Was denkt ihr wird sie machen wenn ich ihr das erzähle?
Ich wurde letztens nach einem Gespräch mit der Sozialpädagogin an unserer Schule wegen Suizidgedanken eingewiesen. Die Klinik hat aber nicht geholfen und alles schlimmer gemacht. Ich werde warscheinlich bald wieder einen Termin mit der Sozialpädagogin haben.
Ich hab halt immer noch die Gedanken und meine Angst und Essstörung ist schlimmer geworden. Aber ich hab jetzt unglaublich angst vor Kliniken.
Was denkt ihr wird sie tun wenn ich ihr das erzähle?
Und ich hab wieder den Drang mich selbst zu verletzen
5 Antworten
Ich glaube ganz fest: wichtig ist (bei jedem, der solche Gedanken hat!): woher kommen diese Suizidgedanken? Ursachen? Angst vor Kliniken allgemein wäre ja furchtbar.Beispiel: mein Sohn hatte auch so seine Probleme psychischer Art, hat sie evtl.noch, aber er muss allein seinen Weg gehen: will er Therapie haben oder nicht? Mit 31 Jahren - so alt ist er! - setze ich mal als Mutter vorraus: er nimmt entweder Hilfe an oder nicht. Man kann sich nicht Jahre hindurch belügen, anderen die Schuld geben, was mein Sohn tut.Einst fuhr er relativ entspannt im Park der damals nahen Krankenhausanlage (nicht nur Psychiatriestationen für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, sondern auch andere Stationen: Tagesklinik usw.) auf diesen modernen Rollschuhen, ich begleitete ihn dabei. Als er viele Tage wegen zu großer Aggressivität auf Station zu sein hatte, fragte er beim Abschied, als ich ihn abholte:"Wann kann ich wieder zu den Kindern?" Er hatte sich also gut angepasst, evtl.verstanden: andere Kinder haben ähnliche Probleme wie er. Ich nahm damals an: er ist auf dem guten Weg, sich ordentlich zu entwickeln, dass funktionierte aber nicht, weil er von anderen Ideen eingetrichtert bekam, er würde nicht auf so eine psychiatrische Station gehören! Falsch, weil er ja diese Aggressivität gegen mich auslebte, jene in Schutz nahm, die ihn gegen mich aufhetzten, weil sie selbst nur ihre eigenen Sichtweisen ernst nahmen. Nach dem Motto:"Hör nur auf deinen Vater, Mutter spinnt e...", Resultat: mein erwachsener Sohn fragte nach dem 18.Lebensjahr mich, wozu man Taschengeld benötigt?! Geldgeschäfte nahmen ihm Oma und Vater ab, bei denen wollte er ja ab 18 leben! Heute muss er sich von einem Betreuer sein Geld einteilen lassen...Natürlich kann man sich einreden: Suizidgedanken gehen nie wieder weg, aber bekomme doch herraus: wieso hast du die, in welchem Zusammenhang usw., Angst vor Kliniken muss man nicht wirklich haben...
Es kommt drauf an was du möchtest möchtest du die Wahrheit sagen oder nicht ist die Frage.
Ich persönlich habe gelogen das es mir super geht und das ich immer mit meiner Tante rede und sie sozusagen für mich wie eine Psychologin ist. Naja ich hab seid Monaten mit meiner Tante nicht geredet, aber sie glaubt es.
Endweder du sagst die Wahrheit oder du musst lügen.
Lg :)
Oki das ist gut (bei mir war es halt so das ich irgendwie da raus wollte trotz Selbstverletzung und Suizid Gedanken, weil ich diese lehrerin einfach schrecklich finde und ich halt irgendwie Menschen nicht mag und bei einer Therapie würde ich ja mit einem neuen Menschen wieder in Kontakt kommen) und ich denke sie würde erstmal nach einer Lösung mit dir suchen, weil es macht ja kein Sinn dich wieder in eine Klink zu stecken wenn du davor Angst hast.
Aber das würd schon einfach Kopf hoch
Lg :)
Nun, ich denke sie wird versuchen dir zu helfen andere Wege zu finden. Also zumindest hoffe ich das.
Was ist denn mit Dir los? Wie ist denn Dein Verhältnis zu den Eltern? Manchmal hat man Suizidgedanken auch bei Mangelernährung, mir passierte das mal als ich versucht habe vegan zu essen. Nach drei Wochen wollte ich nicht mehr leben...(ehrlich, Eiweissmangel). Ist Dir was sehr schlimmes passiert? Denn offenbar dreht sich in Deinem Leben etwas in einem schwarzen Kreis. Das ist doch schade...
Ich habe Angststörungen, Essstörung und viele weitere Probleme. Kein gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Wofür soll ich bitte leben?
Hallo Jemand820,
worum geht es dir bei dem Gespräch?
Ist das Gespräch ein Angebot, also freiwillig?
Möchtest du das Gespräch nutzen?
Bist du noch bei deinem Therapeuten?
Was erhoffst du dir von dem Gespräch?
Ich denke du kannst alles erzählen, nur bei den Suizidgedanken wäre ich erst mal vorsichtig.
Du kannst aber durchaus ansprechen, dass du auf keinen Fall mehr in diese Klinik möchtest .
Hilft dir denn deine Therapie ausreichend oder suchst du nach weiteren Hilfsmöglichkeiten?
Liebe Grüße
Ich würde gern die Wahrheit sagen denn nur so bekommt man wirklich Hilfe