Was tun, wenn eine Maus auf dem Balkon ein Winternest anlegt?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hey Michael .
Als erstes finde ich es echt lobenswert das du die kleine oder den Kleine/n nicht einfach rauswerfen willst, aber wie gesagt ist das nicht ganz ungefährlich. Ich persönlich halte Mäuse als Haustiere und habe ebenfalls die Sorge das sie sich bei dir vermehren könnte. Das einzigste was ich dir empfehlen kann ist einen Experten zu Rate hinzuzuziehen. Einen Schädlingsbekämpfer oder ähnliches der dir sinnvolle Tipps geben kann & dieser könnte sie kleine im Notfall auch wo anders als bei dir Zuahuse unterbringen.

michaelkalwa 
Fragesteller
 01.10.2017, 21:20

Danke erstmal, für dein Lob - da freut man sich doch immer :)

Die Befürchtung habe ich natürlich auch, wobei ich mir das zum jetzigen Zeitpunkt kaum vorstellen kann. Im Falle des Falles werde ich deinen Rat zu gute ziehen und einen Experten kontaktieren. Danke dir!:)

Rausschmeißen, bei uns haben die Biester Jacken, Reistüten, boxen, Hühnerfutter und Hängematten komplett zernagt. Die kriegst du auch so schnell nicht weg, die können alle drei wochen bis zu dreizehn Jungen bekommen, die dann auch ganz schnell wieder paarungsfähig sind. Auf ein paar Mäuse mehr oder weniger kommt es wirklich nicht an, aber glaub mir, du willst keine Mäuse in deinem haus

Du solltest die Maus nicht dulden!

Sonst musst du dich nicht wundern, wenn bald in deinem ganzen Haus davon nur so wimmelt.

Wehret den Anfängen!!

Mit besten Grüßen

gregor443

niedlich!

Lass sie und wirf sie im Frühjahr raus.

AnonymTiger  01.10.2017, 22:12

Leichter gesagt als getan.

Also, als Freund aller "Mausketiere" finde ich deine Empathie zu den kleinen Kletterkünstlern äusserst liebenswert.

Bei mir hatten sich mal zur Winterzeit 2 Hasel-Mäuschen in der Garage unter einem Regal einquartiert. Da sie nach meiner Beobachtung keinerlei Schaden anrichteten, sich nicht einmal an dort abgelagerte Papier-Unterlagen ranmachten, nur ihre Anwesendheit durch kleine Kügelchen vorzeigten, habe ich sie jeden Tag mit Erdnüssen und auch trockenen Brotstückchen, sowie Wasser, auf einem kleinen Teller verabreicht, verpflegt, den sie auch immer gründlich geleert hatten. Als es dann draussen wieder wärmer wurde, verabschiedeten sie sich wieder und hinterliessen mir als "Dankeschön" noch ein ganzen Haufen "Gold"-Kügelchen hinter dem Garagentor.

Noch dazu zusagen wäre, dass sich diese Mäuschen allmählich an meine gelegentliche Erscheinung gewöhnt hatten und so garkeine Fluchtbewegungen mehr zeigten. Ich hätte sie wahrscheinlich streicheln können.

War doch ein schönes Erlebnis, oder ?