Was ist schlimmer: Jedem zu vertrauen oder niemandem zu vertrauen?
10 Antworten
Hallöchen
Mein Vertrauen wurde schon mehrmals mißbraucht....
Daher vertraue ich inzwischen sehr wenigen Menschen
Das sind die, die mich bisher noch n i e enttäuscht haben
Schlimm ist es n u r , wenn man den Falschen vertraut
Eine Vertrauensbasis zu Anderem muss bei mir erstmal wachsen ....
LG Angel 😇
Ein gesundes Mistrauen ist nie falsch. Es schützt einen vor schweren seelischen Verletzungen.
Vertrauen baut man über eine lange Zeit auf. Zumindest ist es bei mir so. Von heute auf morgen vertraue ich niemanden.
Ja gut, es gibt auch sehr wenige in meinen Leben, denen ich vertraue.
War am Anfang auch so das ich jeden auf eine Art vertraut habe. Man lernt aber mit der Zeit dazu. Wenn man öfters von anderen verletzt wird, sieht man das von einer anderen Seite.
Eindeutig Ersteres. Zweites macht dich zwar vielleicht auf Dauer einsam und eventuell depressiv, doch gegen zweites kann man immerhin vorgehen, zum Psychologen gehen, oder Ähnliches. Ersteres kann dich in den absoluten Ruin stürzen und dich gut und gerne sogar dein Leben kosten. (Im übertragenen Sinne, jedoch theoretisch auch im wörtlichen Sinne).
Wenn ich niemandem vertrauen würde, wäre ich nicht ich. Stelle ich mir auch furchtbar vor.
Da bei mir materiell nicht viel zu holen ist, hält sich der Schaden von "Jedem zu vertrauen" auch in Grenzen.
Mit enttäuschtem Vertrauen schmerzen können auch nur die, die ich geliebt habe, also ganz wenige.
Fallengelassen
aus dem siebten Himmel
und dann
liegengelassen.
Lange Jahre
die quälende Frage:
Wem kann ich noch trauen,
wenn es falsch war
dir zu vertrauen ?
Doch was für ein Leben
und wie kann ich lieben
ohne Vertrauen ?
Nun, ich lebe
und liebe wieder,
zwar ohne Glauben
an die Unfehlbarkeit
meiner Lieben,
doch voller Vertrauen
in meine Fähigkeit zu Leiden
und
wenn alle Stricke reißen
in meine Sterblichkeit.
