was tun damit olivenöl oder raps seinen geschmack verliert zum backen...

5 Antworten

Ich nehme immer Raps- oder Sonneblumenöl und kann da von einem Eigengeschmack nichts merken, schau mal:

Bio-Öl

Hochwertige Öle – die Dosis macht´s

Leinöl hat als einziges Pflanzenöl einen höheren Gehalt an Omega-3-Fettsäure als an Omega-6-Fettsäure, in einem Verhältnis von 4 : 1. Zum Kochen eignet sich Leinöl nicht, man kann es jedoch zu fertig gegarten Gerichten hinzufügen. Mit seinem kräftigen, leicht harzigen Geschmack passt es gut zu Salaten, Erdäpfeln, Linsen oder Schafskäse.

Hanföl schmeckt nussig und passt zu Salat und Rohkost. Weil es viel Vitamin E enthält, ist es lange haltbar und eignet sich sogar zum Dünsten. Sein Omega-3- zu Omega-6-Verhältnis beträgt 1 : 3.

Rapsöl besteht größtenteils aus einfach ungesättigter Ölsäure und eignet sich dadurch zum Kochen und Braten. Da Raps im konventionellen Anbau eine besonders intensiv gedüngte und chemisch behandelte Kultur ist, ist hier die Bio-Qualität einmal mehr von Bedeutung!

Sonnenblumen- und Distelöl enthalten reichlich Linolsäure, die bedeutenste Omega-6-Fettsäure. Schonend gepresste Öle sind besonders reich an Vitamin E, sie sollten nie über 160 Grad erhitzt werden.

Kürbiskernöl – in der Steiermark nicht weg zu denken – wird in allen Bundesländern immer beliebter: es hat einen intensiven Eigengeschmack und passt zu Salaten und Rohkostgerichten. In der Zusammensetzung überwiegt der Anteil an Omega-6-Fettsäuren stark.

Olivenöl ist kein heimisches Pflanzenöl. Es ist aber durch seinen einzigartigen Geschmack aus vielen mediterranen Gerichten kaum wegzudenken. Durch die große weltweite Nachfrage gibt es hier große qualitative Unterschiede. Achten Sie auf Bio!

Öl richtig lagern

Je nach Sorte sind Öle mehr oder weniger anfällig für Oxidation, weshalb die richtige Lagerung wichtig ist. Sie können teilweise schnell ranzig werden. Während Leinöl nur drei Monate haltbar ist, kann Oliven- oder Rapsöl bis zu etwa zwölf Monate gelagert werden. Tipp: Eher kleine Gebinde kaufen, kühl (bei 6 bis 10 Grad) und dunkel lagern und bald aufbrauchen.

Gutes Gelingen :-)

Quelle: http://www.biokueche.umweltberatung.at/start.asp?ID=38356

Wenn dein Öl einen starken Eigengeschmack hat, dann nehme ich an, dass du kaltgepresstes, also unraffiniertes Öl nimmst. Den Eigengeschmack wirst du nicht losbekommen, denn der ist ja in dem Fall auch ein besonderes Merkmal des Produkts. Falls man Kuchen mit Öl backen möchte, ist es besser, ein raffiniertes und damit neutral schmeckendes Produkt zu verwenden, wobei es rein geschmacklich dann keinen Unterschied mehr macht, ob man nun Olivenöl, Rapsöl oder Sonnenblumöl verwendet.

Aus ernährungsphysiologischer Sicht würde ich generell aber eher mit Butter backen. Pflanzenöl enthält oft einen hohen Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren. Diese sind nicht besonders hitzestabil und verbrennen schnell oder werden in Transfettsäuren umgewandelt. Eine Ausnahme bildet hier Olivenöl, das mehrfach ungesättigte Fettsäuren nur zu einem geringen Anteil enthält und damit relativ hitzestabil ist. Für den Kuchen wäre da natürlich raffiniertes Olivenöl besser geeignet als natives Olivenöl, weil ersteres geschmacksneutral ist.

Also ich nehm immer Rapsöl und es schmeckt eigentlich immer völlig normal, eigentlich sogar sehr gut.Vielleicht hast du zu viel oder zu wenig genommen? Olivenöl würd ich lassen :-/

dog1123 
Fragesteller
 18.05.2014, 17:09

ich kaufe halt immer bio oel und das hat immer sein eigengeschmack!das ist nicht neutral...wie das billige oel

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man kann nicht einfach butter aus dem rezept mit oel ersetzen dann eher mit magarine. gerade rapsöl und olivenöl haben einen intensiven eigengeschmack und den kann man auch nicht weg bekommen. ausserdem gibt es öle, die man nicht hoch erhitzen kann

Olivenöl würde ich niemals zum backen nehmen, da es einen sehr starken Eigengeschmack hat. Dann lieber Raps, besser Sonnenblumen...