Warum widerspricht sie die LGBTQ+ Community so krass?

10 Antworten

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Ehrlich gesagt finde ich "Cultural Appropriation" selbst schon ziemlich bescheuert. Und niemand außer linksgrüner weißer Menschen regt sich über diesen Quatsch auf. Ich habe noch keinen Mexikaner gesehn, der sich drüber aufregt, wenn man einen mexikanischen Hut trägt und noch keinen Japaner, der sich drüber aufregt, wenn ein Europäer mit Stäbchen isst. Im Gegenteil, wenn man Geburtstag hat, bekommt man in mexikanischen Restaurants oft einen Hut aufgesetzt.

Es gibt jedoch sehr viele Frauen, die die Vorstellung nicht toll finden, dass ein Mann (möglicherweise noch vor der Geschlechtsangleichung) sich in ihrer Umkleide umziehen darf. Cultural Appropriation nimmt niemandem Rechte weg oder schränkt sie ein. Dagegen wollen Leute die auf Transrechte pochen, biologischen Frauen das Recht wegnehmen, in Umkleiden oder beim Sport unter ihresgleichen zu sein.


itsLio 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 22:16

Beste Antwort, danke für deinen Beitrag

LukaUndShiba  22.05.2025, 23:36
@itsLio

Natürlich anstatt die Leute die es dir ordentlich erklären wolltest du nur jemanden fer dir nach dem Mund quatscht und dich in deiner trans feindlichen Ansicht unterstützt

wird dies hingegen ohne zu fragen angenommen?

Das stimmt so pauschal nicht.

Und was die Stereotype betrifft, so ist die Gesellschadt daran schuld.

Sie sagt, wie eine Frau oder ein Mann auszusehen oder zu sein hat.

(Nicht-Binäre Menschen werden deshalb oftmals komplett vergessen deswegen.)

Wäre dies nicht so, wäre das Leiden von trans Menschen deutlich geringer.

Niemand sollte sich eine Kultur oder ein Geschlecht aneignen welches Ihm nicht zusteht.

Niemand "eigenet" sich irgend ein Geschlecht an, auch wenn ich verstehe, worauf du raus willst.

Ist als nicht betroffene Person auch nicht wirklicj einfach nachzuvollziehen.

Und was nun die Kultur mit dem Gender zu tun hat, kannst du mir sicher erklären...?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin CE und selbst Teil von LGBTQ+

Transpersonen fordern keinen Zugang zu irgendwas, sie erstreiten ihn sich gegen Ausschluss und Gewalt und das ist ein emanzipatorischer Akt und keine Aneignung.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Menschen sind Stolz auf die Kultur oder die Nation, wobei ich auch das ziemlich unsinnig finde. Aber ich kann verstehen, wenn jetzt irgendein anderer von weit weg kommt und plötzlich sagt, dass er meiner Kultur angehört. Die Validität ist da eher gering und es erweckt den Eindruck, dass dies nur ein Lifestyle oder eine Phase ist.

Bei Transpersonen ist es etwas persönliches. Es ist ja ihr Körper, indem sie sich unwohl fühlen. Niemand sollte das Recht haben zu sagen, was jemand mit seinem Körper machen will. Dazu müsste man diesen mit einem realen Wert kaufen können, was ja nicht geht. Außerdem sind nur die allerwenigsten Menschen Stolz darauf, ein Mann oder eine Frau zu sein. Wäre genauso zu sagen, dass ich mir meine Haare nicht mehr rot färben darf, da dies ja nur wenige Menschen haben. Oder das ich meine Haare ab einem bestimmten Alter nicht mehr färben darf, weil die Haare halt von der Natur aus irgendwann grau werden

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aroace/Furry

D.h. Du entscheidest wer wie leben darf, wer was ist?

Das was ich gelesen habe, zeigt mir, das kein Wissen von Geschlecht vorhanden ist.

Meine Meinung