Warum steigt Deutschland aus der Atomenergie aus?
5 Antworten
Es ist "nur" einer von vielen Bausteinen Deutschland in den Ruin zu treiben.....
Weil es das Volk so will. Bei denen kommt der Strom so aus der Steckdose und muss nicht noch umständlich produziert werden .....
Schon klar genau das meinte ich ja, "bei Euch kommt der Strom aus der Steckdose"
Nee, ich meine es wirklich so. hier in SH haben wir einen Stromüberschuss - dank der Windkraft.
Weil in Japan nach einem Erdbeben ein Tsunami ein Kernkraftwerk getroffen hat, dass daraufhing in die Luft geflogen ist (Wer ist bitteschön so dämlich und baut ein Atomkraftwerk im Tsunamigebiet an die Küste?)
Daraufhin kam es in Deuschland zu großer Angst in den Medien. Und die Politiker haben sich gedacht, damit ich weiterhin im großen Kindergarten in Berlin(=Parlament) arbeiten darf, sorge ich dafür, dass die Dinger abgeschaltet werden. Und um die Dinger abschalten zu können, haben sie klammheimlich die alten Kohlekraftwerke wieder eingeschaltet.
Meiner Meinung nach war der Atomausstieg der größter Unfug, den die Politik letztes Jahrzehnt verbrochen hat. Die hätten mal lieber Anfangen sollen, die Kohlekraftwerke auszuschalten, das wäre eine Handlung mit wesentlich mehr Weitblick gewesen.
Den Atommüll hat man ja so oder so am Hals.
Welche "alten Kohlekraftwerke" wurden denn wieder eingeschaltet? Ich kenne nicht eines!
Weil man den Atommüll sowieso am Hals hat kann man ja noch mehr draufpacken und das höhere Risiko der "ach so sicheren aber überalterten" Atomkraftwerke ist ja im dichtbesiedelten und Tsunamifreien Deutschland überschaubar!
Mann, Mann, Mann! Mit den Kosten der Atomtechnologie (ohne die Rückbau und Endlagerkosten die jetzt noch kommen) hätte man halb Europa mit regenerativver Energie versehen können.
Dass man damit halb Europa mit Erneuerbaren Energien hätte zupflastern können, mag ja stimmen. Aber die Dinger, wo sie ja schon einmal da waren, allesamt abzuschalten war absolut dämlich.
Warum?
Sie haben ein deutlich ansteigendes Betriebsrisiko und wenn mal tatsächlich eines durchgeht wird es böse, ganz böse!
Nicht so böse wie der Klimawandel. Ein Atomkraftwerk verstrahlt ein paar Quadratkilometer, wenn mal was schiefgeht, und das nur, wenn was schief geht. Ein Kohlekraftwerk hingegen killt langsam aber sicher den ganzen Planeten und das im normalen Tagesbetrieb.
Ja nee is klar, ziehe mal eine dreissig Kilometer Sperrzone um ein beliebiges noch vorhandenes AKW und überlege was dann noch übrigbleibt und was in dieser Zone an menschlichem und wirtschaftlichem Schaden entsteht.
Wobei natürlich Kohlekraftwerke auch deutlichen Schaden anrichten und nur noch übergangsweise Verwendung finden sollten.
Ja und, 3- 4 Städte zu räumen ist wesentlich einfacher als die Halbe Weltbevölkerung umzusiedeln. Und das müssen wir, wenn die Antarktis abschmelzen sollte. Dann wird nämlich Berlin zu ner Hafenstadt.
Wollen wir jetzt hier ganz polemisch unterschiedliche Gefahren querrechnen?
Dann überlege aber auch welche Gebiete bei der Uranförderung belastet werden, wieviele Mitarbeiter verstrahlt werden und die Anreicherung des Urans (wohin mit dem abgereicherten Schrott?) wollen wir doch auch nicht übersehen......
Übersehe auch bitte nicht das der Kohleausstieg (welcher schon immer das energetische Rückgrat in Deutschland war) auch schon beschlossen ist.
Nein, wir wollen hier nicht querrechnen. Du versuchts ledeglich meine Meinung zu ändern. Immerhin hast du meine Antwort an den TE kommentiert und nicht umgekehrt. Aber meine Meinung zu diesem Thema ist unverrückbar festgelegt.
Schade wenn sie unverrückbar ist! Ich war auch lange Zeit "Atomfan" musste aber dazulernen.....
Freu dich auf das, was deine Enkel lernen werden, wenn die Erde endgültig Fieber hat.
weils sehr risikoreich is
Außerdem sollte man lieber suf erneuerbare energien setzen
Weil es, vor allem nach dem Unglück in Japan, große Vorbehalte in der Bevölkerung bezüglich der Sicherheit gab.
Bei uns haben wir auch ohne AKWs genug Strom.