Was denken türkische hocas oder so pfarrer über leute die beichten. Denken die schlecht dann über den menschen wenn er schlechte sachen getan hat?
6 Antworten
Ein Pfarrer oder Imam ist ein Mensch wie jeder andere auch. Es sind keine "Halbgötter" in schwarzer oder weisser Kleidung.
In Biografien kann man nachlesen, dass solche Geistliche Gefühle haben wie Otto-Normalbürger. Liebe, Hass, Vergebungsbereitschaft, Geiz, Geldgier, Spendenfreudigkeit....
So verhalten sie sich auch gegenüber Personen, die beichten. Von Verurteilung und Abscheu bis zu gedanklichem Mitleid ist alles da.
Was vielen eigen ist, ich spreche aus Erfahrung, ist bei manchen eine gewisse Ueberheblichkeit.
ok danke. halt ob die dann schlecht über einen denken wegen sünden und schlechte sachen
Der Hoca hat nicht die selbe Funktion wie ein Pfarrer. Hoca hat nichts mit dem Islam zutun und der Pfarrer genauso wenig wie mit dem Christentum. Das sind Berufe die kommen aus anderen Religionen. Das sind beispielsweide Geisteranbeter von den Schamanen. Oder die Vermittler zu Zeus und Odis. Das mal klargestellt. Die können denken was die wollen, wenn ich an Gott glauben würde, dann würde ich Gott um Vergebung bitten, weil ich ja sein Geschöpf bin und falsche Dinge böse habe statt gute.
Lg
„Hoca hat nichts mit dem Islam zutun und der Pfarrer genauso wenig wie mit dem Christentum.“ - Ich glaube, dass du diesen Satz nochmal überdenken solltest.
Wenn man die Begriffe "gut" und "schlecht" verwenden will:
Ein Mensch, der einsieht, dass er "Schlechtes" getan hat, das bereut und sich nun ändern will, kann doch gar kein schlechter Mensch sein, sonst würde er sich nicht ändern wollen.
Niemand kann erwarten, moralisch perfekt zu sein, aber der Wille zum "Guten" macht den Unterschied aus.
Die meisten Sachen, die Pfarrern gebeichtet werden, sind pillepalle. Oder wenn jemand seinem Partner untreu wurde, ist auch das nichts Ungewöhnliches. So richtig krasse Sachen kommen selten vor. Wenn jemand all seinen Mut zusammenbringt, um ein schweres Verbrechen dem Pfarrer zu beichten, dann zeugt das erstens davon, daß dieser Mensch weiß, daß er einen Fehler begangen hat und zweitens daß er die Tat bereut. Also kann dieser Mensch gar nicht so schlecht sein. Ein richtig schlechter Mensch hat ein schlecht ausgeprägtes Unrechtsbewußtsein und würde die Tat nicht bereuen.
Kommt ganz drauf an WAS gebeichtet wird.
Es gab auch schon Pfarrer die ihr Amt aufgegeben haben, um einen beichtenden anzeigen zu können, weil dieser z.B. einen Mord gebeichtet hat, und der Pfarrer es nicht mit sich vereinbaren konnte mit diesem Geheimnis einfach weiter zu machen.
ja mein auch so private sachen mit jungs und so wenn man macht