Was haltet ihr von diesem Laptop für Hausgebrauch?

7 Antworten

Hallo,

für den "Hausgebrauch" sogar ein bisserl zu gut.

Und mit dem 17,3 Zoll großen Bildschirm auch für Office/Textverarbeitung sehr gut geeignet.

Für den Mailverkehr sehr vorteilhaft.

So auch um sich Videos anzuschauen und herum zu surfen.

Das Windows 10 home/pro ist auch genau richtig.

Es bietet auch die beste Sicherheit, mit aktivierten Win Defender Updates.

Dann sollte Win11 home/pro auch einfach upzudaten sein.

Da braucht man auch keine weiteren Euphemismen verschwenden.

Hansi

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Leistung reicht für Office-Aufgaben definitiv aus.

Darüber hinaus ist Lenovo eine sehr gute und bekannte Marke für Office-Produkte und wird auch von vielen Unternehmen eingekauft.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Aufgrund des Betriebssystems ziemlich ungeeignet. Windows bietet keine Sicherheit und ist extrem anfällig für Viren. Daneben ist es nicht bedienerfreudlich.

Ansonsten: Hausgebrauch - das solltest du näher erläutern, was das für dich bedeutet.

Für vieles sollte der definitiv ausreichen. Prozessor ist okay, RAM üppig und bei der SSD fehlt zwar die Angabe der Geschwindigkeit, aber das sollte kaum einen Unterschied machen. Weitere Details des Geräts wären natürlich praktisch:

  1. Wie viele USB-Anschlüsse?
  2. Was können diese?
  3. Wie wird geladen?
  4. HDMI-Anschluss?
  5. Batterie-Kapazität?
  6. Auflösung des Bildschirms?

Musst du nur entscheiden, ob 17.3" für dich nicht zu groß sind. Ich finde das sehr groß für einen Laptop.


BeamerBen  04.01.2023, 15:01

Steht ja FHD dran, ich denke für jemand der so ein Gerät primär zuhause mit Office nutzen möchte ist ein größerer Windows Laptop schon die richtige Wahl. Zum mitnehmen würde ich auch kleiner empfehlen.

Andere Betriebssysteme finde ich zwar auch besser, aber für den 0815 Office Nutzer würde ich schon bei Windows bleiben.

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julihan41  04.01.2023, 15:05
@BeamerBen
Steht ja FHD dran

Das habe ich doch glatt überlesen. Danke!

aber für den 0815 Office Nutzer würde ich schon bei Windows bleiben.

Gerade für den ist Windows fatal! Einmal eine Webseite besucht und man hat einen Virus - teilweise sogar ohne Interaktion! Dazu die ewige Suche nach vertrauensvollen Download-Seiten. Das überfordert sogar erfahrenere Benutzer, wie man gerade an mehreren Fällen sieht, deren YouTube-Kanal über eine falsche Download-Seite eines Werkzeugs gekapert wurden.

Eine Standard-Linux-Distribution wie Linux Mint, Gecko Linux oder Solus OS ist mehr als genug für einen Heim-Nutzer, dazu wesentlich bedienerfreundlicher und sicherer.

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McHusky  04.01.2023, 15:11

"Aufgrund des Betriebssystems ziemlich ungeeignet. Windows bietet keine Sicherheit und ist extrem anfällig für Viren. Daneben ist es nicht bedienerfreudlich."

Dass man mit so einer Antwort "Community-Experte" wird... Microsofts Defender ist über die Jahre extrem gut geworden. Wenn man sich nur auf dubiosen Seiten herumtreibt, kann das aber schnell passieren, dass man sich einen unentdeckten Virus einfängt.

Und bedienunfreundlich ist es meinem Empfinden nach auch nicht. Seit Windows 10 muss man doch von Computern nur noch wenig bis gar keine Ahnung mehr haben, weil das System nativ zu bedienen ist.

Für Jemanden, der technisch nicht versiert ist und einfach nur einen günstigen Laptop für Büroarbeiten kaufen möchte, sollte Windows meines Erachtens das Mittel der Wahl sein.
Auch wenn MARGRA29 berufsbedingt mal etwas an einem Computer tun muss, ist es besser wenn sie bereits privat die Erfahrung mit Windows hat, statt in Linux oder macOS, denn in den meisten Betrieben hat man computertechnisch eben mit Windows und Microsoft Office zu tun.

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julihan41  04.01.2023, 15:16
@McHusky
Und bedienunfreundlich ist es meinem Empfinden nach auch nicht.

Beispiel 1 - Installation von Software: Suche nach Installern aus irgendwelchen Quellen aus dem Internet, wo teilweise sogar Werbung mit Malware versehen VOR den eigentlichen Ergebnissen der Projekte landet. Nicht bedienerfreundlich.

Beispiel 2 - GUI-Entwicklung: Will man irgendwas ändern, muss man sich meist durch mindestens zwei verschiedene System-Einstellungen (Einstellungen + Systemsteuerung) und teilweise 3 Generationen von Oberflächen wühlen. Die basieren immer noch im großen Teil auf Windows 95. Nicht bedienerfreundlich.

Beispiel 3 - Update-Politik: Windows pusht einfach Updates auf den PC, ohne dass man etwas machen kann. Wenn man dann aber aufgrund von bekannt gewordenen Sicherheits-Problemen ein Update haben, wartet man mehrere Monate, wenn überhaupt was gemacht wird. Dazu gibt es mit jedem Update Bluescreens und ähnliches. Anfang des Jahres waren es die Drucker-Treiber, die zu einem kompletten System-Absturz geführt haben. Nicht bedienerfreundlich.

