Warum werden Juden gehasst?
Wer hasst Juden?
Ich höre nie das juden gemocht werden
Ich habe gefragt wer diese Menschen hasst?
viele
Wer ?!!!!!!!!!!!!
in medien undso
Du weisst also garnicht wovon Du sprichst - melde Dich selbst.
Bro ich hab doch gesagt ich hab oft gesehen
1 Antwort
Weil Menschen "dankbar" sind, wenn sie andere dafür verantwortlich machen können, wenn etwas in ihrem Leben nicht so läuft, wie sie es sich vorstellen. Sei es als einzelne Person oder sei es zum Beispiel ein Politiker in einer Regierung.
Da eignen sich Minderheiten. Früher waren es die Juden, heute sind es vor allem Flüchtlinge.
In der Vergangenheit hat man die Juden für Dinge verantwortlich gemacht, bei der man die Ursache nicht erkennen konnte. Zum Beispiel die Pest.
Juden durften im Mittelalter nur ganz wenige Berufe ergreifen. Einer war der des Geldwechslers. Christen haben gerne das Geld der Juden genommen. Bei der Rückzahlung dagegen, taten sie alles, um dies nicht tun zu müssen. Falsche Anklagen, Gewaltandrohung, Mord...
Ein französischer Mönch schrieb 1135 über die Juden:
"… Unter allen Nationen verstreut, ohne König oder weltliche Fürsten, werden die Juden mit schweren Steuern bedrückt.
Das Leben der Juden ist ihren grimmigsten Feinden anvertraut. Selbst im Schlaf werden sie von Schreckensträumen nicht verlassen. Wenn sie zum nächstgelegenen Ort reisen wollen, müssen sie mit hohen Geldsummen den Schutz der christlichen Fürsten erkaufen, die in Wahrheit ihren Tod wünschen, um ihren Nachlass an sich zu reißen.
Äcker und Weinberge dürfen sie nicht besitzen. Also bleibt ihnen als Erwerb nur das Zinsgeschäft und dieses macht sie wieder bei den Christen verhasst …" (Quelle www.planet-schule.de)
Das, was Joseph Goebbels mit seinen Männern an Propaganda verbreitet hat, ist zum Teil noch heute wirksam.
Ein Mädchen der 1. Klasse erzählt im Buch „Daniel, mein jüdischer Bruder“, dass sie in der Schule ein Buch durchnahmen mit dem Titel „Der Giftpilz – ein Stürmerbuch für Jung und Alt“. Darin waren Juden mit betont hässlichen Gesichtern abgebildet. Sie hatten hervorquellende Augen, dicke, krumme Nasen und die Männer trugen struppige Vollbärte. Sie zeigen alle einen hinterhältigen und verschlagenen Gesichtsausdruck. Ihr Körperhaltung waren gekrümmt und einige hatten einen Buckel.
Im weiteren erzählt die Autorin, dass die Lehrerin ein grosses Plakat zeigte, auf der ein angeblicher Judenjunge dargestellt war. Der Junge hatte ein hässliches Gesicht, schmuddelige Kleider und struppiges Jahr. Er sei ein Dieb, sagte die Leherin, und würde aufrührerische Reden gegen gute, „arische“ Menschen führen. So wie er seien alle Judenkinder, man müsse sich vor ihnen in Acht nehmen. Die Schülerin wagte gegen eine solche Darstellung zu protestieren. Sie sagte, die Juden, die sie kenne, die würden diesem Bild nicht entsprechen. Darauf bekamen sie und ihre Eltern ziemliche Probleme.
Die heutigen Probleme der Juden haben vor allem mit den Muslimen zu tun. Diese unterscheiden zu oft nicht zwischen Israelis und Juden ausserhalb. Das hat man schon daran gemerkt, dass von 900.000 Juden in arabischen Ländern nur noch ein paar Tausend dort leben. Die restlichen unschuldigen Menschen hat man zur Flucht gezwungen.
Flucht und Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern waren nahezu total. Von den fast 900.000 in arabischen Ländern vor 1948 lebenden Juden sind heute nur wenige Tausend übriggeblieben.
Auch Juden in Deutschland haben unter Muslimen zu leiden.
Klar gibt es Antisemitismus bei Christen und Atheisten. Nur, so jedenfalls mein Eindruck, tritt er - es mag mit der Vergangenheit zusammenhängen - nicht so militant auf wie durch Muslime.
Der militanteste Antisemismus war der der Nazis. Und der hatte seine Wurzeln auch im christlichen Antisemitismus.
Antisemitismus ist natürlich überall, wo er auftritt, ein Problem. Aber mit einer Diskriminierung einer anderen Gruppe wird man dem nicht gerecht. Es gibt sehr viele Moslems, die auch historisch sehr harmonisch mit Juden zusammen gelebt haben.
Es ist immer gefährlich, alle über einen Kamm zu scheren.
Ich glaube nicht, dass Moslembashing nun so ein gutes Beispiel für Toleranz ist. Es gibt Antisemitismus ebenso bei Christen, Atheisten, usw.
Die Nemesis der Juden im Holocaust waren primär sich selbst christlich definierende Menschen.
Es ist halt immer eine Verwahrlosung von Moral, vor der keine Ideologie zuverlässig schützt.