Was bedeutet gut?
Hey,
Die Frage scheint zwar sinnlos, aber dadurch, dass wir das Wort "gut" dauernd benutzen, ist es doch wichtig sich mit dem Wort philosophisch und sprachlich außeneinander zu setzen.
Laut Oxford Languages bedeutet "gut" "den Ansprüchen genügend; von zufriedenstellender Qualität, ohne nachteilige Eigenschaften oder Mängel". Diese Definition ist aber sehr wage, da sich dann die Frage stellt:
Was ist den Ansprüchen genügend oder von guter Qualität? Ab wann kann man von einem Mangel sprechen?
Ich freue mich auf eure Antworten oder Ideen😀
5 Antworten
Gut ist eine Beurteilung/Bewertung.
Für einen Vergewaltiger ist die Vergewaltigung gut okey. Für das Opfer ist die selbe Vergewaltigung nicht gut! Eine gleiche Sache kann verschieden betrachtet werden! Das ist ein Problem, das sehe ich auch. Das ist allerdings mit allen Bewertungen so, sie sind nicht immer objektiv, sondern meisten doch immer im Volksmund subjektiv!
Also kann man von dem Standpunkt aus noch eines unterscheiden, es gibt ein objektives gut pder ein subjektives gut! Das könnte man so sagen...
Aber wie wird objektiv von subjektiv unterschieden? Naja... hör auf zu lesen und sag du es mir😂 ich habe keine Ahnung, aber ich gehe so vor:
Wenn etwas für jemanden zutreffen kann ist es subjektiv. Alleine die Tatsache, dass es für alle zutreffen kann macht es objektiv betrachtet! Eben nicht von dem eigenen Standpunkt aus betrachtet, sondern von der Allgemeinheit! Oder einfach ohne Ego. Nur Subjektivität braucht das eigene Ego😁
Und dann kann man sich ja anfangen Fragen zu stellen: Ist es gut, wenn man Luft nicht mehr atmen kann? Nein es ist nicht gut weil wir/das ganze Leben/alle sterben würden! Frag dich eben immer nach dem Leben, was wir alle sind. Niemand kann entscheiden was gut für andere ist!
Ist eben eine Vergewaltigung gut? Nein, weil es das Leben Leid bringt! Das ist keine Bewertung!
Eben was du da hast ist die genaue Definition einer Schulnote😂 Ist eben Bewertung, abet nicht damit gemeint ob etwas gut ist, sonder wie sehr es sich von sehr gut und befriedigend unterscheidet👍 das hat eigentlich nicht mit dem wort selbst zu tun und ist eine codesprache
Haha.🙈😂 Man kann auch objektiv betrachten, dass die Allgemeinheit sehr subjektiv ist. Eben wird bei Objektivität jedes Ego ausgeschlossen. Es geht nicht um den besseren Standpunkt/Perspektive/Sichtweise, sondern immer um das Objekt selbst bei einer objektiven Betrachtung!👍
Eben du jonglierst gut mit den Worten, aber eine Schulnote bleibt zumeist eine einfach Bewertung auf Grundlage von... sorry, selbst angenommen eine Maschine würde dich relativ objektiv bewerten, also es ist kein Mensch mehr. Es bewertet ja nicht dich! Es kann dir alles sagen, es hat schon seine Prozesse, die sich auf irgendwas stützen was du gemacht hast, aber letztendlich bewertet es doch nur seine eigene Aufgabe🤷♂️
DU kannst überhaupt nicht bewertet werden, ist nicht nur menschenrechtlich so, du bleibst ja einfach unberührt von einer Bewertung... oder es macht dich total fertig, weil du einer Bewertung glaubst/vertraust. Verstehst du überhaupt was ich sagen will, niemand kann in dich reinschauen und weiß wovon er redet. Das geht garnicht objektiv, Bewertung. Es braucht immer jemand (Ego), der jetzt sagt, das ist gut oder das ist schlecht.
