Was hatten Ritter gemacht wenn sie während einem Kampf aufs Klo mussten, mit Rüstung geht das?
9 Antworten
Wenn sie tatsächlich vor lauter Adrenalin und Stress an sowas dachten haben sie es bestimmt einfach laufen lassen.
Dazu hatten sie keine Zeit, sondern schissen sich in die Hosen.
Als man die Stiefel erfand, mit den Hossenbeinen drinnen, erfüllten sieden gleichen Zweck.
Auf einem Marsch konnte sich kein Soldat mal eben an den Straßenrand setzen.
Es ab durch die Mitte.
Ah, weißt Du was ein sibirisches Klo ist?
Zwei Stöcke, einem zum abstützen, der andere um die Wölfe abzuwehren.
Ein Burgführer welcher Rüstungen, Taktiken soweit vorhanden erklärte mir auf genau diese Frage : " Sie trugen Windeln, ein paar Lagen weicher Tücher".
Da Dich zur Zeit mittelalterliche Rüstungen interessieren :
Sehr viele Ritter in Rüstung starben nicht im Kampf durch Verletzungen - sondern am Hitzschlag in Unterkleidung, Gambeson, Kettenhemd und darüber Blech. Im Hochsommer ein Brutofen.
Nein, sie wurde unnötig/kontraproduktiv durch die Verbesserung der Schußwaffen, als Pulverschußwaffen von der Infanterie eingesetzt wurden war die Zeit der gepanzerten Ritter spätestens vorüber. Mit Mode hat das nichts zu tun.
Kaiser Maximilian, der "letzte Ritter", auch "Vater der Landsknechte" genannt schuf als Erster genormte Kaliber für die Artillerie.
Ne, weil man die Handfeuerwaffe erfand(Handrohr, Arkebuse,Muskete usw.)
Unter der Rüstung trugen die Ritter weiches Unterzeug. Am Schritt waren die Platten mit Bändern zusammengebunden. Bei Bedarf konnte der Ritter vorne und hinten die Bänder lösen und sich "seiner Last" entledigen. Diese Bändel oder Klappen wurden von den Rittern als "Toilette" bezeichnet.
Das ging dann nicht in die Hose, es ging in die Ruestung. Der Ritter konnte sich nur gut auf dem Pferd halten, zu Fuss taugte er als Kaempfer nicht viel.
Diese Banale Angelegenheit, wurde dann nur von anderen Kaempfern bemerkt und zwar mit der Nase.
Kamen die Rüstungen deshalb aus der Mode, weil es darunter so heiß war?