Woher weiß ein Blindenhund an einer Gabelung wohin?

2 Antworten

Der blinde Mensch wird in einer fremden Stadt ja ein Ziel haben (Restaurant, eine bestimmte Straße, ein Geschäft o.ä.) und vielleicht gibt es Navigationssysteme für Blinde, die sagen wie viele Meter es noch bis zur nächsten Kreuzung sind und wie man gehen muss sagt einem ja jedes Programm. Der Mensch weiß also wo er langgehen muss aber nicht wo Bordsteine sind oder ob Autos kommen. Und der Hund zeigt an ob der Mensch sich noch auf dem Weg befindet und ob die Straße überquert weden kann.

Auch wenn man im Wald wandert kann man ein Ziel wählen. Wenn ich als nicht blinder Mensch im Wald mit meinen Hunden unterwegs bin suche ich mir vorher eine Strecke raus und die App sagt mir wann ich irgendwo abbiegen muss.

Das wäre meine Idee dazu.

entweder kennt der Hund den Weg, oder kann ihn riechen, oder sich an anderen Menschen orientieren (zB der Begleitperson der Blindenperson). Ansonsten wissen sie genauso wenig wie du in einer fremden Stadt wohin

Ich hatte im TV gesehen, wo ein Blinder meinte tausende Kilometer durch große unbekannte Wälder (Hiking; keine dt. Wälder sondern riesen amazonasartige oder so, wo kaum bis niemand einem entgegenkommt) mit dem Hund gegangen zu sein, der Hund hat ihn geführt. Der Hund muss ja grob die Richtung kennen, es sei denn es ist ein langer Weg, was unwahrscheinlich ist. Aber vllt hat der Mann ein Kompass und kann sich die Richtung sagen lassen (irgend ein Helfszeug für Beeinträchtigte).

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@questionaire

Dann weiß ich es auch nicht. Vielleicht hat er etwas gerochen oder ein Gefühl dafür, wie zB Eulen oder Wandervögel

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