Warum spielt Mitleid mit Kranke und Schwachen in der NS-,,Erziehung'' kein Rolle?

5 Antworten

Weil sie denken das solche Menschen schwaches/schlechtes, nicht zu erhaltendes Erbgut besitzen und deshalb als nicht wichtig erachtet werden.

Leider

Weil sie dem Staat Gelder kosten und nach Auffassung der Nationalsozialisten Erbkranke, also Menschen mit "minderwertigem" Erbgut waren. Ein "echter Arier" hat gesund und stark zu sein.

Weil Menschen der von den Nazis propagandierten "falschen Rasse", der "falschen Religionen" (Was alle Religionen außer den alten germanischen Göttern betroffen hat, bzw. später hätte ... oder glaubt ihr, dass die Nazis nach einem "Endsieg" das Christentum weiter zugelassen hätten, deren "Sohn Gottes" ein Jude war?) der "falschen politischen Einstellung", sogenannte Asioziale, also Obdachlose, Menschen mit der "falschen sexuellen Orientierung", Alkohliker, Drogensüchtige, früher oder später eh getötet oder in Konzentrationslager gesperrt hätten, oder haben! Die "Reinheit der Rasse" war für sie oberste Maxime! Da passen schwache Menschen oder Menschen mit Behinderungen nun einmal nicht rein!

Die Nazis haben diese Menschen umgebracht, bis es Ärger mit den Soldaten gegeben hat, die gefürchtet haben im Krieg verstümmelt und dann deswegen noch von den eigenen Leuten getötet zu werden!

Menschen mit Behinderungen und Krankheiten, Homosexelle usw. wurden von den Nazis als "Unwertes Leben" bezeichnet!

Ich weiß nicht wie man auf den Trichter kommen kann, von Nazis Menschlichkeit zu erwarten...

Das spielte natürlich eine Rolle, aber der Fisch stinkt von oben.

Wenn du Mitleid zeigst bist du halt sehr schnell auch einer der Aussetzigen und dir blüht böses.

Es gibt halt einen Anteil an Leuten die Autoritäten blind folgen und soziopathisch veranlagt sind, der groß genug ist um Kontrollmechanismen aufzubauen in jeder Bevölkerung.

Alle anderen handeln aus Angst und nach kurzer Zeit ist der moralische Kompass einer Bevölkerung verschoben.

Mitleid durfte man schon haben. Aber es behinderte, diese ständige Pflege und kostet dem Staat und der Familie auch noch Geld.