen unabhängig der Finanzen treffen zu können. Das heißt für mich nicht unbedingt die Füße hochzulegen, bis ich tot umkippe oder für immer Urlaub zu machen.
Das heißt für mich, ggf. einen spannenden Job in einem Startup anzunehmen, auch wenn die Bezahlung mies ist. Ggf. mal eine Zeit lang etwas Ehrenamtliches zu machen, sicherlich auch mal nix zu machen oder es mit einer Selbstständigkeit zu probieren, unabhängig wie lukrativ sie ist.
Es ist eben was der Name sagt, finanzielle Freiheit. Die Möglichkeit frei entscheiden zu können, unabhängig der Finanzen.
Klar ist alles was mehr ist und auch dieses freie Leben versüßt toll, wie Urlaub und co.
Anfangen tut es für mich aber schlicht mit nicht für jemanden arbeiten müssen. Nicht schlafen gehen müssen bevor man müde ist, weil man aufstehen muss, bevor man ausgeschlafen hat, sich durch den Verkehr quälen muss um seine Zeit zu verbringen mit Leuten, mit den man das eben muss und nicht unbedingt möchte und Arbeiten abliefern darf, nach den Wünschen und Maßstäben anderer, unabhängig davon ob man da so hinter steht oder nicht, einfach weil man seine Lebenszeit, Qualifikation und Mündigkeit in dieser Situation für ein paar Euro verkauft hat.
Unabhängigkeit sein von irgendwelchen finanziellen Mitteln und nicht mehr arbeiten zu müssen. Die totale finanzielle Freiheit. Das kann dadurch sein, dass man wirklich genug Rücklagen hat, um davon auf Dauer leben zu können oder aber man kennt sich so gut aus in der Natur, dass man von der Natur leben kann ohne irgendeine Abhängigkeit von irgendeiner Gesellschaft, am besten in einer immerwarmen Gegend am Meer, z.B. wie auf Deinem traumhaften Bild.
Gruß NicoFFFan
Genug Geld zu verdienen ein gutes Leben zu führen, sowie genug Reserven für holprige Zeiten. Außerdem die Qualifikation, dass man über Ländergrenzen hinweg Arbeit finden würde.
Meiner Meinung nach beginnt finanzielle Freiheit nicht an dem Tag an dem man nicht mehr arbeiten muss, sondern schon viel früher.
1. Ende 20
2. Mehr Einkommen brauche ich nicht, aber Qualifikationstechnisch bin ich noch nicht da wo ich hin möchte. Ein paar Jahre könnte ich von meinen Reserven leben, aber ich spare trotzdem fleißig weiter.
Wenn man irgendwann von seinem Ersparnissen leben kann, dann sage ich dazu auch nicht nein, aber schon auf dem Weg dahin ist man finanziell Frei. So ist es zumindest meine Erfahrung. Ich hatte vor kurzer Zeit einen sehr unangenehmen Machtkampf auf der Arbeit und es hätte gut und gerne sein können, dass ich gehe. Alleine die Möglichkeit sich einzuräumen und nicht mehr jeden Scheiß mit machen zu müssen, ist pure finanzielle Freiheit auch wenn man irgendwann wieder Arbeit finden muss und nicht zu 100% tun und lassen kann was man will.
Vollkommene finanzielle Freiheit ist für mich, nicht mehr arbeiten zu müssen.
Diese ist zwar realistisch, für die meisten ist aber jeder Schritt dorthin eine große psychische Erleichterung. Dazu gehört, finanzielle Rücklagen zu bilden, die ein Polster bilden, sollte es finanziell mal nicht so laufen.
Man ist halt abgesichert und vieles kann einem auch egal sein. 😅
Ist das auch dein Ziel, dahin zu kommen? Wenn ja, wie weit bist du schon?