Warum steigen wir nicht schon 2030 aus der Kohle aus?
Wegen der dummen Haushaltssperre ist jetzt der Kohleausstieg für 2030 knapp oder nicht zu packen. Meine warum steigen wir nicht einfach aus? Dem Klima zuliebe?
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
9 Antworten
Die Frage könnte glatt aus der Politik kommen...
Erst wird "alles" an die Steckdose geklemmt (Autos, Heizungen,...), dann werden die restlichen 3 AKWs vom Netz genommen und jetzt am besten auch noch weg von der Kohle...
Ich weiß nicht, was manche Menschen für Vorstellungen haben, wo der Strom für all unseren Konsum herkommen soll?
Die "Nachbarn" freuen sich bestimmt über unsere grüne Phantastereien und bauen neue AKWs, die uns dann beliefern.
Dann sieht man die gleichen Leute, die jetzt den Kohle-Ausstieg fordern, Plakate-wedelnd auf der Straße stehen und für die Strompreisbremse demonstrieren.
Ach, alles halb so schlimm - dann gucken wir eben bei Kerzenlicht Fernsehen...!
Daumen hoch!
Anbei ein paar Anregungen
https://de.wikipedia.org/wiki/Earthship
Dazu muss der Wille existieren. Die Bauverordnungen flexibler sein, und die Ansichten wie ein "Deutsches Haus" auscchauen "muss" ueberdacht werden.
Wasserkraft, Wind und Sonne koennen erheblich die Sitation der Energiversorgung veraendern, auch Waermetausch durch Edwaerme.
Da wir eine Lobby fuer fossile Brennstoffe haben und uns bisher den "alternativen" Energien zu wenig Beachtung gegeben haben ist die Umstellng entsprechend schwierig.
Dezentrale Loesungen sind moeglich, wenn die Selbsterzeugung von Elektrizitaet als "verbrauchte Energie" bezahlt werden muss ist der Ansatz nicht gegeben. Also eine Kombination:
Man steigt nicht vollkommen aus, Ueberschuesse speist man ins Netz ein (werden im SOMMER anfallen und man hat eine Gutschrift, im Winter braucht man mehr, aber zehrt von der Gutschrift ... der Zaehler bewegt sich in beide Richtungen ... und man bezahlt nur den Nettoverbrauch -> NB Power bilanziert alljaehrlich im Maerz (auch das ist zu ueberdenken, wenn das Guthaben nur ein Jahr genutzt werden kann und dann ein neues Betriebsjahr bei "null" beginnt ...)
Styropor als Daemmstoff 1 kg Styropor braucht 4 Liter Oel zur Erzeugung, so wurde unser Gewissen "reingewaschen" zur Energieparung heisst es ... in dem Zusammenhang auch Kunstfasern in der Kleidung - Hanffasern, Baumwolle ...
Der Euro Industriepark in Muenchen, in den 1960 iger Jahren entwickelt, hat die Betriebe mit Gleisanschluss versorgt, heute sind die Gleise nicht mehr genuzt Der oeffentliche Personenverkehr zurueckgedraengt, das eigene Auto ein Statussymbol, deshalb vielerorts kein Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Autobahnen.
Die Pendelentfernung zum Arbeitsplatz, und dass ein Einkommen nicht mehhr reicht eine Famile zu versorgen erhoeht den Transportaufwand. Die Zersiedelung hat die Innenstaedte verarmt ... Das kleine Geschaeft um die Ecke gibt es kaum noch, die grossen Laeden sind bis in die spaete Nacht geoffnet .. Flugreisen und Kreuzfahrten mit Schiffen (Schweroel) kommen dazu fuer zeitgemaesses Reisen ...
Die "Computergestuezte Datenverarbeitung" eischliesslich Kryptowaehrungen, fressen viel Energie und heutzutage auch "Freizeit" ...
Wegwerfgesellschaft einschliesslich Verpackungsmuell ... petrochemisch erzeugt, ... Petflaschen / Pfandflaschen ...
Das sind nur ein paar Beispiele ...
Weil die Kohlekraftwerke zur Zeit die Netzregelung machen.
Dann liegt eigentlich die Frage näher, wie viel CO2 hätte eingespart werden können, wenn man die Kernkraftwerke auch mal genutzt hätte in Deutschland, statt jahrzehntelang das Problem der Emissionen erst gar nicht wahrzunehmen oder als Argument gelten zu lassen. Der Bau von Moorburg (und Rückbau) ist ein Paradebeispiel für dümmlich teure Aktionspolitik.
Aber Natururan...?!?
Ich wüßte nicht, dass die Flora da irgendwie negativ beeinflussbar wäre in den Dosen.... Und dann die natürliche Strahlung...ohne räumliche Begrenzung.... am besten, wir "drehen" die Erde aus der Sonne....
Fakt: die Werke wurden nur aus politischen Gründen nicht weiter betrieben oder gar ganz be- und verhindert - und diese lange angekündigten Folgen durch unnötige CO2-Emmissionen sollen nun ignoriert werden. aber die Lösung naht: mit Sekundenkleber.
Och nö Atommüll strahlt nur paar Millionen Jahre und ja die Dosen sind äusserst gering...
Weil weder Netz noch alternative Energien weit genug ausgebaut sein werden. Als man 2030 als Ziel gesetzt hatte, ahnte man auch nicht, dass Russland die Gaslieferung einstellen würde.
Russland hat die Gaslieferungen nicht eingestellt. Deutschland sanktioniert Russland.
Als Grund wurden technische Probleme angeben, zunächst wurde auf 40% gedrosselt, im September 2022 ganz eingestellt, wieder wegen angeblicher technischer Probleme. Dann kam die Sprengung. Deutschland hätte weiterhin Gas aus Russland abgenommen.
Nein, weil Deutschland die Sanktionen gegen Russland voll mitträgt.
Wenn man aus einem Fahrzeug aussteigt, sollte ein neues Fahrzeug bereit stehen, sonst ist die Reise zu Ende.
Na ja Atommüll ist jetzt auch nicht besonders umweltfreundlich