Warum wird in den Schulen nicht genug gegen MOBBING unternommen?

7 Antworten

Vor 30 Jahren wurde noch viel weniger gegen Mobbing unternommen als heute.

Heute soll ja angeblich so viel gegen Mobbing getan werden. Jedoch ist das Mobbing noch nicht ausgestorben.

Leider liegt Mobbing heute im Auge des Betrachters.

Viele, die heute den Begriff Mobbing verwenden, werden eigentlich gar nicht gemobbt. Oft ist es nur ein falsches Verständnis des Begriffes.

Ein Beispiel:

Wenn ein Lehrer einem Schüler sagt, dass seine Leistungen immer schlechter werden, und ihn bittet sich mehr anzustrengen im Unterricht, wird das bereits als Mobbing bezeichnet. (Es ist jedoch kein Mobbing, sondern sachliche Kritik)

Warum wird nun wenig getan gegen Mobbing?

Weil die Verantwortlichen keine Notwendigkeit nach mehr Präventionsarbeit gegen Mobbing sehen. Schlichtweg keinen Bedarf. Die bisherigen Maßnahmen scheinen ausreichend und zweckmäßig zu sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wird schon viel aber ist auch schwer. Was könnte deiner Meinung nach noch gemacht werden

Weil man von außen das Problem nur Schwierig beheben kann.

Es sind eben Strukturen die bei Gruppen immer auftreten. Es ist in uns evolutionär verankert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – man lebt halt xD

Ist eben sehr schwer, dagegen etwas zu unternehmen. Besonders ab einer gewissen Jahrgangsstufe lassen Schüler such immer weniger vom Lehrern sagen. Oftmals reißen sich die Schüler, wenn Lehrer in der Nähe sind, auch noch halbwegs zusammen. Vieles erfolgt dann eher privat.

Es ist viel schwerer als es klingt.

Was wollen die lehrer denn machen? wenn sie die schüler bestrafen stehen die eltern 2 stunden später in der Tür und machen stress.

Bei einer Suspendierung können die „mobber“ das kind immer noch außerhalb der Schule mobben, und im elternhaus wird das bei solchen menschen eh nicht bestraft.

Und das Opfer ist auch meistens leise weil er angst hat das ihm schlimmeres droht.

Deswegen ist es eben sehr schwer das thema unter Kontrolle zu bekommen.