Warum wird ein Kuchen im Ofen fest?

2 Antworten

Der Kuchen geht auf, es entsteht mehr Gas, welches sich noch unter Erwärmung ausdehnt. Dadurch vergrößert sich die Oberfläche um ein Vielfaches und ein großer Teil der Flüssigkeit verdampft. Zurück bleibt vor allem die Stärke aus dem Mehl, die noch mit Proteinen aus Eiern verklebt und eine schaumartige Struktur bilden.

In Brot klappt das auch ohne Eier, weil Weizenmehl ein besonderes KlebeEiweiß enthält. Das Gluten, auf das einige allergisch reagieren. (Gluten ist Latein für Leim und glue ist Englisch für Kleber).

Von Experte LeBonyt bestätigt

Ein Kuchen wird im Ofen fest, weil das Eiweiß und das Backpulver im Teig aufsteigen und die Luftblasen einschließen, während der Kuchen backt. Das Eiweiß und das Backpulver reagieren miteinander und erzeugen Kohlendioxid, was dazu führt, dass der Kuchen aufgeht. Während der Kuchen aufgeht, erhärtet das Eiweiß und die Hitze des Ofens sorgt dafür, dass die Struktur des Kuchens fest wird und er seine Form behält.