Was passiert wenn ein Christ und eine muslima zusammen sind?

11 Antworten

Leider sind in fast allen Religionen Regeln eingeführt worden, die es ursprünglich gar nicht gab. Es ist richtig, dass Gott den Juden ans Herz legte, dass sie sich nicht mit Heiden verehelichen sollten, weil diese sie zu ihren Göttern verleiten würden. Die ganze Welt ist heute ein Religionen-Basar und jeder wählt sich was er glaubt. Das Gebot, sich nicht mit Menschen ehelich zu binden bleibt, dazu müsste man aber im Bund mit dem wahren Gott (JHWH Jehova) sein!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Eine Muslima darf nur einen Muslim heiraten laut Scharia. Und Beziehungen gelten als haram:

Mann und Frau dürfen sich vor der Ehe nur in Gegenwart eines ihrer nahen Verwandten (Mahram) treffen. Der Mann darf dabei nur das Gesicht und die Hände der Frau betrachten, denn dies reicht für ihn aus, um festzustellen, ob sie seinen Vorstellungen entspricht oder nicht.
Eine Verlobung ist das gegenseitige Versprechen zu heiraten, das sich ein Mann und eine Frau geben. Die Verlobung ist nur eine Vorstufe der Heirat. Deshalb ist es den beiden Verlobten nicht erlaubt, sich ohne Anwesenheit Dritter in ein und demselben Raum aufzuhalten. Auch dürfen sie erst dann miteinander ausgehen, nachdem sie geheiratet haben. Solange sie nur verlobt sind, sind sie islamrechtlich Fremde und es ist ihnen im Umgang miteinander alles verboten, was fremden Personen im Umgang miteinander auch verboten ist.

Quelle: Halal und Haram von Hasip Asutay, Seite 100-101

Müssen muß man garnichts...wenn man einander aus tiefsten Herzen liebt, so findet man immer einen Kompromiß...und wenn alle Stricke reißen können Beide immer noch ihren Glauben ablegen.

Eine muslimische Frau darf laut Scharia keinen Andersgläubigen (Jude, Christ) heiraten. Das bedeutet, er muss Moslem werden, oder sie heiraten eben nur am Standesamt, was aber gegen die islamischen Sitten ist. Der Verdacht liegt hier nahe, dass der Ehemann nur äußerlich Moslem wird, ihn die Religion aber überhaupt nicht interessiert. Er spricht die Shahada, und damit hat es sich.

Woher ich das weiß:Hobby
Blue80  20.11.2021, 19:06

So viel zum Thema Offenheit und Toleranz gegenüber Andersgläubigen. Wie schön dass wir uns so eine Mühe gegen und aufeinander zugehen wollen, und die andere Seite bleibt Starr und verschließt sich. So wird das nie was.

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daciafelix  20.11.2021, 19:14
@Blue80

Stimmt leider. Sie sprechen dann von Islamophobie, wenn sie kritisiert werden, gleichzeitig nehmen Sie sich großzügig diverse Sonderrechte. Auf Arabisch heißt der Ungläubige "Kafr". Manche Moslems hassen die Christen, dann haben sie Kafrphobie!

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Blue80  20.11.2021, 19:33
@daciafelix

Ein Beispiel aus dem Freundeskreis wie es sich tatsächlich zugetragen hat: Ein guter Freund von mir (Christ) hat eine türkisch stämmige Frau kennengelernt und ist mit ihr zusammengekommen. Er erzählt seinen Eltern darüber. Die Reaktion der Eltern: " Wie schön! Wir freuen uns, wann lernen wir sie kennen?" Die Reaktion ihrer Eltern: "Was? Warum suchst du dir nicht einen ordentlichen muslimischen Mann?!!!"

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daciafelix  20.11.2021, 19:37
@Blue80

Schicke sie geistig in die Wüste zurück. Übrigens, ich schreib das nicht ständig hier. Mein Bruder ist katholisch, seine Ehefrau ist allerdings Muslima, aber aus einer toleranten Familie, die nicht viel auf die Religion halten. Die haben katholisch geheiratet, das ist nach kanonischem Recht kein Problem, nur die Kinder müssen christlich erzogen werden. Die haben schon zwei kleine Töchterchen, die haben Sie selbstverständlich taufen lassen. Die Ehe ist sehr glücklich.

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Blue80  20.11.2021, 19:43
@daciafelix

Das ist auch gut so. Ich bin nicht gehen den Islam und ich freue mich immer über einen respektvollen Umgang und die Toleranz gegenüber der anderen Religion. Jeder soll sie ausleben dürfen, ohne vom anderen eingeschränkt zu werden. Ich bin nur generell, im Islam und im Christentum gegen diese uralten Werte die den Menschen nur einengt und für Abgrenzung sorgt. Man sollte endlich diese Fesseln brechen und den Menschen Mensch sein lassen. Liebe bedingungslos zulassen und religiös motivierte Kriege auf der Welt endlich Mal hinterfragen. So kann die Menschheit auf Dauer nicht mehr weitermachen

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daciafelix  20.11.2021, 19:48
@Blue80

Gratuliere, das stimmt alles! Einer meiner besten Freunde ist Moslem, er hat sogar Islamwissenschaften studiert und den Doktor gemacht. Er bringt mir immer etwas über seine Religion bei, und das ist interessant. Wir verstehen uns sehr gut, er tut so, als wäre ich Moslem, und ich behandle ihn als ob er ein Christ wäre. Es braucht aber sehr lange, bis man als Christ das Vertrauen und die Freundschaft eines Moslems gewinnt. Im Koran gibt es nämlich einen Vers, dass Moslems nicht mit Juden, Christen oder Heiden befreundet sein sollen. So viel zur Toleranz.

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Wenn er sie heiraten will, dann müsste er das tun oder er lässt die Muslima in Ruhe. Ein Christ weiß, was Sünden sind, da soll er sie aus Egoismus nicht reinziehen. Das ist keine Liebe.

Ein Muslima darf nun mal keinen Christen heiraten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid
senoritalady  20.11.2021, 20:14

Oooooh du weißt was Liebe ist wenn Beziehungen haram sind?

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