Es gibt weder gut noch schlecht, das haben wir herausgestellt, aber wäre gut kein Leid zuzufügen🤷♂️ Hass ist Leid, aber kommt ja von denjenigen die hassen müssn, weil sie soviel Wert in ihre eigene Egomeinung investiren.
Wenn du mich hasst, tut es mir auch nicht weh, es ist ja das Verhalten der Verhassten, was mir Leid antun möchte, aber das Leiden tragen sie ja selbst, sobald sie hassen. Sie fügen sich selbst Leid zu und wollen es weiter geben, das ist nicht gut für das Leben! Und welche Konsequenz bringt das Leben? Es ist ja wie ein Boomarang!
Also wer Schulbewertungen vergeben kann ist der Lehrer! Wenn der Lehrer dich hasst und dir eine 6 gibt obwohl es eine 1 sein müsste, dann verliert der seinen Job! Das wird das Leben mit ihm machen, weil wir alle objektiv sein können🤷♂️ Was nicht heißt, dass jeder wirklich den Unterschied machen kann ;)
Wir haben natürlich angenommen, dass Leid und damit auch Hass, wie du erläutert hast, nicht gut ist. Aber wirklich bewiesen, dass Leid nicht gut ist, haben wir eigentlich noch nicht. Aber dass wir bewiesen haben, dass es weder gut noch schlecht gibt, impliziert ja, dass Leid weder gut noch schlecht ist.
Deine Aussage, dass Leid nicht gut fürs Leben ist, ist in gewisser Weise unbegründet. Auch wenn es offensichtlich erscheint. Wieso genau ist Leid nochmal nicht gut?
Und von 2 auf 3 kann dich ein lehrer eben schon falsch bewerten, soviel subjektiven freiraum hat er allemal. Aber da ist auch jeder Mensch irhendwo manipulierbar, ich denke die meisten gebrn sich schon Mühe, aber es gibt 100% unbewusdt immer seine Lieblinge und Quälgeister, wo man voreingenommen schon an die Sache rangeht!👍 Also manche Lehrer verdecken aich absichtlich den Namen etc. bei der Bewertung, aber mein lieber Oschi, da kann eben vieles eine Rolle spielen, eben kann der Lehrer schon dynamisch sein und gerade einen schlechten Tag haben und es nicht merken... schon die Handschrift gibt dem Lehrer ja Eindruck, obwohl er dies eigentlich nicht bewerten sollte. Aber eben schon im Unterricht, kann es vorkommen, dass ihre Plagegeister nicht den Unterricht folgen können, weil da von Vorne rein dann weniger Rücksicht genommen wird und ja, Lehrer und auch Richter machen keinen einfachen Job. Also es ist keine Companie die selbst entscheiden sollte, welche Bewerber sie annimmt und welche nicht. Man versucht schon eine gleiche Chance zu geben, doch das ist womit jeder Lehrer umgehen muss, sein Job eben.
Und du kannst schon damit rechnen, dass du soeinen auch hast, wenn nicht zwei. Manchmal kann man total begeistert von einem neuen Fach sein und der Funke springt einfach nicht rüber.
Da hatte ich auch was ganz lächerliches in Chemie zum Katalysatoren. Ich sagte dann meinen Lehrer, das Wasser schneller kocht wenn man Salz hinzufügt, ob es was damit zu tun hat. Und er wollte mich in der Luft zerreißen: Nein, das ist genau das Gegenteil, du verstehst mal wieder garnichts und hast nicht aufgepasst, zwei Wochen gefehlt.... Ich habe mich umgeschaut und es waren genug Frauen anwesend, ich denke mir wie kocht ihr eure Nudeln, aber die haben alle garnichts gesagt und die Luft geschaut🤷♂️ Hat mich dann auch nicht mehr so genau interessiert, Interesse gleich wieder abgestorben. Soviel dazu, der hat auch noch andere Facher bei der Prüfung infiltriert und hat eigentlich alles dafür getan, dass ich meine Mindestanforderung von Endnote (Durchschnitt) gerade mal erreicht habe. Dafür hätte ich mich aber nicht so anstrengen müssen um mir selbst etwas zu beweisen🤷♂️ Dafür war es Französisch genau umgekehrt, also ich habe vor der Prüfung und Arbeit schon gelernt, aber glaube einfach die Lehrerin fuhr auf unsere gute Aussprache ab, hat uns ständig rangenommen, auch wenn wir uns nicht gemeldet haben. Also damit hatte ich mindestens mit einer einzigartigen un gegenwirken können.
