Was tun bei Erbrechen?

20 Antworten

Ich hab bis jetzt immer erst gewartet, bis es mir besser ging (der Brechreiz aufgehört hat) und hab dann angefangen entweder schwarzen, Fenchel-, Kamillen- oder Pfefferminztee langsam zu trinken (in kleinen Schlucken, zuerst mit dem Löffel nur langsam, danach, wenn alles drinbleibt schneller).Danach gabs dann was Trockenes zu beißen, z.B. Zwieback. Und zur Aufklärung: Cola und Salzstangen helfen (genauso wie Banane) NUR bei Durchfall. In der Banane sind viele Kohlenhydrate (die verstopfen), in Cola hilft gerade der Zucker (bindet und verstopft auch) und Salzstangen helfen einfach.

Wird davon abhängen, warum und wie lange Du erbrichst. Eher kalt oder lauwarm trinken, das beruhigt den Magen besser - und wenn gar nichts drin bleibt, dann mal 8 Stunden gar nichts zu Dir nehmen und danach dann mal vorsichtig mit Tee und eher schonendem Essen versuchen, nicht, dass es gleich wieder losgeht!

Solltest Du das Gefühl haben, irgendwas spezielles zu brauchen, gib dem ruhig nach, manchmal helfen die komischsten Sachen!

Kommt doch ganz drauf an, weshalb Du erbrechen mußt. Hast Du was Schlechtes gegessen, oder zuviel Alkohol getrunken? Das muß raus, die verlorene Flüssigkeit muß ersetzt werden (Wasser oder Brühe). Ist Dir auch übel? Es gibt Medikamente dagegen. Frag in der Apotheke!

Erbrechen ohne erklärbare Ursache sollte der Arzt behandeln.

Je nachdem wie lange das Erbrechen andauert, sollte man einen kompletten Fastentag einlegen (nicht bei Kindern). Viel Pfefferminz- oder Kamillentee in kleinen Schlücken trinken und bei länger andauerndem Erbrechen eine Elektrolytemischung aus der Apotheke besorgen(lassen). Am nächsten Tag langsam mit leicht verdaulicher Kost anfangen (Reis, Weißbrot ohne Belag, keine Milchprodukte)

Es helfen Zäpfchen oder Tropfen gegen Erbrechen (natürlich vom Arzt).

Ansonsten gibt es z.B. in der Klinik keine Einschränkungen mit dem Essen. Man darf auch den Kindern geben auf was sie Lust haben.

So wurde mir das auf jeden Fall damals in der Kinderklinik mitgeteilt, als mein Sohn mit Brechdurchfall im Krankenhaus lag.