Was machen e-auto Fahrer die lange zeit?

7 Antworten

Also wenn der Akku meines Autos wirklich leer ist, dann können gut 8h ins Land gehen an der Wallbox, bis er wieder voll ist.

Was ich mache, na genau das, was ich daheim sonst auch mache, Alltag eben. Der Vorteil ist ja, ich kann mit 0km Restreichweite in die Garage fahren und am nächsten Morgen ist er wieder voll. Kein Umweg zu einer Tankstelle wenn man einfach nur am Ziel ankommen möchte.

Unterwegs, wenn ich mal die AC-Lader nutze, auch da steht das Auto am Ladepunkt und ich arbeite, oder mache Freizeit. Das ist für mich ja das Schöne, die Ladezeiten merke ich nicht, sie sind integriert im normalen Alltag.

Dazu dann kein Kaltstart, klimatisiertes Fahrzeug, keine lokalen Emissionen, kein Geruch. Nur Vorteile und man merkt dann jedesmal, wie veraltet doch die Verbrennertechnologie ist.

Also ich lade am Schnelllader in 20 Minuten ca. 300 Kilometer Reichweite und muss mich schon beeilen, dass ich auf Klo gehe und noch einen Kaffee schaffe, ehe mein E-Auto wieder auf 95 % ist.

Also, um deine Frage zu beantworten: E-Auto-Fahrer beeilen sich.

An einer langsamen 11kW-Ladesäule lädt mein Enyaq max. 7 Stunden, wenn der Akku komplett leer ist, was aber sowieso nie vorkommt. Dann sitze ich aber nicht im Auto, sondern z.B. zu Hause oder beim Kunden.

Am Schnelllader sitze ich schon eher mal im Auto und schaue z.B. YouTube-Videos.😀 Meistens sind wir aber irgendwo einkaufen.

Wenn sie an einer öffentlichen Ladesäule sind, dann geht es sehr viel schneller. Die 8h Ladezeit hat man, wenn man das Auto zu Hause lädt - aber da ist man ja schon zu Hause und muss nicht warten.

Vermutlich das Gleiche, was ich auch mache, wenn mein Handy leer ist und ich es an der Steckdose habe: Was Anderes.