Was kostet ein Dodge RAM mit Gasumbau so ungefähr im Monat?
Moin Leute,
ich und meine Freundin haben uns überlegt, uns später mal nach der Ausbildung einen Dodge RAM mit Gasumbau zu kaufen.
Am liebsten die Modelle so um Bj. 2000 rum. Natürlich variieren die Unterhaltskosten je nach Motor etc., da wir uns aber noch nicht auf eine bestimmte Version festgelegt haben, kann ich da leider nicht viel genauere Informationen geben.
Wenn wir beide dann mit der Ausbildung fertig sind, möchten wir mit unserem Pferd viel auf Turnier fahren, deswegen brauchen wir ein Auto mir gut Zugkraft, welches auch ein bisschen Höher ist.
Natürlich würde es ein SUV auch tun, aber weil wir beide so auf den RAM stehen, würde der bei uns eher in Frage kommen.
Wir haben momentan auch noch ein Auto, was günstig um Unterhalt ist, also wird der jetzt nicht das Alltagsauto, sondern nur der Zweitwagen.
Was ist denn so eine ungefähre, realistische Spanne mit der man rechnen muss. Vor allem Versicherung und Steuern würden mich interessieren, aber auch wie oft ich mit Reparaturen bei den Modellen rechnen muss .
3 Antworten
naja, den ram gibts ja auch in verschiedenen motorvarianten. deshalb kann man jetzt schwer sagen wie viel ihr zahlen müsst ohne des zu wissen. auch gebt ihr keinerlei informationen zu euch - außer dass ihr in der ausbildung seid. daher können wir nicht sagen wie viel ihr versicherung zahlt.
ich geh jetzt einfach mal von einem 5.7l v8 aus - die sind auch am häufigsten soweit ich des beurteilen kann. da werdet ihr wohl an die 400 euro steuer im jahr zahlen. da ihr scheinbar noch recht jung seid (ausbildung) würde ich versicherung auf 1300-1500 im jahr schätzen, mehr natürlich auch möglich. sollte euer fahrzeug noch kein gas haben, dann kostet der umbau für nen v8 etwa 4000 euro. regelmäßige wartung (ich mach des alle 2-3 jahre) der gasanlage sind jeweils 120 euro.
Kommt drauf an, was du fährst.
Mein Durango feuert Innerorts ungefähr 20l Gas auf 100km durch. Langstrecke geht mit 14 bis 18 vollkommen in Ordnung.
Dafür gibt es Rechner Internet. Allerdings solltest du das ins Auge fassen wenn es soweit ist.
Nicht nur Anschaffung und Reparaturen sind teuer, sonder der Unterhalt wird von Monat zu Monat teurer. Unsinnig große und extreme Fahrzeuge werden an allen Ecken und Enden zu Kasse gebeten. In einigen Städten bekommen derartige Fahrzeuge inzwischen nicht mal ein Bewohner Parkausweis. Versicherungen halten immer mehr die Hände auf, weil solche Fahrzeuge regelmäßig Ziel von Sachbeschädigungen werden. Wegen der aktuellen Krise, will man auch nicht mehr so viele Gasfahrzeug auf der Straße. Förderungen und Steuererleichterungen werden früher oder später wegfallen.
Zeiten ändern sich. Früher war Gas super, besser als Kohle, jetzt istvdie Wärmepumpe und Solar besser. Ähnlich im Auto. Verbrenner fallen immer mehr durch das Raster, Elektro ist aktuell die Zukunft. Vielleicht mitschwimmen anstatt bremsen?
Bevor Putin durchdrehte und Gas jetzt Nicht mehr so verfügbar ist.
Außerdem rettet man mit Gas nichts. Es ist weniger schlimm, mehr aber auch nicht.
Der Effekt geht bei solchen Fahrzeugen allerdings verloren. Verglichen mit einem Doge RAM, ist ein Mercedes g Klasse sogar grün.
