Was kann man dazu sagen?

3 Antworten

Es wird eben der typische "Mann" schon symbolisiert, der typische Bad-Boy mit Lederjacke, der hart wie stahl ist und nie weint. So wird ein Vorurteil des Mannes (verfrüht des Jungen) geschaffen.

Bei der Frau (hier verfrüht dem Mädchen) wird eben das Vorurteil von einem mit Barbie spielenden, Ballett tanzenden geschürt.

Dass Mädchen und Jungs sich aber keineswegs in diese Stereotypen pressen lassen sollten, wird hier außenvor gelassen. Ein Junge/Mann kann sich bspw. genauso gut die Nägel lackieren wie ein Mädchen.

Die Werbung stärkt diese Vorurteile und das sorgt dafür, dass wir unterbewusst bei einem Jungen auch eher an jemanden denken, der sagen wir mit Legos als mit Barbies spielt.

Davon halte ich gar nichts.

Ich möchte kleinen Kindern keinen Stempel aufdrücken und sie auch nicht der Lächerlichkeit preisgeben.

das verfesstigt rollenklischess, "drama queen" und "bad boy", zwingt die jungen und mädchen in rollen hinein die für die jungen und mädchen schädlich sind. beispielsweise wenn dem jungen mann etwas zuwider ist und er sich beschwert, ist er auf einmal "bad boy", genausowenig wird die "drama queen" ernst genommen. gut, dass sind auch nur schnuller, die kleinen noch wirklich sehr klein, wenn aber jemand schon von dem alter an schon in die rollenklischees die wie gesagt auch schädlich sein können hineingezwängt wird, werden sich solche rollenzwänge die dem erwachsen verfestigen und genderspezifisch den männern und frauen probleme machen.

klar, man kann genderspezifische produkte anbieten, die sollten dann aber auch sozial verträglich sein, den blauen schnuller für den jungen und den pinken für das mädchen.