Warum will die SPD immer mehr Steuern aus den Bürgern rauspressen?
Will sie Steuern erhöhen? Hab gar nichts mitbekommen. Hast Du 'ne Quelle für Deine Behauptung?
vor den Wahlen wurde ausgerechnet welche Parteiprogramme die Bürger am meisten kosten. Da war die SPD an der Spitze!
2 Antworten
Die SPD will nicht Steuern von jedem Bürger sondern nur von den Wohlhabenden dass entlastet dann die ärmeren. Aber Parteien wie die FDP oder CDU drehen das natürlich so als würde das jeden betreffen. Was nicht stimmt.
man muss schon genau hinsehen, wem man etwas abverlangt. Die BRD ist ein Steuerparadies für Reiche und Konzerne und ein Hochsteuerland für die kleinen Leute. Manche Vorschläge der heutigen SPD gehen zumindest ein wenig in die richtige Richtung, bevor die FDP jede gerechtere Besteuerung verhindert und Reichenpflege betreibt.
Grundsätzlich müssten alle indirekten Steuern (z.B. Umsatzsteuer, Mehrwertsteuer) abgeschafft werden und dafür Kapital deutlich rigoroser besteuert werden: Vermögen, Erbschaften, Kapitalerträge, Zinsen, und die EK-Steuer reformiert werden: hoher Freibetrag (z.B. 25.000€/Jahr) und dann progressiver Anstieg bis 100 % , also alles besteuern, was über eine Million € geht.
Also Besteuerung von reichen Erbschaften ist böse, aber Leute, die kaum über die Runden kommen, darf man ausnehmen wie die Weihnachtsgans? Deren Geld wurde übrigens auch mehrfach besteuert. Ganz tolle Idee ...würde Lindner sagen
Die Mehrwertsteuer war in den 50ern noch eine Bagatellsteuer und damals hatten wir das Wirtschaftswunder. Sie belastet Ärmere überproportional und das findest du OK, aber die armen reichen Erben, das geht nicht? :D
Die Mittelständler können garnicht abwandern und wären froh, vor Steuern solche Profite persönlich zu generieren. Und die Reichen...sollen sie doch gehen. Für das Gemeinwohl kommt von denen eh nichts. Manche brüsten sich, vom Staat mehr rauszubekomen aus jemals eingezahlt zu haben. Ich sag nur "cum ex"-Skandal mit Mafiosis, die heute in der Regierung sitzen.
Mich ärgert es, dass die AfD eine Kampagne gegen die Erbschaftssteuer fährt und gerade viele "kleinen Leute" in das gleiche Horn blasen, OBWOHL sie überhaupt niemals von der Erbschaftssteuer belastet werden würden. Und dann werden auch noch Schein-Argumente verwendet, wie "das Vermögen wurde bereits besteuert". Wenn ein Vorgang steuerpflichtig ist, ist es erstmal grundsätzlich Wurscht, was zuvor alles schon versteuert wurde. Warum das nur bei der Erbschaftssteuer ein Argument sein soll, verstehe ich nicht wirklich.
Du hast keine Ahnung von Steuerrrecht! Bei der Mehrwertsteuer zum Beispiel ist die bereits vorher angefallene Mehrwertsteuer im Rahmen des Produktionsprozesses abzugsfähig. Und Erbschaftssteuer belastet auch schon relativ kleine Leute wenn es nur ein Schonvermögen von 20 000 Euro gibt. Es kommt sogar vor das Immobilien verkauft werden müssen nur um die Erbschaftssteuer aufzubringen. Im übrigen kostet die Verwaltung der Erbschaftssteuer mehr Geld als diese einbringt!!!
Hier ist das Problem die immensen Schlupflöcher und Freistellungen für Betriebe ...bis 26 Mio. Euro Freibetrag. Völlig irre und nur im Sinne derer, die eh schon zuviel haben. Aber eines stimmt: Die regulären Freibeträge sind lächerlich und müssten deutlich erhöht werden. Das gilt auch für Zinsen (die wurden ja vor rund 10 Jahren sogar halbiert) und Grundfreibetrag bei der EK-Steuer.
Durch die Freibeträge muss sichersgestellt werden, dass die Betriebe ohne grössere finanzielle Probleme vererbt werden können. Anderenfalls verschwinden sie ebenso wie die Arbeitsplätze mit dem Ableben des Firmengründers!
Wirklich nicht sinnvoll als politischer Vorschlag. Besteuerung von Erbschaften ist im Grunde Diebstahl da das vererbte Vermôgen bereits zuvor besteuert wurde. Mehrwertsteuer stellt einen wesentlichen FAktor im Staatshaushalt da und ist eine sichere Einnahme. Progressiver Anstieg bis 100% würde Reiche abwandern lassen und hätte somit den Verlust von Arbeitsplätzen und mittelständischen Unternehmen zur Folge. Setzen: 5!