Was spricht für die AfD?

5 Antworten

Die AfD "verspricht" Probleme zu lösen bzw. anzugehen, die manche Menschen als Probleme sehen.

  • Dazu gehört die Zuwanderung aus muslimischen Ländern weil sich manche Wähler nicht mehr sicher fühlen und negative kulturelle Veränderungen befürchten.
  • Dazu gehört auch das Gefühl, dass die Politik in Berlin überwiegend aus Willkür und Eigennutz besteht. (kein 3G im Bundestag, im Lockdown waren die Minister befreit.
  • Außerdem hoffen viele Wähler, dass es ihnen besser gehen würde, wenn die AfD regieren würde. Sie glauben, dass dann mehr für "Deutsche" gemacht wird.
  • AfD Wähler sind nicht damit einverstanden, dass Flüchtlingsheime gebaut werden während Obdachlose in Unterkünften wohnen, in denen schon seit Monaten die sanitären Anlagen kaputt sind etc.
  • AfD Wähler können auch nicht verstehen warum Flüchtlinge getrennt untergebracht werden müssen, weil sie sich sonst die Köpfe einschlagen.

Auch wenn das viele User hier glauben aber ich bin kein AfD Wähler. Ich habe mich nur damit auseinandergesetzt, warum Leute AfD wählen und das sind m. E. einige Gründe. Sie für dumme Nazis zu halten ist sehr platt und zeigt die Faulheit sich wirklich damit zu beschäftigen.

Bin kein Wähler, aber das einzige positive an dieser Partei ist meiner Meinung nach, dass sie sich aktiv gegen die islamisierung Deutschlands einsetzen. Niemand will ja Zustände wie in Frankreich. Aber sonst halte ich überhaupt nichts von dieser Partei.

Ich wähle die AfD nicht, aber sie ist in ihrem Spektrum recht alleine. Sie zieht sowohl nationalistisch Gesinnte als auch Konservative an. Sie setzt auf Tradition und Kultur und setzt an wunde Punkte dieser Zielgruppe an. Mit Manipulation durch polemische Hetzangriffe und Skandale wird auch viel bewirkt.

Woher ich das weiß:Hobby – Mitglied der SPD

Viele der AfD Politiker wanderten aus ihren Altparteien ab, da sie laut ihrer Schilderungen, deren Intrigen und Machenschaften nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten.
Sie reden nichts schön, was nicht auch schön ist, und sprechen Probleme offen, ehrlich und gerade raus an, das man so von anderen Parteien nur äußerst selten mitbekommt.

Auser dem wird erst seit dem die AfD im Bunde ist wieder im positiven Sinne mehr Politik gemacht, und die Fettern Wirtschaft ist nun nicht mehr so extrem wie vor der AfD.
Allerdings mit dem Nachteil, das sich nun alle anderen Parteien undemokratisch gegenüber der AfD verhalten, das eigentlich nicht zu akzeptieren sein darf in einer freien Demokratie, da dies sonst eher einer Diktatur gleicht, da auch die AFD durch‘s Volk gewählt wurde. Das ist völlig inakzeptabel in meinen Augen.

Seit einiger Zeit gar nicht mehr.

Sie begibt sich immer mehr ins Aus.

Punkte, wo sie aber durchaus einen Punkt haben sind:

  • Islamkritik (ohne den islamfeindlichen Teil und die Hetze)
  • Geschichtsaufarbeitung, ehrliche Auseinandersetzung mit der Geschichte
  • Zuwanderung.
Plincheeee  11.04.2022, 18:43
Geschichtsaufarbeitung, ehrliche Auseinandersetzung mit der Geschichte

Woraus bestünde diese in deinen Augen?

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Rakey269  11.04.2022, 19:00
@Plincheeee

Hitler nicht als das absolute Böse darzustellen. Den Blick ausweiten. Die polnische Gräueltaten 1918-1939 an den Volksdeutschen näher beleuchten.

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Plincheeee  11.04.2022, 19:03
@Rakey269

Was hätte es für einen Zweck, Hitler zu sympathisieren?

Es ist schon gut, dass seine Taten so realistisch dargestellt werden wie heute.

Ich bin durchaus für einen umfassenderen Geschichtsunterricht, allerdings nicht in sie Richtung, Deutschland mal wieder als Narrativopfer zu inszenieren.

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Rakey269  11.04.2022, 19:10
@Plincheeee

Da haben wir den Punkt, der falsch ist. Es gibt keine Opfer-Täter. Das ist verkürzt gedacht.

Ich habe nie gesagt, Hitler zu sympathisieren, sondern z.B Stalin näher zu beleuchten oder eben die Gräueltaten der Polen. Dadurch hat man eine differenzierte Sicht auf die Vergangenheit ohne Hitlers Verbrechen kleinzureden.

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