Was ist Kuffar im Koran?
und Kafir?
4 Antworten
Ein Kafir hat mehrere Charaktereigenschaften. Ein Kafir ist ein Ableugner und kein Ungläubiger. Das Wort "Ungläubiger gibt es im Koran nicht.
Ein Kafir ist beispielsweise durch folgende Eigenschaften gekennzeichnet:
Halten sich nicht an Friedensverträge, die sie unterschrieben haben, kooperieren mit den Feinden. (9:4)
Geben keine Acht auf die Rechte der Anderen, wie Freiheit, Sicherheit und Wohlstand der Gesellschaft. (9:7, 9:45–49)
Sie würden sogar Profites wegen die Beziehungen der Verwandten trennen. (9:8)
Sind äußerst aggressiv und tätlich. (9:12-13, 2:191)
Treiben Menschen aus dem Land fort und beginnen mit fadenscheinigen Gründen einen Krieg. (9:13, 60:7-9)
Die Bestimmungen der Gesellschaft bewerten sie nach ihrem eigenen Interesse, und führen sie nach eigenem Interesse aus. (9:37)
Wollen nicht, dass andere es besser haben als sie selbst, prahlen mit ihren Erfolgen. (9:50)
Leben ihre Religion, der sie angehören, nicht angemessen und nur oberflächlich aus und wollen lediglich gesehen werden. Sie geben die Spenden nicht von Herzen und sind in Wahrheit Heuchler. (9:52–54, 9:63–66, 107:4)
Befolgen ihre eigene Meinung, Ideologie oder Religion nicht, alles bleibt beim Wörtlichen. (62:5)
Provozieren Streit und Missverständnisse in der Gesellschaft durch Täuschung. (9:56-59)
Geben ihren Freunden ein falsches Vertrauen und lügen; wenn die Situation ernst wird, lassen sie sie im Stich, stehen nicht zu ihrem Wort. (59:11–20, 9:56–57, 96:16)
Sind gierig, äußerst geizig und gehen dem Geld nach; ordnen sich ihren eigenen Gelüsten unter. (9:58–59, 9:76–77)
Spornen einander nicht zu rechtschaffenen Eigenschaften an. (9:67–68)
Haben keine Interessensgebiete außer Besitz, Anwesen und Kindern. (9:69)
Ermorden oder versuchen Gottes Propheten und diejenigen zu ermorden, die für die Gerechtigkeit kämpfen. (4:155; 5:70; 8:30)
usw.
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Das Wort "Kafir" im Koran:
- 289 Mal als das Verb des ersten Verbstammes: ableugnen (kafara – كَفَرَ)
- 53 Mal als das Verbalnomen des ersten Verbstammes: Ableugnung (kufr – كُفْر; kufrān – كُفْرَان; kufūr – كُفُور; kafūr – كَفُور, letzteres im Sinne von Undankbarkeit)
- 157 Mal als das aktive Partizip als Singular oder Plural des ersten Verbstammes: Ableugnende/ableugnend (kāfirūn – كَٰفِرُون und kuffār – كُفَّارٌ ; synonym dazu fünfmal kaffār – كَفَّار als Adjektiv oder Nomen), ableugnend (kāfira – كَافِرَة) und Ableugnender/Ableugner (kāfir – كَافِر)
- 14 Mal als das Verb des zweiten Verbstammes: verbergen/entfernen/zurückweisen (kaffara – كَفَّرَ), auch im Sinne von wiedergutmachen oder Sühne
- Viermal als Nomen abgeleitet vom zweiten Verbstamm: „Sühne“ (kaffāra – كَفَّٰرَة)
- Einmal als das Verb des vierten Verbstammes: Ableugnung veranlassen, undankbar sein (ʾakfara – أَكْفَرَ)
- Einmal je nach Sichtweise als das Nomen Kampfer oder als das Adjektiv entlastend (kāfūr – كَافُور) und einmal als das Nomen „Ableugnende“ (kawāfir – كَوَافِر)
Der Beitrag ist mit Versen aus dem Koran nummeriert. Mein Beitrag handelt also über den Koran.
Sie haben in einem anderen Beitrag geschrieben, je mehr Moslems in den Libanon kommen, desto mehr nimmt auch der Terror zu. Dem schließe ich mich ganz an.
Es reicht auch so schon. Und das sind wir hier nach diesem volksverhetzenden Buch, oder wie?
Noch etwas: In einem anderen Beitrag schreiben Sie, sie sind politisch links. Es erschließt sich mir überhaupt nicht, warum sich die Linken oft so für den Islam in Deutschland einsetzen, wo sie doch die Homosexualität derart glorifizieren. Die Linken würden schon ihr blaues Wunder erleben, wenn der Koran auf sie angewendet werden würde.
Kufr bezeichnet im Islam die Ablehnung des Glaubens an Gott (Allah), die Leugnung der Prophetie Mohammeds und des Koran als Gottes Offenbarung. Ein solcher „Ungläubiger“ ist ein Kāfir
Der kafir ist vor allem undankbar. Der gegensätzliche Begriff ist sakir = dankbar.
Ausserdem ist er ungläubig, Gegensatz mu'min = gläubig.
Unglaube (kufr) zeigt sich vor allem im Leugnen der Zeichen Gottes.
kafara kann sowohl ungläubig sein als auch undankbar sein bedeuten.
Kafir ist glaubensverweigerer der koran beschuldigt christen, sie würden nicht richtig an Gott glauben sondern ihm beigesellen Trinität. Die dreiheit des Christentum der islam sagt zu den christen sie sollen nur an einen einzigen Gott glauben, ohne heiligen Geist sohn etc.
Dann ist Allah der Satan und sein Sprachrohr Mohammed schmort in der Hölle bis in alle Ewigkeit.
Er selbst hat ja zu Recht geglaubt, dass ihm in der Höhle ein Wüstendämon erschienen ist.
Es geht hier um den Koran und nicht um Ihren Beitrag.