Was tun bei overthinking abends wenn man eigentlich schlafen sollte?

4 Antworten

Du entscheidest ganz allein, was Du mit Deinem Leben anfangen willst. Willst Du beständig in einem Jammertal des Elends leben? Oder willst Du Dich nicht doch abends darauf besinnen, Dankbarkeit zu empfinden?

Überlege einmal, für wie viele Dinge Du jeden Tag dankbar sein kannst, die für andere Menschen auf diesem Planeten nicht selbstverständlich sind? Du hast ein Dach über dem Kopf und kannst Dein Haupt abends auf einem Kissen ruhen lassen. Viele Menschen müssen sich jeden Tag darüber Gedanken machen, auf welchen Rinnstein sie abends ihren Kopf legen können. Wie viele Menschen haben weder sauberes Trinkwasser noch satt zu essen? Probleme? Herrje! Probleme hat jeder, aber es ist doch eine Frage der Relation. Stell Dir vor, Du stehst vor einem Erschießungskommando, nur weil der Feind Dein Land überschwemmt. Derjenige hätte gern DEINE Probleme!

Also entscheide selbst, ob Du vermehrt die Sonnenseiten Deines Lebens sehen willst oder nur die Regenseiten...

ich schlafe dann sehr schnell mit laufendem hörbuch ein


Zxro5908 
Beitragsersteller
 28.04.2025, 01:36

Habe ich schon oft versucht. Bringt aber nichts.

Verluste ,

traumatischen Situationen , Sorgen

und was hätte sein können

immer wieder wiederholt .

Am Ende sitze ich da weinend jeden Abend.

Das ist irgendwo ganz normal und auch in Ordnung zu trauern, aber deine Emotionen sind nicht dein Bewusstsein deine Logik deine Intelligenz deine Lösungsfindung deine Lebensfreude oder dein Lebenswunsch.

Es sind Konflikte die sind da die sind nervig dauert dran zu arbeiten, aber sie sind nicht dein Ich nur ein Anteil dessen.

Der fühlt sich übermächtig an ja aber das ist er nicht.

Erstens Denke mal ganz bewusst zb willst du vllt an niedliche Kätzchen denken?

Oder dass du dich lieb haben darfst?

Oder dass du dich beschützen darfst?

Dann mach das, mach dirn Bild schreibs auf dekories hängs an die Wand.

Nutze deine Energie um dir zu helfen mit etwas dass dir gut tut.

Solche kleinen Schritten werden am Ende zu einem Gesamtbild dass einem helfen kann.

Und selbst wenn du nur kriechen kannst kriech vorran und du kannst irgendwann sogar rennen.

Klar muss man irgendwo verarbeiten ja aber eher Entwicklunsgtechnisch. Beispiel man hat gewisse Phasen zb Kinder von 6 Jahren sind langsam dabei manche komplexe Mechanismen zu begreifen und auch mal zu erfragen.

Oder zb fangen sie an Empathie und soziales in einen Gesamtkontext zu setzen.

Und je nachdem welche Traumata man hatte fehlen hier manche Entwicklunsgschritte, die kann man nachlernen. Da hilft es mal pädagogisch nachzulesen was die ,,Ziele sind,, die ein Kind erreichen bzw können sollte.

Da kann man sich etwas orientieren.

Wenn du traurig bist frage dich mal was würde dich glücklich machen und überlege ganz realistisch was brauchst du dafür?

Versuch mal folgendes: Immer, wenn deine Gedanken rotieren, denkst du ganz bewusst:

"Ich denke nichts. Ich denke nichts. Ich denke nichts. Ich denke nichts."