Was für eine Schulweggeschichte könnte ich zu dem Graphen erfinden?

8 Antworten

Wir sehen da eine Weg-Zeit-Funktion S(t)=a*t² ist eine Parbel,die nach oben offen ist und der Scheitelpunkt liegt im Ursprung des s-t-Koordinatensystems.

Analogie aus der Mathematik Parabel y=f(x)=a*x²

a=Streckungsfaktor (Formfaktor)

a>0 Parabel nach oben offen,Minimum vorhanden

a<0 Parabel nach unten offen,Maximum vorhanden

a>1 Parabel gestreckt,oben schmal

0<a<1 Parabel gestaucht,oben breit

Definition:Die Geschwindigkeit v ist der zurückgelegte Weg s pro Zeiteinheit t.

v=s/t

durchschnittliche Geschwindigkeit v=(s2-s1)/(t2-t1) mit t2>t1

s1=Weg zum Zeitpunkt t1

s2=Weg zum Zeitpunkt t2

geht nun das Zeitintervall t2-t1 gegen NULL,so ergibt sich die

Momentangeschwindigkeit v=ds/dt=S´(t) ist die 1.te Ableitung des Weges s nach der Zeit t

Geschwindigkeits-Zeit-Funktion V(t)=ds/dt=S´(t)

Mit S(t)=a*t² abgeleitet V(t)=2*a*t ist eine Gerade der Form y=f(x)=m*x geht durch den Ursprung des Koordinatensystems

Bedeutet:Die Geschwindigkeit nimmt während des Schulwegs konstant zu.

Beispiel:Wäre ein kleiner Stau,der sich langsam auflöst.

Anfangsgeschwindigkeit zum Zeitpunkt t1=0 v1=0

Dann wird die Geschwindigkeit des Staus konstant höher pro Zeiteinheit.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – hab Maschinenbau an einer Fachhochschule studiert

Wo man die meiste Zeit verbringt. Die Zeit währe dann in Jahren, also je älter man wird, desto mehr Zeit verbringt man in der Schule und nicht mehr zuhause...

Weil es eine Mathegeschichte ist kannst du dir natürlich auch etwas unsinniges Ausdenken.

Z.b. Hat er großen Sack mit Erdnüssen auf dem Rücken und trägt in zur Schule. Allerdings hat der Sack ein kleines Loch und wird daher immer leichter und leichter und der Schüler läuft entsprechend immer ein kleines bisschen schneller

Die Kurve wird immer steiler und das bedeutet, der Schüler wird immer schneller.

Das kann viele Gründe haben.

Rüdiger geht spät aus dem Haus und je näher er der Schule kommt, umso mehr wird ihm bewusst, wie knapp es wird. Je mehr ihm das bewusst wird, um so schneller wird sein Schritt.

Kevin-Marcel freut sich schon seit dem Aufstehen, vor Unterrichtsbeginn noch ein paar Worte mit seiner neuen Freundin aus der Parallelklasse zu wechseln. Je näher er der Schule kommt, umso aufgeregter wird er und umso schneller läuft er.

Es war einmal ein Graph. Der hatte eines Tages einen aufregenden Weg in das Geometrie-Gymnasium. Noch stand er an der Fußgängerampel und ahnte nichts böses. Die Ampel schaltete auf grün, aber der liebe, kleine Graph versicherte sich noch einmal und schaute nach links und rechts.

Guten Gewissens ging er nun über die Straße, als aus dem nichts ein irres Integral angefahren kam und den lieben kleinen Graph dem Erdboden gleich machte und in eine Fläche verwandelte.

Der arme Graph musste in's Krankenhaus. Glücklicherweise war an diesem Tag Arzt Ableitung im Dienst und kümmerte sich aufopferungsvoll um den jungen Patienten.

Eine Woche später konnte der gute Graph wieder zur Schule. Seine Freundin - die kurvide Koordinate - erwartete ihn schon sehensüchtig.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fachinformatiker Systemintegration