Warum sprechen Freikirchler mir den Glauben ab?

SurvivalRingen  12.06.2023, 19:19

Wegen was sprechen sie dir den Glauben ab? Wo bist du anderer Meinung, als Freikirchler?

derkatholik7774 
Fragesteller
 13.06.2023, 19:03

Soweit kommt es gar nicht. Katholik reich um bei denen Missionieren gegenüber mir zu starten

14 Antworten

Weil Freikirchen oft fundamentalistisch sind und Abweichungen von ihrer eigenen Theologie gerne diffamieren und dämonisieren.

Der größte Feind mancher Christen sind andere Christen:

Wenn man sich im Internet in protestantischen Kreisen bewegt und erwähnt, dass man katholisch ist, kommt oft sofort der Einwand: „Die katholische Kirche ist die Hu re Babylon!“
Das Ziel dieser Schmähungen ist es, auf diese Weise die Kirche zur Zielscheibe des Hasses zu machen und ein Bollwerk gegen sie zu schaffen, um so viele Menschen wie nur möglich daran zu hindern, sich mit ihr ganz offen und sachlich auseinanderzusetzen.
Denn wenn die Kirche die „Hu re Babylon“ ist, dann ist es unsinnig, letzteres zu tun. Sie ist ja dann des Teufels, mit dem man nicht paktieren möchte! Das ist für jeden guten Christen verständlich.

https://www.katholisch.com/katholische-kirche-hu re-babylon/

Rettender Glaube besteht darin anzuerkennen, dass man mit seinem Leben nichts als die Hölle verdient hat und man einen Retter braucht. Man muss das Opfer von Jesus Christus für sich ganz persönlich annehmen und Buße tun und zu Gott umkehren. Nachdem man errettet wurde kommen dann die guten Werke, welche ein Zeichen der Errettung sind und nicht die Bedingung. Leider sieht die katholische Kirche das anders, weshalb viele Katholiken auch keinen rettenden Glauben besitzen, weil sie sich etwas auf ihre Werke einbilden.

„Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“
‭‭Epheser‬ ‭2‬:‭8‬-‭10‬ ‭SCH2000‬‬
https://bible.com/bible/157/eph.2.8-10.SCH2000
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 3 Jährige Bibelschulausbildung
DefendRome  12.06.2023, 20:22

Weisst du wir stehen in der Kirchenkrise. Deshalb stehen wir traditionellen Katholiken stark. Deus vult!

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Die sind wahrscheinlich dogmatisch und verbohrt - Man kann und darf niemanden den Glauben absprechen - Solche Leute kann man nur ignorieren!

Hallo,

meine Vermutung ist, dass das an deren Lehre von der sogenannten Heilsgewißheit liegt. Demnach muss man ganz fest an die eigene Rettung glauben, und Zack, schon hat man sie. Wer aber auch nur daran zweifelt, verliert die Rettung und landet in der Hölle. Das verstehen sie in Freikirche unter Glauben. So einen Glauben kann und darf man als Katholik nicht haben. Daher sind Katholiken aus Sicht der Freikirchen nicht gläubig.

Außerdem machen sie den Katholizismus schlecht, weil er lehrt, dass es diese Heilsgewißheit nicht gibt. Das könnte natürlich Zweifel wecken, was aber keinesfalls sein darf.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Der Glaube, so denke ich, wird dir nicht abgesprochen, sondern dessen Richtigkeit oder Wahrheit, weil die r.k.Kirche Dogmen aufgestellt hat, die unbiblisch sind.

derkatholik7774 
Fragesteller
 12.06.2023, 19:02

hau ab mit deiner Zeugen Jehovas Sekte!

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kinder4kinder  13.06.2023, 09:53
Der Glaube, so denke ich, wird dir nicht abgesprochen, sondern dessen Richtigkeit oder Wahrheit, weil die r.k.Kirche Dogmen aufgestellt hat, die unbiblisch sind.

ja , das kann sein, aber bitte nicht außer Acht lassen, dass es weit mehr Gruppen/ Religionsgemeinschaften, freie Kirchen gibt, die ebenfalls sehr viele unbiblische Dogmen aufgestellt haben- Zeugen Jehovas spielen da ganz vorne mit! Da stellt sich für jeden die Frage, wer entscheidet denn, ob der Glaube eines Menschen der Richtige oder Wahrheit ist?????

