Was bedeutet 2. Tim. 7,8 genau: "Ich habe (den chr. Lauf) vollendet,...hinfort liegt bereit für mich die Krone der Gerechtigkeit." Das kann nicht jeder sagen.?
Der Apostel Paulus schrieb in 2. Tim. 7,8": Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten; 8 hinfort liegt für mich bereit die Krone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb haben." Was beutetet das genau? Woher weiss Paulus das. Entschuldigung, wenn icb das so schreibe, aber es klingt etwas merkwürdig für mich. Wenn jemand z.B. ein befreundeter Christ das sagen würde, würde das hochmuetig klingen. Wieso weiss er das so genau? Ich habe mit einigen Gemeindemitglieder gesprochen ob sie an die eigene Auferstehung nach ihrem Tode glauben und sie sagten nur trotz christl. Bemühungen und angeblich chr. Lebensstil ": Ich weiss es nicht. Das weiss keiner - ausser Gott." Diejenigen wussten es nicht, ob sie auferstehen werden oder für immer tot sein werden. Ich denke auch oft über diese Antworten nach. Tatsache ist, dass auch Tiere sterben und sie sollen laut Bibel nicht auferstehen (weil sie Gott nicht wie Menschen bewusst anbeten, sondern von Instinkten geleitet werden). Anderseits ist in der Bibel das ewige Leben erwähnt....
Was ist Eure Meinung zum Thema? Glaubt ihr nicht. Oder glaubt ihr doch an eine Auferstehung der Toten (wie zum.B. bei den Zeugen Jehovas)?
13 Antworten
Über seine Zukunft kann man als wiedergeborener Christ einiges wissen.
[1. Joh 5,11-13] 11 Und dies ist das Zeugnis: dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. 12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht. 13 Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.
Die Bibel lehrt eine Auferstehung aus den Toten, entweder zum ewigen Leben oder zur ewigen Pein. Wer an Jesus den Sohn Gottes und seinen Kreuzestod glaubt, der hat ewiges Leben. Er wird nach der Auferstehung am Richterstuhl erscheinen und sich dort seine Belohnung abholen. Dort liegen also die Kronen bereit. Vielleicht unterschiedlich prachtvoll, denn es gibt unterschiedlichen Lohn, aber jedem wird sein Lohn.
Er sagt: Ich stehe trotz allem im Glauben, einhergehend mit Werken, dies ist meine Zusicherung Anteil an der Verheissung zu haben.
Jesus der Gerechte Richter wird uns zuteilen was unser Anteil ist an der Herrlichkeit.
Weil Paulus im Glaube steht, was die Bedeutung hat Gottes Wort an uns anzunehmen, weiss er dies.
In der Welt ist Glaube natürlich oft etwas anderes, von blindem Gehorsam bis zu einer Meinung haben.
Die Auferstehung ist allen zugesprochen weil ja das Gericht allen zuteil werden wird!
Ob man Anteil an der Herrlichkeit haben wird und somit in die Ewigkeit eingeht mag man bezweifeln,
aber was hässlicher für mich ist als es zu bezweifeln ist eine Gewissheit für sich zu predigen, dazu bräuchte es Werke die mehr sind als durch seine Predigten Gemeinschaften zu begeistern finde ich.
Oft geht diese Heilsgewissheit von Menschen aus die angeblich am Dämonen austreiben und heilen sind, doch das Zeugnis dafür teilt oft nur ihr engster Gemeinschaftskreis. Dies wäre mir zu nahe an jenen die Jesus aufzeigt dass sie ihn Herr Herr nennen er sie aber nicht gekannt haben wird!
Alles was keucht und fleucht kann Anteil haben am Lobpreis Gottes und natürlich ist all diesen die Ewigkeit zugesprochen.
Aber natürlich liegt unser Augenmerk nicht auf Tieren sondern als Menschen spricht uns Gott an und über uns gibt er uns vorallem Zeugnis, allen zum Heil die sich mit bitten, flehen und Danksagung an ihn wenden.
Paulus konnte das sagen, weil er einer der größten Heiligen war, die je gelebt haben. Er war eben kein durchschnittliches Gemeindemitglied. Er hatte von Gott besondere Gnaden erhalten, die andere nicht haben.
Paulus war einer der grössten Scheinheiligen und ein falscher Prophet.
Wenn ICH MICH bekehrt habe - womöglich noch "zum Christentum" - und Gott hat es nicht selbst vollbracht, dann habe ich wahrscheinlich auch NICHT den Heiligen Geist. Dann weiß ich weder, dass ich Sündenvergebung habe noch dass ich Gottes Eigentum und in Ewigkeit gerettet bin.
Wenn jedoch - wie es richtig ist - Gott selber es bewirkt hat, dass ich an ihn glauben kann und ich weiß, was ich an und mit und durch ihn habe, dann kann ich - wie Paulus - mit Bestimmtheit wissen, was mich nach meinem irdischen Leben erwartet:
„Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.“
Johannes 6:29 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.6.29.SCH2000
„In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört habt — in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist bis zur Erlösung des Eigentums, zum Lob seiner Herrlichkeit.“
Epheserbrief 1:13-14 SCH2000 https://bible.com/bible/157/eph.1.13-14.SCH2000
Jesus betet für seine Anhänger zu Gott, seinem Vater: „Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit. Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.“
Johannes 17:3, 17, 24 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.17.24.SCH2000
Nach der Bibel gibt es nach dem Tod "Himmel" oder "Hölle": Fragen über Himmel und Hölle
Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:
- "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
- "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
- "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).
Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!