Was bringt mir ein Studium?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Das Studium nützt dir viel 89%
Das Studium nützt dir nichts 11%

10 Antworten

Kommt drauf an was du erreichen willst.... hat beides seine Vor- und Nachteile.

"besser verdienen" ist immer ein angeführtes Pro-Argument obgleich dies nicht wirklich stimmt wenn man beachtet was jemand in dem Beruf erreicht ohne Studium und was die realistische Stellenverfügbarkeit angeht.

Auch ist ein Studium immer stark therorielastig - hingegen eine Ausbildung praxislastig.

Eine Ausbildung hat ein festgelegtes Zeitfenster (im Schnitt 3 Jahre) zzgl. ggf. ein halbes Jahr im Falle einer Nachprüfung - während ein Studium nahezu ewig dauern KANN (nicht muss).

Eine Ausbildung findet im Regelfall in einem Betrieb statt der dich hinterher übernimmt (nicht die Regel) da halt viel in deine Ausbildung investiert wurde von eben diesen jenen welchen. Beim Studium heißt es meist: Suche dir Arbeit.

Und ergänzend zu meiner Aussage:

Mittlerweile arbeite ich bspw. an einer Uni und habe ein höheres Einkommen als manch ein Bachelor in seinen ersten Jahren, teils sogar mehr als Master... mit einem in der freien Wirtschaft erlernten Beruf ;-) Da kannst du sehen: Es kommt immer auf den Einzelfall an und was du draus machst.

"Suche dir Arbeit, die dir spaß und freude bereitet" :-)

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Das Studium nützt dir viel

Studium macht einfach Bock! :-)

Habe extra mein Abitur nachgeholt am Abendgymnasium, weil ich gerne (zum Hobby) Sinologie und Geschichte neben der Arbeit studieren wollte! :-)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bachelor in Sinologie (HF) und Geschichte (NF)
Das Studium nützt dir viel

Mit nem Studium in nem Fach, das Kompetenz fordert, sind dir jeglich Türen in das Leben oberer Mittelklasse und allem darüber offen.

Das Studium nützt dir nichts

Das Studium nütz gar nichts wenn man sich danach nicht richtig verkaufen kann.

Das Studium mit einem Bachelor oder Master Abschluss gibt dir aber sehr gute Karten in einem Bewerbungsgespräch.

Nur einen Abschluss zu haben bringt dir nix wenn du nicht weist was du damit anfangen willst.

"Das Studium mit einem Bachelor oder Master Abschluss gibt dir aber sehr gute Karten in einem Bewerbungsgespräch."

Also nützt es doch was. Für viele besserbezahlte Stellen werden nur Leute mit Bachelor- /Masterabschluss gesucht.

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@User16499

Ich wollte mit meiner Antwort ausdrücken das es keine Ja/Nein Frage war.

Ich kenn Absolventen die weniger als eine Aushilfskraft verdienen weil Sie nebst Ihrem BWL oder Medienwirtschaftsstudium keine Erfahrungen in Sachen Verhandlung etc. gesammelt haben. Klar ist ein akademischer Grad immer von Vorteil wenn man etwas erreichen will. Möchte oder kann man sich aber nicht ordentlich verkaufen kann man sich die Zeit auch getrost sparen.

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@Desox

Ja ist komplett richtig, stimme ich dir 100%ig zu. Aber dein Kreuz bei "nützt nichts" triggert halt ^^

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Das Studium nützt dir viel

Hi.

Mitunter Voraussetzung für bestimmte Berufe und Positionen. Mein Bruder hätte ohne Abendkurs-Studium seinen Job nicht haben können, weil die auf Bachelorniveau bestehen.

Eine solide Grundlage in den Bereichen des angestrebten Jobs. Man wird nie Alles brauchen, was man im Studium gelernt hat, aber man kann sich mit dem Fundament viel schneller artverwandtes Wissen aneignen, weil das Wissensnetz eng geknüpft ist. Und das wird man am Anfang im Berufsleben müssen.

Ist jetzt seit Bologna nicht mehr so stark, aber in der Schule lernst Du fast nur Wissensreproduktion. Die niederste Form der Geistesleistung. Im Studium musst Du fast Wissenstransfer lernen, mit dem Du von bekanntem Wissen auf Unbekanntes schließt. Weil Du so nur die Hälfte lernen musst. Und Du hast die Chance, Wissenssynthese zu erlernen, das Erschließen von neuem Wissen durch Vorhandenes. Das Einzige, was wir besser als der Computer können.

Dann sagen eigentlich Alle, dass es die schönste Zeit ihres Lebens war. Weil man da viel ausprobieren kann. Klar, man hat viel zu tun, aber das ist recht flexibel. Man kommt also zu viel Anderem. Und man muss noch nicht allzu seriös sein, darf also z.B. randgruppig rumlaufen und bestimmte Meinungen vertreten, die man als Repräsentant eines Unternehmens besser im privaten Kreis belässt.