Was geschieht mit Gläubigen die Ihre Gebete nicht an den Vater richten, sondern nur an den Sohn?

3 Antworten

Man kann sowohl den Vater, den Sohne und den heiligen Geiste anbeten. Alle sind eins, nämlich Gott!

Verse aus dem heiligen Johannesevangelium:

Mein Vater, der ⟨sie⟩ mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann ⟨sie⟩ aus der Hand ⟨meines⟩ Vaters rauben. Ich und der Vater sind eins.

[Joh 10,29-30] 

Gottes reichen Segen.


Friedliebender  02.11.2024, 18:13

Das geht nicht. Denn Jesus ist nicht Gott und wird nicht angebetet. Lies mal was in der Bibel steht.

  1. Korinther 3:23; 11:3; 15:27,28; und 1. Petrus 3:22.
Friedliebender  02.11.2024, 21:28
@zDavidCTz

Warum liest du nicht die angegebenen Bibelstellen? Denn NUR Gott wird angebetet. Jesus selbst hat das gesagt Matthäus 4:10).

zDavidCTz  02.11.2024, 23:22
@Friedliebender
 ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes.
[1.Korinther 3:23]

Die geistliche Interpretation kann vom Teufel ziemlich manipuliert werden! Warum ist es ein Widerspruch, wenn gesagt ist "Christus aber ist Gottes"?

In der EÜ-Übersetzung steht geschrieben: ihr aber gehört Christus und Christus gehört Gott. [1.Kor 3,23]

Christus als Mensch gehört Gott weil es selbst Gott ist. Das Fleisch ist menschlich, doch der Geist des Herrn Jesus gehört dem Vater. Der Geist Jesu ist der Geist des allmächtigen Vaters!

Ebenfalls will man damit verdeutlichen, dass alle Christen die an Jesu glauben auch diese sind die an Gott glauben!

Ihr sollt aber wissen, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, der Mann aber das Haupt der Frau und Gott das Haupt Christi.
[1.Kor 11:3]

Paulus erwähnt nun drei wichtige Beziehungen, die Autorität und Unterordnung beinhalten. Zuerst gilt, »dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist«. Christus ist der Herr, der Mann ist der Untertan. Zweitens gilt, dass »das Haupt der Frau aber der Mann« ist. Die Führungsstellung ist dem Mann gegeben, die Frau steht unter seiner Autorität. Drittens gilt, dass »des Christus Haupt aber Gott« ist. Auch in der Gottheit gilt, dass eine Person die Führung hat und die andere willig die untergeordnete Stellung einnimmt. Diese Beispiele für die Herrschaft eines Hauptes, dem jeweils jemand unterstellt ist, gehen auf Gott selbst zurück und sind grundlegend für seine Weltordnung. Gleich zu Beginn sollte betont werden, dass Unterordnung nicht gleichbedeutend mit Stellungsminderung ist. Christus ist Gott untergeordnet, aber er ist von der Stellung her dem Vater gleich. Auch im Falle der Frau bedeutet Unterordnung nicht Stellungsminderung.

Gott ist der Haupt Jesu Christi, der Herr Jesus hat uns schon mehrfach als Mensch erzählt dass er nicht gekommen ist um Spaß zu haben, sondern um den Willen des Vaters zutun!

Vers aus dem heiligen Johannesevangelium:

Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

[Joh 6,38]

Der Herr Jesus ordnet sich dem Herrn, dem Vater unter, doch beide sind eines, nämlich Gott!

Denn: Alles hat er seinen Füßen unterworfen. Wenn es aber heißt, alles sei unterworfen, ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles unterwirft. Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.
[1.Kor 15,27-28]

Hier ist wichtig zu beachten, dass verdeutlicht werden soll, dass der Vater den Sohn geschickt hat und damit wird kurz der Schein erweckt dass der Vater größer ist als der Sohn. Nun nein, sie sind beide eines, nämlich Gott! Der Herr Jesus ist gekommen um den Willen des Vaters zutun, logischerweise unterwirft sich der Sohn dem Vater. Gleich zu Beginn sollte betont werden, dass Unterordnung nicht gleichbedeutend mit Stellungsminderung ist. (vgl. Joh 6,38).

Es steht geschrieben: "ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles unterwirft". Dies was als Widerspruch bezeichnet wird ist eigentlich ein Beweis für die Gottheit Jesu! Alles außer dem Vater wird dem Herrn Jesu unterworfen. Der Vater ist Gott, wie kann Gott sich selber unterwerfen?

der in den Himmel gegangen ist; dort ist er zur Rechten Gottes und Engel, Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen.
[1. Petrus 3:22.]

Dies ist etwas symbolisch gemeint, (vgl. Apg 7,56). Es ist wichtig dabei zu beachten, dass geschrieben steht: "Engel, Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen". Das bedeutet, dass nichts über Christus steht. Christus Jesus ist die höchste Existenz, er ist Gott.

Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht: Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen.
[Mt 4,10]

Dies ist völlig falsch verstanden, der Herr Jesus will uns damit aufzeigen, dass man nur Gott dienen soll und vor allem nicht den Teufel anbeten soll. Etwas isoliert gelesen, wenn wir uns [Mt 4,9] angucken, erfahren wir dass der Herr Jesus versucht worden ist einen Menschenschänder und Lügner anzubeten.

und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest.

[Mt 4,9]

Derr Herr Jesus zitiert in dem Moment eines der zehn Gebote, dies kann man daraus schließen weil er sagte: "Denn in der Schrift steht". Wie kann man aus diesem Vers entnehmen, dass Jesus nicht Gott sei? Eine Begründung würde mich sehr interessieren!

Friedliebender  02.11.2024, 23:26
@zDavidCTz

Jesus ist eben nicht Gott, sondern der Sohn. Und das ist biblisch korrekt, auch wenn du noch so viele Schriftstellen heran ziehst und falsch verstehst. Zu Matthäus 4 noch eine Anmerkung, was sagte Jesus im Vers 10? Wollte Satan vielleicht, dass Gott ihn anbetet, obwohl ihm alles gehört? Oder sagte Jesus, dass er nur angebetet werden soll? NEIN!

zDavidCTz  02.11.2024, 23:41
@Friedliebender

Schade, ich habe mir gedacht du willst wirklich biblische Gespräche führen und dich damit auseinander setzen. Ich habe möglicherweise Frucht und Umkehr gesehen.

Wollte Satan vielleicht, dass Gott ihn anbetet, obwohl ihm alles gehört?

Der Teufel wollte Jesus verführen wie uns normale Menschen. Doch er hatte kein Erfolg, jeder hat gesündigt außer der Herr Jesus.

Jesus ist eben nicht Gott, sondern der Sohn.

So habe ich es noch nie gehört. Wie stellst du dir den Sohn des allmächtigen Vaters vor? Der Vater hat einen normalen Menschen als Sohn? Gott hat einen Sohn der selbst nicht Gott ist?

Vers aus dem heiligen Johannesevangelium:

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

[Joh 3,16]

2desmond  03.11.2024, 01:25
@Friedliebender
Denn Jesus ist nicht Gott

Dass er Gott ist, sagt ihr Zeugen Jehovas auf eurer Homepage zu Johannes1,1:

Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott.
Friedliebender  03.11.2024, 15:51
@zDavidCTz

Ich habe die Bibel angeführt. Bitte lies auch mal 1. Korinther 11:3 und 15:24-28. Dort erkennst du deutlich, dass Jesus nicht Gott ist. Und deine Frage wie ich mir den Sohn des Allmächtigen vorstelle wird auch da beantwortet, da ich mit diesen Aussagen überein stimme.

Friedliebender  03.11.2024, 15:57
@zDavidCTz
ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes.
[1.Korinther 3:23]

Falsch übersetzt, um die Falschlehre zu unterstützen, dass Jesus Gott und Teil einer Dreieinigkeit wäre. 1. Korinther 11:3 beweist das deutlich.

Das weiß man nicht.

Jesus selbst hat den Gläubigen ein "Mustergebet" hinterlassen, das er explizit als Beispiel dafür nannte, welche Gebete Gott besonders gefallen. Er grenzt es von langen, ausschweifenden Gebeten ab, die nur darauf abzielen, besonders fromm zu wirken.

Dieses Gebet ist das Vaterunser, und das Spannende an ihm ist: es kommen darin weder ein "Sohn", noch ein "Heiliger Geist" vor.

Darüber kann man zumindest einmal nachdenken.


Bast4321  02.11.2024, 11:10

Dann betest du nicht im Namen Jesu?

Clippy  02.11.2024, 11:51
@Bast4321

"Im Namen von jemand" beten ist nicht das gleiche wie "zu jemand beten".

Bast4321  02.11.2024, 12:02
@Clippy

Das meinte ich auch nicht.

Aber im Mustergebet steht nichts davon, das man im Namen Jesu beten sollte.

Wenn das Mustergebet also so wichtig ist wie du es sagst, wieso betet man dennoch im Namen Jesu? Das kommt schließlich nicht darin vor....

Und wieso haben erste Christen dennoch Jesu Namen angerufen (Apg. 9, 14)?

Allein diese beiden Fakten zeigen eigentlich, das das Mustergebet nicht so maßgeblich ist, wie du es aber hier darstellst (wieso auch immer).

Friedliebender  02.11.2024, 20:07

Stimmt. Und das widerlegt die Dreieinigkeit und, dass Jesus angebetet wird. Denn nur der Vater wird angebetet, allerdings im Namen Jesu. Denn niemand kann zum Vater kommen, außer durch Jesus Christus.

Da Jesus und der Vater eins sind, siehe Johannes 14 und 17 ist die Frage hinfällig.

LG -B.