Sollte es bis 2030 nur noch E-Autos geben?

E-Autos sind auch noch nicht DIE Lösung (-> Herstellung der Batterien, Entsorgung, Infrastruktur, Reichweite,...) Man sollte lieber weiter auch an anderen Möglichkeiten forschen, anstelle sich auf ein Modell zu fixieren. Zudem halte ich diesen Plan nicht für umsetzbar bis 2030.

E-Autos sind in der Produktion auch extrem umweltschädlich. Erstens lohnen sich e-Autos oft erst nach einigen Jahren Nutzung. Zweitens machen sie nur dann Sinn, wenn der Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Also erstmal erneuerbare Energien ausbauen, Lösung für besseres Recycling von Autobatterien finden, damit keine Regenwälder mehr für den Abbau der Rohstoffe zerstört werden und es sich überhaupt lohnt (CO2 auch wirklich eingespart wird) und dann Verbrenner verbieten.

Wird auch weit nach 2030 Verbrenner geben, auch Neuwagen, da Deutschland eh wieder pennt und nichts auf die Reihe bekommen wird wie ausreichend Ladestationen.

Im Augenblick kann ich diese Frage nur mit ja beantworten, denn im Augenblick ist das eAuto in der Gesamtbetrachtung der Umweltbelastung das Beste was zu bekommen ist.

Hinsichtlich des Wasserstoffautos verspricht die Industrie regelmäßig, in 10 Jahren so weit zu sein. Und das seit 1980. Und was wir bisher wissen, ist, dass die Herstellung von grünem Wassersstoff in der Menge , die notwendig wäre, um alle (künftigen) Verbrenner zu versorgen, nicht möglich ist.

Ergo - am eAuto führt nach heutigem Wissen kein Weg vorbei. Ausser bei der FDP, die immer noch glauben machen will, dass der technische Fortschritt unsere Probleme von alleine löst, ohne den Einzelnen du belasten.

Nein, das ist nicht die Lösung...

Wenn jetzt jeder ein E-Auto besitzen würde, dann gäbe es doch zu wenig Strom, oder irre ich mich da?