was passiert, wenn man den Stromanbieter wechselt und mehr oder weniger Stromverbraucht als erwartet?
Bei den meisten Vergleichsportalen muss man ja angeben, wie viel man verbraucht und bekommt dann einen Tarif vorgeschlagen.
Aber wenn ich dann weniger verbrauche , bekomme ich dann Geld zurück?
Und wenn ich mehr verbrauche, rutsche ich dann für den Mehrverbrauch in einen schlechteren Tarif?
5 Antworten
Hängt vom Vertrag ab.
Wenn im Vertrag eine bestimmte Strommenge vereinbart wurde (ist nicht zu empfehlen) ist bei Minderverbrauch das Geld weg (keine Vergütung) , bei Mehrverbrauch zahlst du kräftig nach.
Bei allen anderen Verträgen wird die monatliche Abschlagzahlung am Ende der Abrechnungsperiode (12 Monate) verrechnet. Gutschrift / Nachzahlung.
mfg Jens
Es gibt eine jährliche Abrechnung von deinem Anbieter dort ist der tatsächliche Stromverbrauch angegeben, ist er zu hoch musste nachzahlen und die Pauschale erhöhen lassen, ist es weniger als du eingezahlt hast kannste eine Rückzahlung beantragen, bzw Nachzahlung und bekommst den Überschuss also wieder, indem Falle kann man die Pauschale senken lassen, Durchschnitt liegt zwischen 50-80 Euro im Monat, je nachdem wie viel man hat.
Es wird grundsätzlich zu jeder Rechnungsperiode eine Schlussabrechnung erteilt. was man vorher angibt ist eigentlich vollkommen unverbindlich.
Das kommt auf den Stromanbieter an. Dessen Tarifbedingungen kannst du nachlesen.
Die Angabe des voraussichtlichen Bedarfs ist nichts andres als die Vorgabe der gewünschten monatlichen Abschlagszahlung. Nach der Jahresabrechnung wird die Differenz dann eben nachgezahlt bzw. zurückgezahlt.