Warum können manche z.b tagsüber ohne großen Widerstand eine Aufgabe erledigen und am Abend umgekehrt?

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Der Höhepunkt der körperlichen Leistungsbereitschaft liegt so zwischen 10 und 14 Uhr. Davor ist der Körper noch nicht ganz ausgereift nach der Nacht, danach bereitet er sich schon wieder auf Feierabend und Ausklang vor - das hat mir mal ein Lehrer erklärt, der sehr gebildet und offen war.

Am Abend ist man oft nicht mehr so leistungsfähig, wird zusehends müde und der Körper schaltet ab - so geht es mir insbesondere nach einem langen Arbeitstag mit anspruchsvollen Projekten, der dann mit einer "zünftigen" Sitzung mit umfangreicher Tagesordnung ausklingt. Da kann ich dem Programm nicht immer fortlaufend folgen bzw. muss ständig Wasser trinken oder Bonbons lutschen, damit ich beim Zuhören nicht total matt werde.

Es gibt aber ebenso Personen, die einen anderen Biorhythmus haben und abends vitaler denn je sind, während sie tagsüber kaum zu gebrauchen sind - ich sage mal "Nachtmenschen" zu ihnen. Die sind abends und nachts unglaublich kreativ, wach und schaffensfest, tagsüber kommt aber kaum ein Stich von ihnen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung