Warum zerbricht ein Ei, wenn es auf die Fließen fällt, aber nicht, wenn es z.B. auf Styropor fällt?
Eigentlich steht alles oben, aber mal genauer: Ich habe ein Schulprojekt und muss eben das erklären. Im Internet find ich nichts genaues. Ich lass ein Ei gegen verschiedene Sachen (z.b. styyropor, glas...9 pendeln. Bei manchen zerbricht das Ei, bei manchen nikcht. Jetzt möchte ich wissen: Warum kst das so? Ich kann ja nicht sagen "weil das eben weich ist, und das nicht". xD Lg
3 Antworten
Das weiche Sachen den Fall besser abfedern, und somit beim Aufprall die Belastung auf dem Ei nicht mehr so groß ist.
Physikalisch erklärt:
Die kinetische Enrgie (also die Bewegungsenergie) die das Ei beim Fall ausübt, wird auf weichen Materialien (z.B. Styropor) abgefedert und in Deformierung dieses Materials verwandelt (Styropor kriegt einen Einschlag). Dadurch sinkt die vorhandene Energie und es ist nicht genügend Energie vorhanden die es bedarf, um die Eierschale zu brechen.
Aus Perspektive der Energie wurde ja schon alles geklärt.
Aber hier mal aus einer anderen Perspektive:
Die Formel für Kraft lautet: F=m*a
Wenn du das ei auf einen Harten Körper fallen lässt ist die Kraft sehr hoch. Er bremst nämlich das Ei in Bruchteilen von Sekunden von zB. 20 auf 0 m/s ab.
Ein weicher Körper gibt etwas nach. So bremst er das Ei langsam ab zB in 1 Sekunde 0.5 Sekunden von 20 auf 0m/s.
Rechnet man nun die Beschleunigung die des Abbremsenden Eies bei verschiedenen Medien aus, kommt man auf stark unterschiedliche Ergebnisse.
Zusammengefasst: Die Kraft ist bei einem weichen Medium deshalb kleiner weil die negative Beschleunigung(das Abbremsen) des Eies langsamer ist :)