Was sagt man denn dazu?
Aktuell sind knapp 2,6 Mio Menschen arbeitslos gemeldet. Davon beziehen knappe 900.000 ALG 1. Es gibt jedoch 5,5 Mio Bürgergeldempfänger. Das bedeutet, dass 3,8 Mio Arbeiter nicht von ihrem Lohn alleine leben können
9 Stimmen
3 Antworten
Ich denke, da fehlen ein paar Faktoren und Überlegungen.
- Zum Beispiel arbeiten ja einige von denen lediglich in Teilzeit, und können deswegen ihren Lebensunterhalt nicht komplett tragen. Auch Dinge wie Krankheiten/ Eingliederungsphasen etc. können zu Aufstockungskonstrukten führen.
- Wären die Lebenumstände günstiger, bräuchten weniger Menschen Aufstockung
- Es ist nicht unbedingt eine Arbeitgeberschuld, wenn der Lohn niedrig ist. Auch dazu gibt zählen unterschiedliche Faktoren.
Auf der anderen Seite fehlen hier die Zahlen anderer Transferleistungen wie z.B. Wohngeldempfangende.
Das ist jetzt nur eine oberflächliche Aufzählung von mir, was ich sagen will: Es ist tatsächlich komplexer... aber ja, es hat dennoch etwas blBeschämendes. Das finde ich zumindest auch.
Was ist mit Familien? Es geht da nur um Personen, nicht um Haushalte.
Was ist mit den Leuten die nicht arbeitsfähig sind?
Was ist mit den Leuten die in einer Maßnahme sind?
Bevor du Stimmung machst, solltest du dich einmal richtig informieren. Das ist einfach nur lächerlich was du da machst. Es gibt allerdings offizielle Zahlen dazu, wie viele aufstocken.
Ja, nur laberst du Müll. Deine Rechnung stimmt vorne und hinten nicht. Einfach nur lächerlich.
Von Februar bis Dezember 2023 zählte die Bundesagentur für Arbeit (BA) 15.774 Fälle von Leistungskürzungen infolge von Arbeitsverweigerung - bei insgesamt rund 5,5 Millionen Bürgergeld-Empfängern. Von diesen galten 3,9 Millionen als erwerbsfähig.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-buergergeld-sozialstaat-100.html
Lies doch einfach und diskutiere nicht rum
Ja und, was soll das beweisen?
Das es ca. 1,6 arbeitsunfähige Personen Bürgergeld Empfangen, die du nicht rausgerechnet hast?
Ohh, störe ich dich etwa bei deiner dummen Stimmungsmache?
Das ist doch einfachste Mathematik. Bei 2,6 Mio Arbeitslosen 5,5 Mio Bürgergeldempfänger
Das ist Stimmungsmache. Weil es nicht der Realität entspricht. Du hast vieles einfach außen vor gelassen.
Z.b. fließen da auch die Kinder von Bürgergeldempfänger mit ein.
Arbeitsunfähige die du nicht berücksichtigt hast.
Leute die Maßnahmen zur weiteren Qualifikation machen oder Umschulungen.
Ich habe nichts anderes behauptet. Ich frage lediglich, was man davon hält, dass man von Arbeit nicht leben kann. Aber das kapierst du scheinbar nicht, weil du ein Honk bist
Doch du hast was anderes behauptet.
Aktuell sind knapp 2,6 Mio Menschen arbeitslos gemeldet. Davon beziehen knappe 900.000 ALG 1. Es gibt jedoch 5,5 Mio Bürgergeldempfänger. Das bedeutet, dass 3,8 Mio Arbeiter nicht von ihrem Lohn alleine leben können
Tatsächlich sind es aber nur 820.000
Wie viele Arbeiten davon Vollzeit? Es gibt Leute die krankheitsbedingt nicht Vollzeit arbeiten können. Natürlich muß man dann bei Teilzeit aufstocken.
Wer bekommt bitte bei Vollzeit weniger als Bürgergeld? Das sind nicht die ausgebildeten Fachkräfte. Das sind ungelernte die HIwi Jobs machen.
Jetzt nerv nicht sondern beantworte die Frage oder halt die Klappe
Du hast mir nicht vorzuschreiben was ich machen soll oder nicht.
Ich habe doch schon alles dazu gesagt.
Nur stehst du jetzt ziemlich blöd da.
Geh mir jetzt nicht aufn Beutel. Ich hab keinen Bock mehr auf dich
Es kommt ja auch auf die familiäre Konstellation an.
Singles und Paare, (wenn beide arbeiten) werden in aller Regel bei einem Vollzeitjob von ihrem Einkommen leben können.
Familien z.B. mit einem Alleinverdiener können durchaus in die Situation kommen, aufstockende Leistungen zu beantragen und zu erhalten, sofern Kindergeld, Kindergeldzuschlag und Wohngeld im Vergleich weniger ausmacht, als aufstockende Bürgergeldleistungen.
Aber das ist doch ein Armutszeugnis bei einem Mindestlohn von 12,40
Wie erwähnt, hängt von der familiären Konstellation ab.
Ein Single mit Mindestlohn und Vollzeit kommt ja kaum in die Situation, noch zusätzlich mit Bürgergeld aufzustocken.
Ja. Ich finde es trotzdem nicht gut, dass man unter Umständen von Arbeit nicht leben kann
Ja.
Manchmal ist das Familieneinkommen eben nicht ausreichend.
Wenn z.B. 4 Kinder da sind, ein Elternteil sich im Kids und Haushalt kümmert, der andere Elternteil Vollzeit arbeitet.
Arbeitgeber können Mitarbeitenden nicht deswegen mehr Lohn bezahlen, weil dies 5 zu versorgende Familienmitglieder haben.
Es geht um die Leute, die aufstocken müssen