Frag ruhig.👍 Leid ist eben keine Bewertung, Leben ist keine Bewertung!
Frag dich doch einfach ob Leid für irgendjemanden oder für alle gut sein kann?
Also wenn da jetzt jemand ist, er hat viel Leid erlebt, sber dich daraus entwickelt und stärker geworden. Dann verkauft er Leid als etwas Gutes, oder. Kann/Muss man deshalb sagen, dass Leid etwas Gutes für alle ist? Es wäre ja bereits Bewertung/Urteil zu sprechen, eben schon urteilen! Muss man vom 10 Stock springen um zu wissen, dass man sterben kann?
Wir stellen uns das bildlich vor, es gibt kein gut oder böse, man könnte sagen alles ist neutral, es ist wie es ist🤷♂️ wie es eigentlich sein sollte ist es am besten, aber das ist eine Bewertung. Darum sage ich es ist natürlich wie es sein sollte, davon rede ich wenn ich jetzt "neutral" gebrauche:
Also es ist wie bei einer Tischdecke, sie ist flach aufm Tisch ok, nicht gut nicht schlecht, es ist wie es ist. Und das wäre ja eigentlich schon gut! Wenn ich sage, es gibt kein gut und schlecht, dann wollte ich den Gegensatz ausschließen.
Also kurz gesagt, Kein Leid ist gut, Leid ist schlecht! Beweis doch erstmal das Gegenteil an dir selbst...
Aber Leid ist manchmal auch verborgen, wie eine Lüge. Eine Lüge bringt bereits Leid, weil du getäuscht wirst und also auch enttäuscht werden kannst! Verstehst du das?
Das Leid oder die Lüge befinden sich nun unter der Tischdecke, sie sind beides versteckt! Du siehst nur die Tischdecke, doch etwas ist da! Leid ist wenn du Lügen machst, jemand/etwas wegnimmst (Mord ist auch Diebstahl=Man stiehlt das Leben) oder Sachbeschädigung, also du darfst auch rechtlich alles machen ausser Leid! Verstehst du.
Und je mehr Leid du unter der Tischdecke hast, desto schlechter oder unnatürlicher leben wir alle. Das sind nicht nur Menschen gemeint, auch Tiere, Insekten, Pflanzen, sogar Pilze, Luft zum atmen, Wasser gehört auch zum Leben, jedes Lebewesen ist 99% Wassermolekül, sonst wäre es staub und die Sonne gehört schon noch dazu, damit es das Leben geben kann!
Und niemand kann sagen, was in Abwesenheit von Menschen oder Abwesenheit von Leben gut oder schlecht ist, weil niemand die Abwesenheit davon erlebt hat. Du kannst es nicht objektiv betrachtet haben, wenn du das Objekt nichtmals ansehen kannst👍
Und eben objektiv betrachten ist eben keine Frage von 1 (Ego), auch nicht 100.000 Egos machen kein Objekt mit ihrer Vorstellungskraft 🤣👍
Eben wenn du objektiv sein willst, frage das Objekt selbst, gehe hin, gehe drum rum, du musst es schonmal hochheben um darunter sehen zu können und dann weißt du immernoch nichts über den Inhalt.
