warum werden mitten in Dörfer oder Städte nie Früchtebäume gepflanzt?
das man im vorbeigehen sich einen Apfel oder so nehmen kann
zumindest habe ich das nie gesehen was nicht heissen muss es das nicht gibt.
8 Antworten
Wegen dem hier:
Früchte würden am Boden liegen, Menschen würden drauftreten, ausrutschen, genauso wie Fahrradfahrer, Rollerfahrer und für Mütter mit einem Kinderwagen wäre es sehr unangenehmen da durchzufahren. Gewisse Früchte wie Kirschen oder Zwetschken fallen auf den Boden, sollte man da drauftreten, dann kann man ausrutschen.
Wenn es irgendwo auf einer sicheren Stelle abseits des Gehweges wäre, dann würdest du auch keinen Apfel bekommen, denn der Baum wäre schneller geplündert also du "Apfel" aussprechen kannst.

Obstbäume in Städten habe ich schon gesehen, auch Gemüsebeete für die Öffentlichkeit, kleine Haine ebenso. Das Problem ist der Mensch; er nimmt sich mehr, als er braucht, zumal es kostenfrei ist. Das nennt man Egoismus und ist unfair. Jetzt rate mal, warum das Angebrot unüblich ist?
Erstens würden die bald aussehen wie ein gerupftes Huhn. Zweitens sind wir hier in Deutschland, das ginge also gar nicht ohne gigantische Bürokratie. Man müsste erstmal einen Pflückberechtigungsschein beantragen und eine Pflückbefähigungsprüfung ablegen, und dann müsste man für Jeden Apfel einen Pflückmeldeschein ausfüllen, mit Datum und Unterschrift, und bei der Pflückverwaltungsbehörde einreichen.
An einem Spielplatz hier gibts einen Birnenbaum, hat nie jemanden gestört die Kinder sind neugierig und pflücken die Birnen einfach so weg, da bleibt nix liegen. Wichtig ist eben der Standort und dass es nur einen Baum auf dem jeweiligen Gelände gibt, habe keine nachteiligen Erfahrungen damit gehört.
- Fruchtbäume müssen oft veredelt werden
- Fruchtbäume sind oft nicht so resistent gegen alles Mögliche
- Man müsste sie eventuell bewachen, damit kein Trupp kommt, um sie zu ernten. (Es werden ja sogar Eisenbahnschienen geklaut.)
Wenn man einfach ne Platane pflanzt, hat man die Probleme alle nicht.