Was ist, wenn man spät feststellt, dass man farbenblind ist?
Rot-Grün-Sehschwäche zum Beispiel. Und man fährt Auto. Aber erst im Alter wird das festgestellt. Muss man dann das Autofahren abbrechen?
4 Antworten
Bei vorliegender Rotschwäche oder Rotblindheit mit einem Anomaliequotienten unter 0,5 ist eine Aufklärung des Betroffenen über die mögliche Gefährdung erforderlich, schließt aber eine Führerscheinausbildung nicht aus.
Dann kannst du immer noch Auto fahren.
Auch Farbenblinde können an Ampeln unterscheiden ob oben leuchtet (rot) oder unten (grün).
Wie kommst du jetzt auf blind?
Die ursprüngliche Frage zielte mal auf Farbenblindheit ab.
Über gans blinde (erkennbar an der gelben Armbinde mit ner Gans drauf) haben wir hier doch gar nicht gesprochen.
Sollte das mit dem Autonomen Fahren besser werden, können in vielleicht 50 jahren Blinde nicht nur wie jetzt schon Besitzer eines Autos sein, sondern sich von dem dann auch durch die Gegend fahren lassen (Gesetzgebung natürlich angepasst).
Ich wüßte nicht, warum man das Autofahren aufgrund von Farbenblindheit abbrechen sollte, wenn man all die Jahre unfallfrei gefahren ist!
Das wird schon viel früher festgestellt.
Darf man als Tauber/Gehörloser eigentlich Autofahren?