Liste könnte ich so fortsetzen.

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McHusky  04.01.2023, 15:27
@julihan41

Beispiel 1 - Dann informier dich halt und öffne seriöse Quellen.

Beispiel 2 - Das ist doch schon lange nicht mehr so extrem. Für die Otto-Normal-User reichen doch in der Regel auch die Standard-Einstellungen von Windows.

Beispiel 3 - Du kannst sehr gut einstellen wann und welche Updates du kriegen möchtest. + Ich habe seit Windows 7 nur 1x einen Bluescreen gesehen als ein RAM-Riegel defekt war.
Daraus schließe ich, dass Menschen die öfter Bluescreens bekommen schlichtweg ihr System nicht pflegen. Klar, wenn man Windows nutzen möchte, muss man sich damit auch auseinandersetzen. Das gilt für Linux aber auch.

Ich kenne das aber bereits von den Entwicklern aus meinem Job... Die erwarten halt auch, dass ein System einfach läuft. Dabei wird oft vergessen wie lange sie gebraucht haben um das System ihrer Wahl so zu beherrschen wie sie es heute tun.

Unter jeder Computerfrage hier auf gutefrage gibt es immer einen Linux-Nutzer, der versucht Windows auszureden und das mit den unmöglichsten Argumenten.

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julihan41  04.01.2023, 15:33
@McHusky
Beispiel 1 - Dann informier dich halt und öffne seriöse Quellen.

Sag das dem Otto-Normalverbraucher. Nicht mir. Der wirft den Progammnamen in eine Suchmaschine und nimmt etwas irgendwie sinnvoll aussehendes. Wenn das dann aber echt aussehende Werbung mit dem Titel des Programms in der URL ist, dann wird es für den schon schwierig, das herauszufinden. Bspw. war diesen Sommer keepass.de registriert, das eine malware-infizierte Version von Keepass verteilt hat. Es selbst war unter Keepass.com oder so zu finden.

Beispiel 2 - Das ist doch schon lange nicht mehr so extrem.

Aber immer noch da. Und für sowas bezahlt man Geld!

Beispiel 3 - Du kannst sehr gut einstellen wann und welche Updates du kriegen möchtest.

Nicht für Home (okay, oben geht es um Pro) und vor allem dann nicht, wenn garkeine Updates verfügbar sind, obwohl Sicherheitslücken bekannt sind. Frühestens zum nächsten Patchday gibt es da was, aber auch das selten.

Daraus schließe ich, dass Menschen die öfter Bluescreens bekommen schlichtweg ihr System nicht pflegen.

Das waren "normale Benutzer", die halt einen Drucker benutzt haben. Update installiert -> Bluescreen.

Das gilt für Linux aber auch.

Da muss ich zustimmen. Nur hat man unter Linux - bei kompatibler Hardware - deutlich weniger Pflege-Aufwand. Unter 1 Stunde pro Woche Systempflege mit Defragmentierung, Deinstallation von Zeug, Reinigen der Registry und mehr - kommt man ja garnicht weg.

Ich kenne das aber bereits von den Entwicklern aus meinem Job... Die erwarten halt auch, dass ein System einfach läuft. Dabei wird oft vergessen wie lange sie gebraucht haben um das System ihrer Wahl so zu beherrschen wie sie es heute tun.

Da ist durchaus was Wahres dran. Ich wechsel nur mein System regelmäßig und da alles sehr intuitiv aufgebaut ist, komme ich gut damit zurecht.

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McHusky  04.01.2023, 16:08
@julihan41

Hier wird der Knackpunkt unserer Diskussion deutlich. Du übertreibst halt maßlos mit deiner Windows-Kritik. Für mich klingt alles was du schreibst bis zu einem berechtigt, aber es liest sich ja so als wäre Windows deshalb komplett unbenutzbar und man müsste nur um Viren und Bluescreens fürchten. Und das ist faktisch nicht so.

Man muss sich halt mit dem System auseinandersetzen, aber das muss ich bei Linux genau so.
Da kannst du auch nicht blind Updates installieren (ich rede aus Erfahrung, hab gerade erst eines auf meinem Linux VPS gemacht und schon waren manche Umgebungsvariablen anders gesetzt, weshalb manche Tools und Skripte nicht mehr so wollten).

Am Ende ist der Vergleich wie zwischen Äpfel und Birnen. Beides kann man essen, aber der eine mag halt lieber Äpfel und der andere Birnen.
Und du versuchst Jemanden eine Birne aufzuzwingen, weil sie von einem grünen, statt einem braunen Wurm befallen ist. Egal was du wählst, du musst schon wissen wie du den Wurm entfernst, sonst kriegst du Magenschmerzen.

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julihan41  04.01.2023, 16:13
@McHusky

Der Vergleich ist eher:

Willst du für den Straßenverkehr eine Rostlaube ohne Sicherheitsgurte, Airbags und Dach haben oder ein fahrbares Auto. Bei beiden musst du dich mit dem Auto an sich auseinandersetzen, aber mit dem einen fährst du im Regen und gefährlich.

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Hallo,

Für den Preis top.

I3 11te Generation, 16 gig ram, SSD Festplatte. Was will man mehr? Das reicht ein paar Jahre.

Zum spielen, klar ungeeignet, zum arbeiten sehr schnell und aktuell. Preis Leistung wirklich gut.

LG

P.s. ich würde mir höchstens noch für ca. 50 Euro eine externe Festplatte für Fotos uns Videos dazu kaufen

Sieht in Ordnung aus dafür.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Masterstudium Elektrotechnik - Schwerpunkt Embedded Systems