Was passiert mit einem Blindenhund wenn er zu alt ist für seinen Job?

3 Antworten

Hier in der Schweiz gibt es verschiedene Möglichkeiten; der Hund bleibt entweder bei „seinem“ Menschen, nicht selten geht er zurück zu der Patenfamilie, bei der er als Welpe/Junghund gelebt hat oder es wird ein gutes & liebevolles Zuhause für ihn ausgesucht/gefunden. Sie dürfen ihren wohlverdienten Ruhestand auf jeden Fall geniessen, für ihr Wohlergehen wird/ist gesorgt.

In den nachfolgenden Links findest Du Infos dazu:

https://www.blindenhundeschule.ch/unterstuetzung/hunde-im-ruhestand

https://o-b-s.ch/programm/ruhestand/

Also wenn ein Blindenhund selbst krank wird, dann kann der Besitzer entscheiden was er damit macht. Er kann das Tier weggeben und sich ein jüngeres Tier holen, was in der Regel aber nicht passiert, da diese Verbindung zwischen so einen Hund und Besitzer*innen sehr stark ist. Also wird es in den meisten Fällen passieren das der Hund bleibt und der neue mit dazu genommen wird, da diese Tiere aber auch sehr kostspielig sind, kann es auch sein das die blinde Person dann auf Alternativen wie den Blindenstock zurück greift

Bonoir79 
Fragesteller
 16.07.2023, 12:12

Dankeschön

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Kommt auf die Organisation/die Person an.

Manche kommen zurück zur Familie, die sie als Welpen aufgezogen haben. Manche behalten ihren alten Hund bzw die Familie des Blinden übernimmt ihn. Oder die Organisation vermittelt den Hund weiter.

Ich empfehle dir zum Thema mal Molly Burke. Sie klärt sehr viel über Blindehunde auf.

https://www.youtube.com/watch?v=paa7oHuEsus&t=607s

und

https://www.youtube.com/watch?v=BEkLu3UxaH4

Bonoir79 
Fragesteller
 16.07.2023, 12:14

Danke für die Antwort

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