Was haltet ihr von dieser Zusammenfassung von ChatGPT?

9 Antworten

Kann man so unterschreiben. Russland hätte davon auch so gut wie nichts. Der ernsthafte Wert im Baltikum ist intellektuell, und das leidet während eines Krieges jeglichen Ausmaßes. Anders als in der Ukraine gibt es da keine großen Mengen an seltenen Erden oder große Territorialgewinne zu holen. Einzig der Zugang zu Kaliningrad wäre ein Argument aber das reicht nicht.

Das ist ein voller Angriff auf das Baltikum, und da hat ChatGPT vollkommen recht. Aber frag die KI mal, ob Putin die Bereitschaft der Nato im Herbst testen könnte, indem er gezielt mit ein bisschen ideologischer Vorarbeit nur eine grenznahe estnische Städte unter seine Kontrolle bringt, z.B. Narwa, weil da ein recht großer Teil der Bevölkerung russisch ist.

Es wäre wohl vernünftig noch min. 2 Szenarien zu kreieren: Ukraine Krieg vor oder nach ~2 Jahren beendet.
Immerhin würde dies erheblichen Einfluss auf die Vorbedingungen haben.
Auch denke ich, dass der mögliche Flächenbrand ein eher sekundäres Argument wäre und somit im Fazit fehlplatziert wirkt - da ich die genaue Beschreibung dieses prognostiziertem Flächenbrandes jedoch nicht kenne, kann ich dies nicht sonderlich gut bewerten und ignoriere vielleicht irgendetwas bedeutendes.

Für die aktuelle Situation definitiv. Es ist jedoch nach einer Beendigung des Krieges möglich, dass Russland massiv aufrüstet und in ein paar Jahren danach dazu bereit wäre (das kommt auch darauf an, was Europa in der Zwischenzeit macht). Voraussetzung für einen Angriff Russlands auf einen der baltischen Staaten ist neben den militärischen und wirtschaftlichen Dingen, dass die USA ihre Unterstützung verweigert.

Diese Antwort erscheint mir vernünftig.

Russland wird nicht von heute auf morgen entscheiden, das Baltikum anzugreifen. Bereits vor dem Einmarsch in die Ukraine gab es z. B. zahlreiche Anzeichen, dass es bald soweit sein wird (Ende 2021 war die Lage schon ziemlich klar).

LG und schönen Tag