Was ist besser Commerzbank oder DKB?
Was würdet ihr bevorzugen? Und warum?
2 Antworten
Vor 10 Jahren war die Commerzbank die Bank meiner Wahl für ein Geschäftskundenkonto. Danach ging es nur bergab. Filialen wurden geschlossen, Ansprechpartner gekündigt. Heute ist die CoBa nur noch eine Bank auf Abruf ... sie steht zum Verkauf, hat eigentlich keine Existenzberechtigung. Wer jetzt zur Coba geht, weiss nicht, wo er in Zukunft sein wird mit seiner Bankverbindung. Oder ob die ihm das Konto kündigt, weil er nicht zur Zielkundschaft des neuen Eigentümers zählt.
Die DKB ist eine Direktbank, also nichts für jemand, der die Filiale braucht, aber mit der Bayrischen LB als Muttergesellschaft eine solide und zukunftssichere Geschäftsverbindung und daher mit Sicherheit meine erste Wahl in diesem Vergleich.
Commerzbank - mit der CashGroup ein großes Netz an Geldautomaten.
Was aber immer noch eine ganze Menge ist - vor allem im Vergleich mit anderen ähnlichen Angeboten.
Tja, aber leider konzentrieren sich diese Automaten dann häufig auf wenige Standorte in mittleren und größeren Städten, während man schon in kleineren Städten (ich rede nicht einmal von Dörfern) in die Röhre schaut.
Besonders die zahlreichen Filialschließungen, die es in den letzten Jahren sowohl bei der Commerzbank als auch bei Deutscher Bank und Postbank gab, haben deutliche Löcher in das Netz gerissen.
Wobei, um auf die Frage zurückzukommen, dass bei der DKB von Anfang an mau aussieht.
Übrigens haben auch Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Sparkassen ihre Filial- und Geldautomatennetze massiv ausgedünnt.
Deswegen auch eine der Gründe, warum ich vielleicht zur DKB wechsle, weil ich mit der Visa Debitkarte Geld abheben kann bei allen Automaten.
Wobei, um auf die Frage zurückzukommen, dass bei der DKB von Anfang an mau aussieht.
Bei der DKB habe ich das Problem gar nicht, weil ich mit der DKB-Visa-Karte an beliebigen Geldautomaten kostenlos Geld abheben kann (ab einem Mindestbetrag von 50 Euro). Es gibt in Einzelfällen Einschränkungen durch die Automatenbetreiber, aber das sind nach meinem Eindruck Ausnahmen.
Übrigens haben auch Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Sparkassen ihre Filial- und Geldautomatennetze massiv ausgedünnt.
Haben sie, aber die Volks- und Raiffeisenbanken kommen immer noch auf rund 17.000 Automaten, die Sparkassen auf rund 23.000, und beide sind auch in kleineren Städten und Dörfern deutlich besser vertreten.
So groß ist das Netz auch nicht mehr.
Auf der Website der Cash Group wurde erst kürzlich die Anzahl der Automaten von "9000" auf "7000" nach unten korrigiert, und in der Zahl sind schon die 1300 Shell-Tankstellen enthalten, in denen ebenfalls Auszahlungen möglich sind.