Ich finde von mitschwimmen kann noch lange nicht die Rede sein. Das Ladesäulen-Netz ist noch lange nicht genug ausgebaut und das die Produktion von E-Autos teilweise umweltschädlicher ist, als einfach einen sparsamen Verbrenner zu fahren checken auch zu wenig Leute.
Außerdem sind die Preise für Elektroautos momentan noch viel zu hoch und die günstigen Modelle sind alle anfällig für Elektroprobleme. In ein paar Jahren kann man vielleicht von mitschwimmen reden, aber im Moment ist das für viele noch keine Möglichkeit.
Sorry, vor 10 Jahren hätte ich Dir zugestimmt, jetzt, mit der aktuellen Produktion, Versorgung etc. stimmen die Punkte so überhaupt nicht mehr, schon gar nicht als Verallgemeinerung. Individuell betrachtet kann es anders aussehen.
Da hast du natürlich recht. Ich bin eigentlich auch kein Fan davon, wenn Leute viel zu große Autos fahren, die sie gar nicht brauchen, wie die ganze Mütter mit ihren riesigen SUVs. Ich wäre mit dem Dodge RAM selbst mit Gasumbau wohl nicht besser.
das die Produktion von E-Autos teilweise umweltschädlicher ist, als einfach einen sparsamen Verbrenner zu fahren checken auch zu wenig Leute.
Was für eine Ironie, das ausgerechnet du das sagst.
Jetzt muss man auch noch den Mumpitz richtig stellen den du hier verbreitest.
E Autos haben in der Herstellung in der gleichen Klasse ein höheren CO² Ausstoß als Verbrenner. Allerdings relativiert sich das Recht schnell im Betrieb wieder, trotz des aktuellen Energie Mix.
Was gerne vergessen wird. Bei Ölbohrungen, raffinierung und Lieferung, wird enorm viel Energie benötigt. Das muß man in der Bilanz mit einrechnen. Außerdem geht es nicht nur um CO², es werden viele andere sehr problematische und giftige Stoffe freigesetzt.
Es ist keine Ironie, dass ich das sage. Man muss immer sehen, wofür man sein Auto braucht.
Mit einem 80 PS Kombi, bekomme ich keine 1,5t gezogen, da passen aber genug Kinder mit Ihren Rucksäcken rein.
Ich wohne direkt an einer Schule und sehe jeden Tag, wie viele glänzende riesige SUVs dort stehen, um ihre Kinder abzuholen. Ich bezweifle sehr, dass diese Autos mal was anderes als eine asphaltierte Straße gesehen haben.
Ob E-Autos jetzt umweltschädlicher sind oder nicht, darüber lässt sich streiten, dafür gibt es zu viele Meinungen und zu viele verschiedene Tests, die alle was anderes sagen.
Der Doge RAM ist definitiv die falscheste alternative. Es gibt diverse sinnvollere Fahrzeuge um 1,5 Tonnen zu ziehen.
MIT PFERDEN REISEN
https://www.mit-pferden-reisen.de › ...PDF
Teil II Fahrzeuge mit mehr als 1800 kg Anhängelast
Hier hast du sinnvolle alternativen.
Ob E-Autos jetzt umweltschädlicher sind oder nicht, darüber lässt sich streiten, dafür gibt es zu viele Meinungen und zu viele verschiedene Tests, die alle was anderes sagen.
Es gibt Meinungen und Fakten. Die Fakten sprechen da eine eindeutige Sprache. Die Mehrheit der Studien ebenfalls. E Autos sind ab einer gewissen Laufleistung besser. Nicht nur bei Co², das habe ich ja schonmal gesagt. Zeige mir mal eine vernünftige Studie die das Gegenteil beweist. Solltest du mit der alten Studie aus Schweden kommen, zeige ich dir die korrigierte Fassung.
Werden jetzt selbst Autos mit Gasumbau ins Visier genommen? Sollten die nicht vor ein paar Jahren noch die Rettung sein, da sie weniger CO2 ausstoßen?