Warum werden es immer weniger Christen in Deutschland?

7 Antworten

Dieser Bibelvers erklärt es für mich sehr gut, vor allem Materialismus, Social Media, Kapitalismus, Westen, Ellenbogengesellschaft sind der Grund dafür, ständiger Wettbewerb in unserer Gesellschaft, statt vor 100 Jahren wo man im Dorf auf die Hilfe in der Dorfgemeinschaft angewiesen war.

Der Verfall der Frömmigkeit in der Endzeit1

Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. 2 Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, 3 lieblos, unversöhnlich, schändlich, haltlos, zuchtlos, dem Guten feind, 4 Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Ausschweifungen mehr als Gott; 5 sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie; solche Menschen meide! 6 Zu ihnen gehören auch die, die sich in die Häuser einschleichen und gewisse Frauen einfangen, die mit Sünden beladen sind und von mancherlei Begierden getrieben werden, 7 die immer auf neue Lehren aus sind und nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. 8 Wie Jannes und Jambres[1] dem Mose widerstanden, so widerstehen auch diese der Wahrheit: Es sind Menschen mit zerrütteten Sinnen, untüchtig zum Glauben. 9 Aber sie werden damit nicht weit kommen; denn ihre Torheit wird allen offenbar werden, wie es auch bei jenen geschah.

Wer sagt das und woraus beziehst du diese Information?
Ja, es gibt Kirchenaustritte - Kirche ist eine Institution, nur weil Menschen sich aus den verschiedenen Kirchen verabschieden, bedeutet das noch lange nicht, dass sie keine Christen mehr sind, oder welche waren weil sie in einer Kirche waren.

Vielleicht oder sogar gerade deswegen, weil sie sich bewusst wurden, dass Kirche nicht rettet!

Keiner kann ersehen, ob die Christen in Deutschland oder weltweit immer weniger werden, außer an den Kirchenaustritten.

In einer Kirche, einer Organisation, einer Religion oder sonstigem zu sein, bedeutet nicht gleich Christ sein, allenfalls relgiös!

Wer Christsein mit einer Religionszugehörigkeit gleichsetzt, begeht einen fatalen Irrtum. Seit dem frühen Christentum werden Menschen in christliche Gemeinschaften hineingeboren. Sie werden getauft und konfirmiert. Sie heiraten kirchlich, weil es Tradition ist. Aber sie sind deshalb noch keine Christen!

Christ ist nicht ,wer irgendeiner Kirche ( nehm ich jetzt als Überbegriff) ist, sondern,

„Jeder, der glaubt, dass JESUS der CHRISTUS ist,....“ 1.Joh.5,1

Obwohl uns heute die gesamte Hl.Schrift zur Verfügung steht, folgen die allermeisten Menschen immer noch lieber einer Religion, als CHRISTUS: Sie stellen ihre eigenen Erwartungen und die der Kirche oder Religion über das was uns die Hl. Schrift vermittelt. GOTTES Wort aber gibt uns ganz klar und deutlich Auskunft darüber, was ein Christ ist, bzw wie man einer wird:

„Allen aber, die IHN (CHRISTUS) aufnahmen, denen gab ER das Anrecht, Kinder GOTTES zu werden, denen, die an SEINEN Namen glauben;“ Joh 1,12

Viele haben das erkannt und sie haben erkannt, dass in vielen Kirchen mehr wert darauf gelegt wird, welche Regeln, Praktiken, Rituale oder sonstiges in den jeweiligen Religionen( Kirchen usw) einzuhalten sind, um sich so angeblich ewiges Leben zu sichern oder zu erarbeiten, in vielen Kirchen, Organisationen, Religionen steht nicht Jesus im Zentrum, und in einigen wird es sogar niedriger gemacht als er ist oder sogar ganz verleugnet....auch das!!

Menschen die die Wahrheit suchen und sie in ihrer "Kirche" nicht finden, treten dann aus, was aber nicht immer bedeutet, dass sie deswegen keine Christen mehr sind oder anders herum, dass sie Christen waren bevor sie ausgetreten sind.

Natürlich gibt es auch andere Gründe, ganz klar, aber du hast ja gefragt, weshalb es immer weniger Christen in Deutschland gibt und das ist tatsächlich nicht anhand von Kirchenaustritten zu beantworten , weil es soviele aufrichtige Christen gibt, die anonym ausserhalb von Kirche und Religion zu Jesus ja gesagt haben und auf ihn vertrauen, ohne in einer Kirche " gelistet" zu sein.

Man kann also nicht behaupten, dass es immer weniger Christen gibt, ich möchte sogar das Gegenteil behaupten.

LG

Weil wir im wohlstand leben. Viele denken, dass sie keinen Gott brauchen, weil es ihnen ja gut geht. Warum sollte man da an sowas wie einen Gott glauben.

Aber es geht ja bdim Glauben um so viel mehr.

Abgesehen davon, dass wir ohne einen Schöpfer, der alled gemacht hat, nichts hätten, werden wir irgendwann sterben. Und ich möchte danach zu gott in den himmel, in eine neue welt in der es nichts schlimmes mehr geben wird.

Offenbarung 21,4

Er wird ihnen alle Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid, keine Klage und keine Schmerzen; denn was einmal war, ist für immer vorbei.«

Weil immer mehr Menschen begreifen, welche Rolle die Kirche spielt, und sie begreifen, wie irrational und unlogisch wichtige Lehren des Christentums sind. Da ist nicht mehr viel davon übrig, was Jesus wirklich gepredigt und gelehrt hat.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Weil der gesamte Westen immer gottloser wird. Teils aus mangelnder Bereitschaft Kirchensteuer zu zahlen, mehr jedoch nimmt der Materialismus stark zu. In absehbarer Zeit jedoch werden alle Religionen abgeschafft. - Offenbarung 17:15,16