Was bringt der Aktienbetrug?

6 Antworten

Das wird in Wolf of Wallstreet erklärt: Bei diesen Ramschaktien erhält der Broker der sie verkauft eine Provision des Unternehmens die bis zu 50% betragen konnte. Wenn er also für 10.000 Dollar Aktien an den Mann gebracht hat, dann hat er 5.000 Dollar verdient.

Teilweise hat er auch die Aktien günstig gekauft und den Kurs hoch getrieben und hat dann mit Gewinn an seine Kunden verkauft.

Das ist einfach zu erklären. Wenn es um Ramsaktien geht die billig zu erwerben sind, macht zunächst der Broker ein Geschäft. Diese Aktien werden beworben und gute Gewinne vorausgesagt. ( Beispiel Telekom). Die Kunden kaufen die Aktien zu überteuerten Preisen.

Dann kommt heraus, dass die Aktie aufgrund von falschen Bewertungen den Preis nicht wert ist. Großaktionäre verkaufen dann sofort und der Preis fällt. Die kleinen Anleger haben das Nachsehen, denn deren Aktien sind quasi nichts mehr wert. So lief das damals bei der Telekom, die von dem Schauspieler Krug Tag für Tag beworben wurde. Herr Krug hat sich damals dafür entschuldigt, weil er nicht wissen konnte, für was er sich da zur Verfügung stellte.

Kann über spread/provision

oder

er gibt den Tipp in die „Schrott Ag“ zu investieren (kauft sich DAVOR selber Aktien von der Firma), -alle seine Kunden kaufen Schrott ag der Kurs steigt, Belfort verkauft. Das kann den Kurs dann vlt schon zum einstürzen bringen oder sobald die Zahlen kommen und der Kunde hat viel verloren

Wenn sich jemand selbst mit Billigen (weil sinnlosen) Aktien eindeckt und die dann anschließend volltönend bewirbt um den Preis zu puschen, kann er seinen eigenen Bestand mit einem Riesengewinn wieder abstoßen. Wenn der Schwindel dann auffliegt, hat er keine dieser Aktien mehr im Besitz. Alle anderen sitzen auf wertlosem Papier.

Das ist beinahe schon eine philosophische Grundsatzfrage.

Warum gibt es Betrüger? Warum verdient nicht einfach jeder sein Geld mit ehrlicher Arbeit?

Tja...