Was hat es mir gebracht über 1100 Fragen für die Theorieprüfung zu lernen?

7 Antworten

Es geht nicht darum, dass Du das alles jetzt schon weißt, sondern darum, die Erlaubnis zum Führen eines Fahrzeugs zu bekommen. Du musst jetzt nur noch gut durch den praktischen Teil und die abschließende Prüfung zu kommen.

Lernen - und damit wissen - tust Du das alles erst, wenn Du Auto fährst. Dann kommst Du im Laufe der Zeit an so vielen Verkehrsschildern vor, wirst die verschiedenen Verkehrssituationen erleben und jede Menge Fehler machen, dass Du all das selbst erfahren hast, was In der Theorie gefragt wurde.

Ergänzung: Dieses Wissen hat bisher keinen Bedeutung für Dich. Darum hast Du es wieder vergessen. Die korrekte Beantwortung war für die Prüfungskommission wichtig, nicht für Dich.

Gruß Matti

Aber wozu habe ich das jetzt gelernt und was hat es mir gebracht?

Den Führerschein.

Es ist eben eine typisch deutsche Prüfung.
Da wird nicht gefragt "Was braucht man?",
sondern "Was kann man denn noch alles reinstopfen?"

Das du scheiße gelernt hast, ist nicht die Schuld des Systems.

Du sollst das Lernen damit du keine Gefahr für andere darstellst sobald du in einem Fahrzeug in der Öffentlichkeit unterwegs bist.

Weil falsch für den Führerschein gelernt wird. Das System mit den Apps bringt das aber so mit sich. Du sollst ja eigentlich nicht die Fragen pauken, die Fragen sollen Dein Wissen prüfen. Weil es aber diese beknackten Apps gibt, prügeln sich alle nur diese Fragen ins Kurzzeitgedächtnis.

Und natürlich sollst Du das andere auch alles wissen.

Die blauen sehen das anders, wenn du z.b. zu schnell bist, am Steuer telefonierst, bei Rot über die Ampel fährst, ein Stoppschild überfährst, in 2 Reihe parkst, dein Fahrzeug samt Ausrüstung nicht vorschriftsmäßig ist u.s.w.