Was kann man noch gegen eine Trichterbrust machen?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ganz so einfach ist das nicht , man kann die Trichterbrust nicht zuverlässig  selbst beurteilen, dazu muß man den gesamten Brustkorb vermessen und das Verhältnis zwischen Brustkorbgröße und Einsenkung der Trichterbrust ausrechnen, das ist was für Spezialisten

 

Belastungs-EKG ist für die Beurteilung oft ausgesprochen unzuverlässig,

und zeigt oft erst im Spätstadium Veränderungen

"meine Gesundheit "im Moment" nicht einschränken würde"

diese Einschätzung würde ich erst mal nicht ! glauben

außerdem was heißt das überhaupt ?  " im Moment ? "  -  jetzt geht es gerade noch und später gibt es massive Schäden ??

die  Trichterbrust nimmt oft von Jahr zu Jahr langsam zu und irgendwann behindert sie zunehmend Herz und ! Lunge. , das verschärft sich zusätzlich wenn weitere Risikofaktoren wie Rauchen !  dazukommen.

um mehr zu sagen müßtest du ich an einem echten Zentrum für Brustkorbfehlbildungen (z.B. Trichterbrust, Kielbrust, Sternumspalte,  Jeune Syndrom) Erst mal untersuchen und ausmessen lassen !

( bei uns rund 120 - 150  Trichterbrustoperationen pro Jahr

+ 30 -40 Kielbrustoperationen im Jahr ,

somit ist Berlin -Buch Europas größtes Zentrum für Brustkorbfehlbildungen

vor einer Behandlung kommt immer die Diagnose

dann kann man das Ausmaß bestimmen und abschätzen ob die Trichterbrust noch weiter zunehmen wird und ob eine minimal invasive Operation nötig ist,

wenn ja übernimmt das die Kasse in Berlin fast immer solange man das 17. Lebensjahr noch nicht erreicht hat also gerade noch 16 ist 

ich würde mich an Deiner Stelle  also sehr ! bald untersuchen lassen 

Untersuchungstermine unter

martina.grabe@helios-kliniken.de   oder  Tel.: 030/ 9401-54400

dein

Prof. Dr. Dr.med. Klaus  Schaarschmidt

Director of Helios Center for Pediatric and Adolescent Surgery

martina.grabe@helios-kliniken.de

Tel.: +49 30 9401-54400

Fax: +49 30 9401-54409

Ich hab das selbst durchgemacht. Hatte ne Trichterbrust, die eigentlich gar nicht so schlimm war und auch nicht lebensbedrohlich war, jedoch hatte ich so damit zu kämpfen, bspw mit Scham und so. Meine Krankenkasse hat das eingesehen und die Kosten übernommen. Als ich 15 war wurde ich operiert und bekam ein Metallbügel unter das Brustbein und vor etwa 2 Monaten wurde dieser Bügel wieder entfernt. Bin mit dem Ergebnis zufrieden. 

Mit der Krankenkasse hab ich jetzt nicht so viel Ahnung, würde dir raten hartnäckig zu sein und deutlich zu machen, dass du damit nicht klar kommst.