Was für gute, oder schlechte Meinungen hatten gewisse Philosophen, Soziologen usf. zu Berlin + warum ( gerne auch Quellenangaben )?

1 Antwort

nietzsche hatte eine gemischte meinung zu berlin, einerseits lobte er die stadt für ihre energie und ihre fortschrittliche Kultur, andererseits kritisierte er sie für ihre konformität und ihren mangel an individualität. (quelle: "nietzsche: A Philosophical Biography" von Rüdiger safranski) Max weber war ein großer bewunderer von berlin, Er argumentierte, dass die stadt eine wichtige rolle bei der Entwicklung von wissenschaft, technologie und bürokratie spielte (quelle: "Max weber: Ein Leben zwischen den epochen" von joachim radkau) Emile durkheim hatte eine ähnlich positive meinung über berlin Er beschrieb die stadt als symbol für eine moderne, rationalistische gesellschaft, die auf der vernunft und dem fortschritt basiert (quelle: "durkheim Reconsidered" von philip Smith) Sigmund freud hingegen war kein Fan von berlin Er bezeichnete die stadt als "zu laut und zu unruhig" und kehrte lieber in seine ruhigere Heimatstadt Wien zurück. (quelle: "freud, the reluctant Philosopher" von Alfred I Tauber)

Lyssop660 
Fragesteller
 15.05.2023, 00:30

Ich kannte bisher eher die Konservative Sparte.

Ernst Jünger, Carl Schmitt waren unerfreut.

Carl Schmitt empfand Repulsion.

Nicolas Gomez Davila hatte im allgemeinen keine Affinität für Metropolen.

Ernst Jünger fand sehr interessante Worte in seinem abenteuerlichen Herzen.

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