Jetzt kannst du die Sache zerlegen, also Sachschaden machen, sie beanspruchen also Diebstahl begehen um sie zu bestimmen... Und das heißt ja auch so Annahme machen, Mein-ung machen ist eine Inanspruchnahme? Darum gibt es Krieg wenn Leute verschiedene Meinungen haben, nicht jeder kann es haben.... oder du kannst auch Lügen erzählen, ist das Selbe. Aber man muss kein Leid zufügen um kein Leid zuzufügen!🙈😂
Es reicht ja schon ganz einfach wenn du weißt welche Aussagen du über ein Objekt machen kannst und welche eher nicht! Das reicht um objektiv zu sein. Aber wie gesagt, nirmand braucht für das Objekt zu sprechen, wenn es das nicht selbst tut. Dann kann es ja einfach jeder erleben, auch wenn man es nicht will ;) objektiv gesehen könnte man ja schon
PS. Das Leifen hat denjenigen auch nicht stärker gemacht, aber seine Üersönliche Entwicklung. Aber sein Ego propagiert das Leid und macht Leid, es ist ja eine subjektive Bewertung/Meinung/Lüge/Interpretation, alles was einen Repräsentanten braucht, rerepräsentiert werden muss und nicht präsent ist🤷♂️
Und ich wollte schon nochmal Werbung für mein Video zum Thema Zweifel durch Adjektive machen... ich verdiene ja nicht daran👍https://youtu.be/rJBNnYjzZpk
Wenn es Anforderungen gibt. Sollte es klar sein, wann man gut ist. Anonsten gibt es kein gut und schlecht, bzw. es wäre subjektiv
Die Oxfordleute treffen es ziemlich genau finde ich! etwas ist gut wenn es zufriedenstellend ist! Die Definition finde ich nicht wage denn gut ist einfach nur gut! es ist nicht perfekt! Das wäre mehr als den Ansprüchen genügend!
gut ist gut - nicht mehr aber auch nicht weniger!
Gut kann instrumentelle gebraucht werden, z.B. ein scharfes Messer ist gut zum Tomatenschneiden.
Gut kann aber auch moralisch gebraucht werden, wenn es sich auf die Handlung selbst bezieht, z.B. erste Hilfe leisten ist gut (moralisch geboten).
"Gut" ist die Schulnote 2. Ohne Nachteile, aber auch ohne besondere Vorteile, nicht überragend, "okay"....
"Gut" ist auch der kleine Bruder von Schei*e! 😉
Das wirst du auch nicht, dafür bist du nicht gut genug! 😁
Naja, wer weiß. Vielleicht bin ich schon ausgezeichnet oder unvergleichlich und vielleicht sogar schon original. Vielleicht hatte gut einfach kein Mindesthaltbarkeitsdatum😜
Danke, deine Antwort regt sehr zum Nachdenken an
Also zu der Unterscheidung, wie sich subjektiv von objektiv unterscheidet würde ich sagen:
Wenn etwas auf Grundlage von festen Prämissen logisch begründbar ist, dann ist es objektiv. Bei etwas subjektiven haben die Prämissen des einzelnen einen Einfluss auf die Begründung. Beispielsweise: eine objektive Benotung gibt, dann ist die Endnote mit einer logischen Begründung immer die selbe, da die Prämissen fest sind. Bei einer subjektiven Benotung, spielen nicht feste Prämissen (Bsp. ist die Rechtsschreibung wichtiger als die Grammatik? Je nach dem, käme es zu einer anderen Endnote) eine Rolle.
Daraus folgt deine Definition, dass objektiv den Standpunkt der Allgemeinheit wieder-spiegelt. Aber da würde ich etwas anmerken:
Falls beispielsweise alle Menschen einen Schüler hassen und ihm, obwohl er eine sehr gute Arbeit geschrieben hat, eine 6 in der Arbeit geben, wäre das dann auch objektiv?