Also bitte nicht immer mit dem Finger auf die anderen zeigen, sondern erst mal die eigene Organisation und ihre zahlreichen Dogmen hinterfragen! z.B. die Lehre von 1914, die Blutfrage, der Kontaktabbruch,( das Meiden) der "treue und verständige Sklave", Abendmahl, Taufe, 144 000, 2-Klassen von Christen, Predigtdienst --> aber ganz wichtig: Die Lehre über Jesus (erschaffenes Wesen und Erzengel) und seine damit resultierende herabgesetzte Stellung und das Verbot ihn anzubeten???

Dogmen Definition:

Dogmen nichts anderes als "Meinung", "Verfügung", "Beschluss", "Lehrsatz" (Lehren), allgemein: Die lehrhafte Formulierung von Grundwahrheiten, feststehenden Lehrsätzen oder -Systemen.

Frage: Entspricht das nicht genau dem, was auch von der WTG praktiziert wird?

Den persönlichen Glauben kann einem keiner absprechen, den nur Gott sieht unser Herz, jedoch kommt es leider vor dass allein die Zugehörigkeit zu einer anderen Kirche/ Glaubensgemeinschaft, die nicht mit den Lehren der eignen übereinstimmt dafür ausreicht um denjenigen den Glauben allgemein abzusprechen.

Mein Glaube z. B richtet sich nicht nach Menschenlehren, sondern nach dem was in der Bibel steht, dort teilt Gott mir mit, was sein Wille ist und dort finde ich auch meine Hoffnung. Würde ich mich unter irgendwelche Dogmen begeben, die von Menschen zu solchen gemacht wurden( je nach "Kirche") würd ich nur noch beschäftigt sein, alles das zu erfüllen, mich daran zu halten, um nicht "verdammt " zu werden, statt in meinen Glauben eine lebendige Beziehung mit Jesus Christus, als meinen Hirten, Licht der Welt, Quelle des lebendigen Wassers und meinem Erlöser führen und pflegen zu können.

Jesus wollte nicht dass wir blind und ohne zu hinterfragen jeder Lehre und Anweisung jener folgen, die sich unsere Führer/ Lehrer nennen! Oft genug hat er davor gewarnt! Die Bibel ist da ganz klar! Das war es was er den Schriftgelehrten und Pharisäern vorwarf, die Menschen zu vereinnahmen und sie unter ein ganze Regelwerk von Verhaltensweisen zu stellen.

Matt 23: "4 Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen. 8 Ihr aber sollt euch nicht Rabbi (hebr. eig. »Mein großer [Lehrer]«) bedeutet »Mein Meister/ Lehrer«) nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder.10 Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus."

Jesus in mein Leben zu lassen, ihm die Führung übergeben, meinen nächsten zu lieben wie mich selbst und in lebendiger Beziehung mit ihm, aus freien Stücken, aus reinem Bedürfnis heraus, nach seinem Willen leben, zu wissen, ich kann meine Schuld jederzeit und immer und immer wieder vor ihn tragen und ihn um Vergebung bitten, ohne Angst, stets in der Gewissheit, dass er mir vergibt und mich in seiner Hand hält, dass ich ihm zu 100% vertrauen kann, dass macht z.B. für mich Glauben aus.

Ohne Zwang ohne Angst und ohne Drohung durch Menschen( von denen allen keiner "heiliger" oder "besser" ist als alle anderen) und ihren von Menschen festgelegten oder sagen wir mal interpretierten Verhaltensregeln und Vorgaben, die angeblich zu meiner Errettung nötig sind, frei zu glauben und zu leben, das hat uns Jesus angeboten.

Dafür ist er gestorben, dadurch bin ich auch mit gestorben und eine "neue Schöpfung" der heilige Geist, wurde uns versprochen, der uns begleiten, ermahnen, verstehen lassen soll, der unser Tröster ist...und jeder der Jesus als seinen Retter annimmt oder angenommen hat, hat diese Gewissheit, man muss definitiv nur darauf vertrauen und nicht meinen, dass man durch irgendwelche gute Taten oder Werke oder durch Pflichtprogramm absolvieren, besser vor Gott dasteht oder dadurch "Bessere Chancen" hat.

Verschiedene Fallen drohen uns, wenn wir die Heilige Schrift auslegen. Wir neigen dazu, menschliche Anleitung und Beweisführung an die Stelle des persönlichen Studiums des Wortes Gottes, einer bewussten Abhängigkeit von Gott und eines ständigen Lebens in Gemeinschaft mit Ihm zu setzen. Imponierende Werke, voller vernünftiger Argumentationen, gibt es im Überfluss; doch viele von ihnen bringen nicht die Wahrheit Gottes. Wir müssen die Heilige Schrift selbst untersuchen, mit der Bitte, dass Gott sich selbst und Seine Wahrheit uns offenbaren möge.

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